Während dieser Zeit wurde Franzen auch ein führendes Mitglied des Schutzbundes der deutschen Schriftsteller (SDA). Der Nationalsozialismus zwang Franzen ins Exil; er wanderte 1934 in die USA aus. Ab 1936 durfte er sich dort mit kleineren Lehraufträgen an verschiedenen Universitäten seinen Lebensunterhalt verdienen.
Um 1957 zog er sich ins Privatleben zurück und zog nach München. Franzen starb sechs Wochen vor seinem 69. Geburtstag am 2. November 1961 und fand in München auch seine letzte Ruhestätte.
Werke (Auswahl)
als Autor
Formen des modernen Dramas. Von der Illusionsbühne zum Antitheater. München: Beck, 1961 ISBN 3-406-02416-5.
Walther Killy: Deutsche biographische Enzyklopädie. Saur, München 1990.
Franzen, Erich, in: Werner Röder; Herbert A. Strauss (Hrsg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945. Band 2,1. München: Saur, 1983, S. 322