Nach dem Studium trat er in den Justizdienst des Königreichs Preußen. Im Jahr 1850 wurde er Kreisgerichtsdirektor in Breslau. Wachler war seit 1841 Stadtverordneter in Breslau. Außerdem gehörte er als Konsistorialrat der General-, Provinzial- und Kreissynode der evangelischen Kirche an. Er gehörte zu den konfessionellen Lutheranern innerhalb der Union, die den Lutherischen Provinzialverein in Schlesien gründeten.
Bernhard Mann (Bearb.): Biographisches Handbuch für das Preußische Abgeordnetenhaus 1867–1918. (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien, Band 3.) (unter Mitarbeit von Martin Doerry, Cornelia Rauh und Thomas Kühne) Droste Verlag, Düsseldorf 1988, S. 398.
Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft, Band I: Politiker, Teil 6: T–Z. Heidelberg 2005, S. 174.
Weblinks
Ernst Wachler in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
Einzelnachweise
↑Bernhard Mann (Bearb.): Biographisches Handbuch für das Preußische Abgeordnetenhaus 1867–1918. (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien, Band 3.) (unter Mitarbeit von Martin Doerry, Cornelia Rauh und Thomas Kühne) Droste Verlag, Düsseldorf 1988, S. 398.
↑Fritz Specht, Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage, Carl Heymanns Verlag, Berlin 1904, S. 70.
↑Bernd Haunfelder, Klaus Erich Pollmann (Bearb.): Reichstag des Norddeutschen Bundes 1867–1870. Historische Photographien und biographisches Handbuch. (= Photodokumente zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien, Band 2.) Droste Verlag, Düsseldorf 1989, Foto S. 340, Kurzbiografie S. 481 f.