Ernst Pfeiffer war Sohn des Arztes Ludwig Pfeiffer. Er studierte in Jena Medizin und schloss das Studium 1895 mit der Promotion ab. Pfeiffer setzte das Werk seines Vaters für das Museum für Ur- und Frühgeschichte Thüringens fort. Er war Vorsitzender der Kommission des Museums und ab 1927 dessen ehrenamtlicher Kurator. In dieser Eigenschaft sorgte er für Beschaffung erheblicher Geldmittel und zugleich für die wissenschaftliche Bearbeitung der EhringsdorferTravertinfunde.[1] Pfeiffer war zuletzt auch Präsident der Gesundheitsbehörde in Hamburg.[2][3]
↑Pestilentia in nummis. Sammlung Pfeiffer, Dr. Ludwig Pfeiffer … Prof. Dr. Ernst Pfeiffer … Versteigerung … 15.–16. April 1942. Hans Meuss Münzenhandlung, Hamburg 1942 (Digitalisat).