Der neogotischeSaalbau mit polygonalem beziehungsweise vieleckigem Chor und vorgezogenem Westturm wurde nach Plänen des Kreisbauinspektors Berthold Loebell errichtet. Das unverputzte Basaltquadermauerwerk ist mit Sandstein abgesetzt. Das Kirchenschiff wird von einer flachen Decke, die in der Mitte tonnenförmig gewölbt ist, abgeschlossen. Der kurze Chor wird von einem Kreuzrippengewölbe bedeckt.
Die Empore mit Orgel steht auf Stützen mit geschweiften Knaggen. Das hölzerne Gestühl stammt aus der Erbauungszeit.
Literatur
Brigitte Warlich-Schenk, Emanuel Braun: Kulturdenkmäler in Hessen. Kreis Kassel Teil I. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Herausgegeben vom Landesamt für Denkmalpflege Hessen. Friedr. Vieweg & Sohn, Braunschweig und Wiesbaden 1990, ISBN 3-528-06239-8, S. 314.