Die Evangelische Zeitung wurde 1946 unter dem Namen „Die Botschaft“ gegründet. Erster Herausgeber war der Leiter des Amtes für GemeindedienstAdolf Cillien. „Die Botschaft“ gehörte zum Lutherhausverlag (heute: Lutherisches Verlagshaus), der zum Amt für Gemeindedienst gehörte. Seit 1953 erscheint die Zeitung wöchentlich. 1975 folgte die Umbenennung in „Evangelische Zeitung“.[1] Seit dem 1. Februar 2010 wurde die Zeitung in Kooperation mit der Zeitung Die Nordelbische unter dem gemeinsamen Namen Evangelische Zeitung herausgegeben. Die Gebiete waren in Nord (Schleswig-Holstein, Hamburg, Teile Dänemarks) und Süd (Konföderation ev. Kirchen in Niedersachsen) unterteilt und hatten eigene Redaktionen.
2017 fusionierten die Zeitungen schlussendlich zur Evangelischen Zeitung. Herausgeber wurde der Ev. Presseverband für Norddeutschland.[2]
Auflage
Die Auflage der Evangelischen Zeitung für die Kirchen in Niedersachsen wurde von der IVW getrennt ausgewiesen. Die Nordausgabe, die Evangelische Zeitung für die Kirche in Norddeutschland, erreichte im dritten Quartal 2017 eine verkaufte Auflage von 4.122 Exemplaren wöchentlich.[3] Der Südteil namens Evangelische Zeitung für Niedersachsen verkaufte in demselben Zeitraum 6.576 Stück.[4]
Literatur
Dirk Riesener: Volksmission zwischen Volkskirche und Republik. 75 Jahre Haus kirchlicher Dienste – früher Amt für Gemeindedienst – der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers. Lutherisches Verlagshaus, Hannover 2012, ISBN 978-3-7859-1080-1; darin S. 117–120 (Kapitel 3.3: Die Öffentlichkeitsarbeit – „Die Botschaft“).