Der Europapokal der Pokalsieger 1978/79 war die 19. Ausspielung des Wettbewerbs der europäischen Fußball-Pokalsieger. 31 Klubmannschaften aus 30 Ländern nahmen teil, darunter Titelverteidiger RSC Anderlecht, 21 amtierende Pokalsieger und neun unterlegene Pokalfinalisten (FC Aberdeen, Schachtjor Donezk, PAOK Saloniki, Kalmar FF, FK Bodø/Glimt, Ballymena United, US Luxemburg, FC Floriana und Fortuna Düsseldorf). Die Vertreter Albaniens (es wurde keiner gemeldet), Finnlands (qualifizierter Verein wurde bereits aufgelöst) und aus der Türkei (Pokalsieger Trabzonspor für den Europacup gesperrt) nahmen nicht teil.
Das Finale bestritten der FC Barcelona und Fortuna Düsseldorf im St. Jakob-Park von Basel am 16. Mai 1979. Der FC Barcelona setzte sich mit 4:3 (2:2, 2:2) nach Verlängerung durch und gewann zum ersten Mal den Europapokal der Pokalsieger.
Torschützenkönig wurde der Italiener Alessandro Altobelli von Inter Mailand mit 7 Toren.
Die Teilnehmer spielten wie gehabt im reinen Pokalmodus mit Hin- und Rückspielen den Sieger aus. Gab es nach beiden Partien Torgleichstand, entschied die Anzahl der auswärts erzielten Tore (Auswärtstorregel). War auch deren Anzahl gleich fand im Rückspiel eine Verlängerung statt, in der auch die Auswärtstorregel galt. Herrschte nach Ende der Verlängerung immer noch Gleichstand, wurde ein Elfmeterschießen durchgeführt. Das Finale wurde in einem Spiel auf neutralem Platz entschieden. Bei unentschiedenem Spielstand nach Verlängerung wäre der Sieger ebenfalls in einem Elfmeterschießen ermittelt worden.