Auffällig war der vieleckige Grundriss, der sich an der Form eines ‚Y‘ orientierte.[3] Die Außenfassade bestand aus massiven Aluminiumplatten. Die Fenster waren mit Neoprenringen eingefasst, konnten wie bei einem Schiff vertikal nach außen gekippt werden. Die Form der Platten und der Fenster waren sorgfältig aufeinander abgestimmt. Die Gestaltung wurde als Raumschiff-Architektur bezeichnet. So war das Fassadenkonzept an den Karosserie- bzw. Raumschiffbau angelehnt.[4] In dem Bau waren die oberste Kirchenleitung, Büro- und sonstige Verwaltungsräume, Säle, ein Tonstudio sowie ein Speisesaal mit Nebenräumen im 6. Obergeschoss untergebracht. Die Räume wurden so angeordnet, dass die Hauptblickrichtung zur Spree hin orientiert war. Zugleich wurde der Verkehrslärm weitgehend abgeschirmt.[5]