Erich Auerbach

Erich Auerbach (* 9. November 1892 in Berlin; † 13. Oktober 1957 in Wallingford, Connecticut, Vereinigte Staaten) war ein deutscher Literatur- und Kulturwissenschaftler und Romanist. Nach Aberkennung der deutschen Staatsbürgerschaft 1940 war er bis 1945 staatenlos.[1] Nach seiner Emigration 1947 erhielt er die amerikanische Staatsbürgerschaft.

Im Rahmen der nationalsozialistischen Judenverfolgung wurde Auerbach, der als Nachfolger von Leo Spitzer ab 1930 einen Lehrstuhl an der Universität Marburg hatte, als Jude aufgrund des Paragraphen 3 des Reichsbürgergesetzes (vom 14. November 1935) mit Ablauf des 31. Dezembers 1935 in den Ruhestand versetzt. Nach einem Ruf an die Universität Istanbul emigrierte er unter dem Druck der politischen Verhältnisse 1936 mit seiner Familie in die Türkei, wo er elf Jahre lang – auch hier in der Nachfolge Leo Spitzers – als Professor für „westeuropäische Philologie“ lehrte. Außerdem war er für die Organisation der praktischen Ausbildung in den Fremdsprachen zuständig.

Da nach dem Zweiten Weltkrieg Auerbachs Hoffnung auf eine Rückkehr auf den Lehrstuhl einer deutschen Universität unerfüllt blieb, emigrierte er 1947 von der Türkei in die USA, wo er seine wissenschaftliche Laufbahn fortsetzen konnte.

Auerbach gehörte mit Karl Vossler, Leo Spitzer, Ernst Robert Curtius zu den bedeutendsten Vertretern seines Faches. Sein im Exil zwischen 1942 und 1945 entstandenes Hauptwerk Mimesis. Dargestellte Wirklichkeit in der abendländischen Literatur zählt bis heute zu den grundlegenden Werken der deutschen Romanistik mit einer großen Wirkungsgeschichte.

Leben

Berlin: 1892–1929

Auerbach wurde als Sohn jüdischer Eltern geboren. Sein Vater war der aus Posen stammende Kommerzienrat Hermann Auerbach (1845–1914), der im Zuckerhandel tätig war und Rosa Block (1858–1925) geheiratet hatte.[2] Erich Auerbach wuchs als Kind des deutschen Bildungsbürgertums auf und wurde im September 1900 in Berlin in das Königliche Französische Gymnasium[3] aufgenommen, das er im Herbst 1910 mit dem Abitur abschloss.

Auerbach studierte zunächst an den Universitäten Berlin, Freiburg, München und Heidelberg Rechtswissenschaft und promovierte 1913 in Heidelberg bei dem Strafrechtler Karl von Lilienthal über das Thema Die Teilnahme in den Vorarbeiten zu einem neuen Strafgesetzbuch.[4]

Am Ersten Weltkrieg nahm Auerbach von 1914 bis 1918 als Kriegsfreiwilliger teil. Im April 1918 wurde er in Nordfrankreich schwer verwundet[5] und später mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet.

Nach der Entlassung aus dem Lazarett studierte Auerbach Romanische Philologie an der Berliner Friedrich-Wilhelms-Universität und promovierte ein zweites Mal 1921 bei Erhard Lommatzsch, dem er an die Universität Greifswald gefolgt war, mit einer Dissertation über das Thema: Zur Technik der Frührenaissancenovelle in Italien und Frankreich.

1922 legte Auerbach das 1. Staatsexamen[6] für das höhere Lehramt an Gymnasien in den Fächern Französisch und Italienisch ab, trat aber am 1. April 1923 als Volontär in den preußischen Bibliotheksdienst und war seit 1. April 1927 planmäßiger Bibliothekar an der Preußischen Staatsbibliothek in Berlin.[7]

Marburg: 1929–1936

1929 wurde Auerbach von Karl Vossler zur Habilitation bei Leo Spitzer an der Universität Marburg empfohlen. Auerbach, der im Rang eines Bibliotheksrates war, wurde von der Preußischen Staatsbibliothek an die Universitätsbibliothek Marburg versetzt und mit der Schrift Dante als Dichter der irdischen Welt, an der er seit 1926 gearbeitet hatte, im Sommersemester 1929 bei Leo Spitzer habilitiert.

Nachdem Leo Spitzer im Frühjahr 1930 einen Ruf an die Universität Köln angenommen hatte, wurde Auerbach am 26. April 1930 mit dessen Vertretung beauftragt und am 28. Oktober 1930 als Nachfolger Spitzers als ordentlicher Professor auf den Lehrstuhl für romanische Philologie in Marburg berufen.[8]

Auerbachs weitere Laufbahn wurde bestimmt von dem Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums vom 7. April 1933, mit dem jüdische Beamten im Rahmen der rassenpolitischen Ziele der NSDAP aus dem Dienst entfernt wurden. Da nach Paragraph 3, Absatz 2, das sogenannte Frontkämpferprivileg bei ihm zur Anwendung kam, konnte er zunächst im Amt bleiben.

Obwohl Auerbach am 19. September 1934 den „Treueeid deutscher Beamter“ auf Adolf Hitler geschworen hatte, wurde ihm am 16. Oktober 1935 ein Schreiben zugestellt, in dem der Kurator der Universität Marburg Ernst von Hülsen Auerbach mit sofortiger Wirkung vom Dienst in allen von ihm an der Universität bekleideten Ämtern beurlaubte. Vorausgegangen war ein Gespräch am 15. Oktober 1935, in dessen Verlauf Auerbach aussagte, dass der Erlass des Reichs- und Preußischen Ministers für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung vom 14. Oktober 1935 auf ihn zuträfe.[9] Im Entlassungsschreiben vom 18. Dezember 1935 wurde Auerbach mitgeteilt, dass er aufgrund des Paragraphen 3 des Reichsbürgergesetzes vom 15. September 1935 und der 1. Verordnung vom 14. November 1935[10] mit Ablauf des 31. Dezember 1935 in den Ruhestand versetzt werde. Somit befand sich Erich Auerbach seit dem 1. Januar 1936 offiziell im Ruhestand. Mit der Vertretung im Amt des Direktors des Romanischen Seminars war Auerbachs Schüler, der Privatdozent Werner Krauss, der auch seine Lehrveranstaltungen übernommen hatte, schon vorher beauftragt worden.

Istanbul: 1936–1947

Am 20. Juli 1936 erhielt Auerbach durch die Vermittlung der Notgemeinschaft deutscher Wissenschaftler im Ausland einen Ruf an die Universität Istanbul. Mit einem Antrag vom 20. Juli 1936 teilte Auerbach dem Reichsminister für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung mit, dass er wegen seiner Versetzung in den Ruhestand und der Tatsache, im 44. Lebensjahr zu stehen, den Wunsch habe, den Ruf anzunehmen, und für die Dauer der zunächst fünfjährigen Verpflichtung ab 15. Oktober 1936 um die Genehmigung bitte, seinen Wohnsitz nach Istanbul zu verlegen. Diesem Antrag stimmte die Behörde in Berlin im September 1936 zu. Sie forderte aber von der Universität zwei Gutachten an, weil die Tätigkeit Auerbachs nicht im deutschen Interesse liege und seine Beurteilung in politischer Hinsicht ungünstig sei. Das positive Gutachten des Kurators Ernst von Hülsen vom 30. November 1936 begründete, warum er die Verlegung des Wohnsitzes von Marburg nach Istanbul befürwortet hatte. Das zweite Gutachten des NS-Dozentenführers war negativ und schilderte Auerbach als antinationalsozialistisch eingestellten Menschen, von dem nicht zu erwarten sei, dass er die Belange des Dritten Reiches im Ausland vertreten würde.[11]

Im Sommer 1937 kehrte Erich Auerbach mit seiner Familie für einen fünfwöchigen Besuch nach Deutschland zurück, seine Frau Marie (geb. Mankiewitz, 1892–1976) nochmals allein für ein paar Wochen im Sommer 1938, eine Reise, die der Sohn Clemens Auerbach (1923–2004)[12] angesichts der politischen Verhältnisse in Deutschland später als „an act of utter madness“ („einen Akt äußerster Verrücktheit“) bezeichnete.[13]

Während Auerbachs Tätigkeit in Istanbul wurde er vom deutschen Generalkonsulat überwacht, das am 4. Januar 1941 nach Berlin berichtete, dass er sich jeglicher politischen Tätigkeit enthalten habe und dass nichts Nachteiliges über ihn bekannt geworden sei. Nach Ablauf von Auerbachs Arbeitsvertrag 1941 und dessen Verlängerung durch die türkische Behörde stimmte der Reichsminister für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung am 7. Februar 1941 Auerbachs Gesuch um Beibehaltung seines Wohnsitzes in Deutschland nicht zu. Bereits am 7. Juni 1940 war die Ausbürgerung Erich Auerbachs im Reichsanzeiger veröffentlicht worden. Dies bedeutete, dass Auerbach und seine Familie die deutsche Staatsbürgerschaft verloren, das Vermögen eingezogen werden konnte und Pensionsansprüche verfielen.[14]

Auerbach hatte in Istanbul die Nachfolge von Leo Spitzer[15] als Professor für europäische Philologie und Leiter der Fremdsprachenschule an der Universität Istanbul angetreten. Spitzers und Auerbachs Tätigkeit war wichtig für die Reform der Universität Istanbul, besonders für den Aufbau der Fakultät für Westliche Sprachen und Literaturen und das Institut für Romanistik. Hier entstand zwischen Mai 1942 und April 1945 Auerbachs Hauptwerk Mimesis. Dargestellte Wirklichkeit in der abendländischen Literatur, das Ende Oktober 1946 im Francke Verlag Bern erschien und 1959 in einer verbesserten und durch ein Kapitel über Cervantes[16] erweiterten 2. Auflage herauskam.

USA: 1947–1957

Nach dem Zweiten Weltkrieg – und damit nach elfjähriger Tätigkeit an der Universität Istanbul – erkundete Auerbach die Möglichkeit einer Rückkehr auf den Lehrstuhl einer deutschen Universität. Da ein Ruf ausblieb[17] und Auerbach zudem von dem mäßigen Erfolg der Bemühungen um Reformen enttäuscht war, emigrierte er 1947 in die Vereinigten Staaten[18], um sich eine neue Existenzgrundlage zu schaffen. Er war

Erich Auerbach starb am 13. Oktober 1957 an einer kardiorenalen Erkrankung in Wallingford, Connecticut. Sein Grab befindet sich auf dem People’s Cemetery in New Haven.[19]

„Absicht und Methode“

Auerbach führte 1938 – in Anlehnung an einen antiken, von Augustinus gebrauchten rhetorisch-theologischen Begriff (Fleischwerdung des Wortes) – den modernen Begriff der Figuration ein, der eng zusammenhängt mit dem Problem des Wechselverhältnisses von Wort und Bild als Darstellungsformen von geschichtlicher Wirklichkeit (Mimesis). Dieser Frage widmet sich sein zweites, in Istanbul im Exil geschriebenes Hauptwerk.

Auerbach arbeitete interdisziplinär und vereinte unterschiedliche methodologische Ansätze, beispielsweise aus dem Warburg-, Troeltsch- und George-Kreis sowie aus der Wiener Schule der Kunstgeschichte.[2] Fachübergreifend wurde er als bedeutender Romanist und Kulturphilosoph anerkannt.

Werke (Auswahl)

  • Die Teilnahme in den Vorarbeiten zu einem neuen Strafgesetzbuch. Frensdorf, Berlin 1913 (Zugleich Heidelberg, Jur. Dissertation 1913).
  • Zur Technik der Frührenaissancenovelle in Italien und Frankreich. Carl Winters Universitätsbuchhandlung, Heidelberg 1921 (Zugleich Greifswald, Phil. Dissertation 1921). (2. durchgesehene Auflage 1971).
  • Giambattista Vico: Die neue Wissenschaft über die gemeinschaftliche Natur der Völker (= Sammlung Philosophen, Bd. 1). Nach der Ausgabe von 1744 übersetzt und eingeleitet von Erich Auerbach. Allgemeine Verlagsanstalt, München 1925. (Reprints: de Gruyter, Berlin 2000 und 2010. Mit einem Nachwort von Wilhelm Schmidt-Biggemann).
  • Benedetto Croce: Die Philosophie Giambattista Vicos (= Gesammelte philosophische Schriften in deutscher Übertragung, Teil: Reihe 2, Kleinere philosophische Schriften. Bd. 1). Übersetzt von Erich Auerbach. 2. Auflage. J. C. B. Mohr, Tübingen 1927.
  • Dante als Dichter der irdischen Welt. de Gruyter, Berlin 1929. (Als Habil. Schrift 1929 eingereicht). (2. Auflage, mit einem Nachwort von Kurt Flasch, Berlin 2001, ISBN 3-11-017039-6).
  • Figura. In: Archivum Romanicum. Nuova Rivista di Filologia Romanza diretta da Giulio Bertoni. Olschki, Genève., Jg. 22, 1939. S. 436–489.
  • Das französische Publikum des 17. Jahrhunderts (= Münchener romanistische Arbeiten. Bd 3). Hueber Verlag, München 1933 (2. unveränderte Auflage 1965).
  • Neue Dantestudien. Europa-Verlag, Zürich 1944. Enthält:
Sacrae scripturae sermo humilis (zuerst erschienen in Neuphilologische Mitteilungen, Helsingfors, 1941, S. 57–67, durchgesehen, verändert bzw. ergänzt).
Figura (zuerst erschienen in: Archivum Romanicum. Nuova Rivista di Filologia Romanza diretta da Giulio Bertoni. Olschki, Genève, 22 (1939), S. 436–489, durchgesehen, verändert bzw. ergänzt).
Franz von Assisi in der Komödie.
  • Introduction aux études de philologie romane. Klostermann, Frankfurt am Main 1949 (2. Auflage 1961. 3. Auflage 1964). (Türkische Ausgabe: Roman Filologisine Giriş, übertragen aus dem Französischen von Süheyla Bayrav,[20] İstanbul Üniversitesi Edebiyat Fakültesi Yayın- larından 236, Roman Filolojisi Şubesi 4 (Istanbul: İbrahim Horoz Basımevi, 1944))[21]
  • Mimesis. Dargestellte Wirklichkeit in der abendländischen Literatur. Francke Verlag, Bern 1946. (2., verbesserte und erweiterte Auflage 1959 (= Sammlung Dalp. Bd. 90). 3., unveränderte Auflage, Bern 1964. 9. Auflage, Bern 1994. 11. Auflage, Bern 2015, ISBN 3-7720-8565-2). 12. Auflage, Tübingen 2024, ISBN 978-3-7720-8727-1 (Übersetzungen in zahlreiche Sprachen). Rezension: Gerhard Hess: MIMESIS. Zu Erich Auerbachs Geschichte des abendländischen Realismus. In: Romanische Forschungen 61. Bd. 2./3. H. (1948), pp. 173-211. Wieder abgedruckt in: Gesellschaft, Literatur, Wissenschaft. Gesammelte Schriften 1938–1966. Hrsg. v. Hans Robert Jauss und Claus Müller-Daehn. W. Fink, München 1967 (Ausgabe zum 60. Geburtstag, mit Bibliographie).
  • Vier Untersuchungen zur Geschichte der französischen Bildung. Francke Verlag, Bern 1951. (Enthält: La cour et la ville. Über Pascals politische Theorie. Paul-Louis Courier. Baudelaires „Fleurs du Mal“ und das Erhabene).
  • Philologie der Weltliteratur. In: Weltliteratur. Festgabe für Fritz Strich. Francke Verlag, Bern 1952. S. 39–50.
  • Typologische Motive in der mittelalterlichen Literatur (= Schriften und Vorträge des Petrarca-Institutes Köln, 2). Scherpe Verlag, Köln 1953.
  • Literatursprache und Publikum in der lateinischen Spätantike und im Mittelalter. Francke Verlag, Bern 1958. (Enthält: Einleitung (Über Absicht und Methode). Sermo humilis. Lateinische Prosa des frühen Mittelalters. Camilla oder über die Wiedergeburt des Erhabenen. Das abendländische Publikum und seine Sprache).
  • Gesammelte Aufsätze zur romanischen Philologie. Francke Verlag, Bern 1967 (Darin: Schriftenverzeichnis, S. 365–369).[22] (2. Auflage herausgegeben und ergänzt um Aufsätze, Primärbibliographie und Nachwort von Matthias Bormuth und Martin Vialon. Narr Francke Attempto, Tübingen 2018, ISBN 978-3-7720-5641-3).[23]
  • Philologie der Weltliteratur. Sechs Versuche über Stil und Wirklichkeitswahrnehmung (= Fischer Taschenbuch 11474 / Fischer Wissenschaft). Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1992, ISBN 3-596-11474-8. (Die Texte sind dem Band „Erich Auerbach: Gesammelte Aufsätze zur romanischen Philologie“. Francke Verlag, Bern 1967 entnommen).[24]
Weitere Ausgabe: Fischer Taschenbuch, Frankfurt am Main 2015, ISBN 3-596-30799-6. (Auch als Digitalausgabe bei Fischer-Digital, Frankfurt am Main 2015 ISBN 3-10-560801-X).
  • Kultur als Politik: Aufsätze aus dem Exil zur Geschichte und Zukunft Europas 1938–1947.[25] Hrsg. von Christian Rivoletti; aus dem Türkischen von Christoph Neumann, Konstanz University Press, Konstanz 2014.
  • Die Narbe des Odysseus: Horizonte der Weltliteratur. Herausgegeben und mit einer Einleitung von Matthias Bormuth. Berenberg Verlag, Berlin 2017. ISBN 978-3-946334-26-2.

Literatur

  • Personalakte Erich Auerbach: Hessisches Staatsarchiv (StA) Marburg, Best. 310, acc. 1978/15, Nr. 2216, PA Prof. Dr. Erich Auerbach.
  • Auerbach, Erich. In: Romanisten Lexikon. hrsg. von Frank-Rutger Hausmann. Online zugänglich unter [2].
  • Karlheinz Barck, Martin Treml (Hrsg.): Erich Auerbach. Geschichte und Aktualität eines europäischen Philologen. Mit Beiträgen von Karlheinz Barck, Petra Boden u. a. und einer CD mit der einzig erhaltenen Aufnahme eines Vortrages von Erich Auerbach, gehalten im März 1948 am Pennsylvanian State College. Kulturverlag Kadmos, Berlin 2007, ISBN 978-3-86599-026-6 (mit 1 CD)[26]
(Der Band erschien zum 50. Todesjahr Auerbachs und enthält die Beiträge der Konferenz vom 9. Dezember 2004 bis 11. Dezember 2004 im Literaturhaus Berlin, Berlin-Charlottenburg. Programm der Tagung: [3]).
(Kurzfassung in türkischer Sprache: Litera. Istanbul Üniversitesi Edebiyat Fakültesi Batı Dilleri ve Edebiyatatları Dergisi, Sayi 17, Istanbul Üniversitesi Basım ve Yayınevi Müdürlüğu 2005, S. 177–210)
  • Matthias Bormuth: Erich Auerbach. Kulturphilosoph im Exil. 1. Auflage. Wallstein Verlag, Göttingen 2020, ISBN 978-3-8353-3662-9. (Rezension: Jan Knobloch: Christlich fundiert. Matthias Bormuth über Erich Auerbach im Exil. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) von Freitag, 14. August 2020. Feuilleton).
  • Hanna Engelmeier, Friedrich Balke: Mimesis und Figura. Mit einer Neuausgabe des „Figura“-Aufsatzes von Erich Auerbach (=Medien und Mimesis Bd. 1). 2. , korrigierte Auflage. Wilhelm Finck Verlag, Paderborn 2018, ISBN 978-3-7705-6386-9. ISBN 978-3-8467-6386-5 (1. Auflage 2016).
  • Alexandra Habermann, Rainer Klemmt, Frauke Siefkes: Lexikon deutscher wissenschaftlicher Bibliothekare 1925–1980. Klostermann, Frankfurt 1985, ISBN 3-465-01664-5, S. 8.
  • Frank-Rutger Hausmann: „Aus dem Reich der seelischen Hungersnot“. Briefe und Dokumente zur romanistischen Fachgeschichte im Dritten Reich. Verlag Königshausen und Neumann, Würzburg 1993, ISBN 3-88479-584-8.
  • Frank-Rutger Hausmann: „Vom Strudel der Ereignisse verschlungen“. Deutsche Romanistik im „Dritten Reich“ (= Analecta Romanica, Bd. 61), 2. durchgesehene und aktualisierte Auflage. Klostermann Verlag, Frankfurt am Main 2008, ISBN 978-3-465-03584-8.
  • Hans Helmut Christmann und Frank-Rutger Hausmann [Hrsg.] in Verbindung mit Manfred Briegel: Deutsche und österreichische Romanisten als Verfolgte des Nationalsozialismus (= Romanica et Comparatistica. Sprach-und literaturwissenschaftliche Studien, Bd. 10) Stauffenburg Verlag, Tübingen 1989, ISBN 3-923721-60-9.
  • Markus Bauer: Die Wirklichkeit und ihre literarische Darstellung. Form und Geschichte: Der Essayist Erich Auerbach beschäftigt weiterhin seine Exegeten. In: Neue Zürcher Zeitung (NZZ) vom 2. Februar 2008.
  • Kader Konuk: East-West Mimesis. Auerbach in Turkey. Stanford University Press, 2010, ISBN 978-0-8047-6974-7[27]
  • Utz Maas: Verfolgung und Auswanderung deutschsprachiger Sprachforscher 1933–1945. Stauffenberg Verlag, Tübingen 2010, ISBN 978-3-86057-016-6.
Bd. 1. Dokumentation. Einleitung und bibliographische Daten A—Z.
Bd. 2. Auswertungen. Verfolgung, Auswanderung, Fachgeschichte, Konsequenzen, mit Registern und Forschungsbibliographie (mit CD).[28]
Erich Auerbach. in der Onlineversion:[29]
  • Hans-Jörg Neuschäfer: Erich Auerbach und das Ende von Mimesis. In: Romanistische Zeitschrift für Literaturgeschichte (RZLG). Winter Verlag, Heidelberg. 38 (2014), S. 157–170.
  • Hans-Jörg Neuschäfer: Sermo humilis. Oder: was wir mit Erich Auerbach vertrieben haben. In: Deutsche und österreichische Romanisten als Verfolgte des Nationalsozialismus (= Romanica et Comparatistica. Sprach-und literaturwissenschaftliche Studien, Bd. 10), herausgegeben von Hans Helmut Christmann und Frank-Rutger Hausmann in Verbindung mit Manfred Briegel. Stauffenburg Verlag, Tübingen 1989, ISBN 3-923721-60-9, S. 85–94.
  • Sigrid Nökel: Said, Orientalismus, Exil. Die Ambivalenz des Exil–Daseins zwischen Bruch und Re-Fundamentalisierung des Eigenen. In: Georg Stauth und Faruk Birtek (Hrsg.): Istanbul. Geistige Wanderungen aus der „Welt in Scherben“. Bielefeld, Transcript 2007, ISBN 3-89942-474-3 (S. 131–155). (Über die Wirkung Erich Auerbachs auf Said).
  • Sebastian Sobecki: Erich Auerbach. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 26, Bautz, Nordhausen 2006, ISBN 3-88309-354-8, Sp. 55–71.
  • Martin Vialon: Philologie als kritische Kunst. Ein unbekanntes Vico-Typoskript von Erich Auerbach über Giambattista Vicos Philosophie (1948) im Kontext von „Mimesis“ (1946) und im Hinblick auf „Philologie der Weltliteratur“ (1952). In: Helga Schreckenberger (Hrsg.): Die Alchemie des Exils. Exil als schöpferischer Impuls Edition Praesens Verlag, Wien 2005, S. 227–251. Wiederabdruck in: Litera. Journal of Western Literature. Istanbul Üniversitesi Edebiyat Fakültesi Batı Dilleri ve Edebiyatatlan Dergisi, Sayi 17, Istanbul: Istanbul Üniversitesi Basım ve Yaymevi Müdürlüğu 2005, S. 177–210.
  • Martin Vialon (Hrsg.): Erich Auerbach. Yabanın Tuzlu Ekmeği. Erich Auerbach'tan Seçme Yazılar (dt.: Das salzige Brot der Fremde), Verlag Metis Seçkileri, Istanbul 2010, ISBN 978-975-342-782-1[30]
  • Martin Vialon: Erich Auerbachs verborgenes Judentum und sein Istanbuler Nachruf auf den Orientalisten Karl Süssheim. In: Kalonymos / (Hrsg.) Salomon Ludwig Steinheim-Institut für Deutsch-Jüdische Geschichte an der Universität Duisburg-Essen, Rabbinerhaus Essen. ISSN 1436-1213. 18 Heft 2 (2015), S. 3–9.
  • Martin Vialon (Hrsg.): Ein Exil-Brief Erich Auerbachs aus Istanbul an Freya Hobohm in Marburg, versehen mit einer Nachschrift von Marie Auerbach. Transkription und Kommentar In: Trajekte. Zeitschrift des Zentrums für Literatur- und Kulturforschung Berlin. Zentrum für Literatur- und Kulturforschung, Berlin. Ausgabe Nr. 9 vom 5. Oktober 2004, S. 8–17.
  • Martin Vialon: Auerbach-Adressen. Einzelphänomen. Faschismus. Had we but time enough and world. Istanbul. Romantik und Realismus. In: Bernhard Dotzler/Robert Stockhammer (Hrsg.): Auerbach-Alphabet. Karlheinz Barck zum 70. Geburtstag. Trajekte. Zeitschrift des Zentrums für Literatur- und Kulturforschung. Sonderheft. Zentrum für Literaturforschung, Berlin 2004, S. 5, 6–7, 8, 13–15, 22–23.
  • Martin Vialon: The Scars of Exile. Paralipomena concerning the Relationship between History, Literature and Politics, demonstrated in the Examples of E. A., Traugott Fuchs and their Circle in Istanbul In: Yeditepe'de Felsefe 2. A refereed Yearbook, Istanbul: T. C. Yeditepe Üniversitesi Yayinlari, July 2003, S. 191–246
  • Hans Ulrich Gumbrecht: Vom Leben und Sterben der großen Romanisten. Carl Hanser Verlag, München 2002, ISBN 3-446-20140-8.
  • Martin Vialon: Über Bilder, Mimesis, ein Gespräch über den Roman und den Film. Erich Auerbach und Siegfried Kracauer. In: Michael Ewert und Martin Vialon (Hrsg.): Konvergenzen. Studien zur deutschen und europäischen Literatur. Festschrift für E. Theodor Voss Königshausen & Neumann, Würzburg 2000, S. 157–167.
  • Martin Vialon: 50 Jahre „Mimesis“. Wahrnehmen, Lesen, Deuten. Erich Auerbachs Lektüre der Moderne. In: Literatur um 11 / Neue Literarische Gesellschaft „Literatur um 11“ e. V., Marburg. Universitätsverlag Rasch, Osnabrück. ISSN 0932-4623, Heft XIV, 1997, S. 181–184.
  • Martin Vialon: Walter Benjamin – Erich Auerbach. Persönliche Bekanntschaft und Ausarbeitung einer Theorie der menschlichen Wahrnehmung für die Kunstmedien Literatur und Film. In: Jörg Leinweber (Hrsg.): Walter Benjamin-Sammlung J. Leinweber Vorwort Iring Fetscher. Richard Mayr, Würzburg 1996, S. 121–126.
  • Martin Vialon: Erich Auerbach. Zu Leben und Werk des Marburger Romanisten in der Zeit des Faschismus. In: Jörg Jochen Berns (Hrsg.): Marburg-Bilder. Eine Ansichtssache. Zeugnisse aus fünf Jahrhunderten (= Marburger Stadtschriften zur Geschichte und Kultur, 52 (Bd. 1), 53 (Bd. 2)). Rathaus-Verlag, Marburg 1996, Bd. 2, ISBN 3-923820-53-4, S. 383–408. (Ausführlichere Darstellung in: Lendemains. Etudes comparées sur la France / Vergleichende Frankreichforschung, Narr, Tübingen, 1994 Heft 75/76, S. 135–155).
  • Martin Vialon: Ein Marburger Gelehrter im Exil am Bosporus. Zum 100. Geburtstag des Romanisten Erich Auerbach. In: Marburger Universitäts-Zeitung für ehemalige Studierende / (Hrsg.) Der Präsident der Philipps-Universität Marburg. Ausgabe Nr. 230 vom 17. Dezember 1992, S. 5.
  • Avihu Zakai: Erich Auerbach and the Crisis of German Philology. Springer Verlag, Berlin 2017.
  • Auerbach, Erich, in: Werner Röder; Herbert A. Strauss (Hrsg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945. Band 2,1. München : Saur, 1983, ISBN 3-598-10089-2, S. 39f.
  • Auerbach, Erich, in: Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Band 1, 1992, S. 245–249

Einzelnachweise

  1. Da die Nürnberger Rassengesetze durch das alliierte Kontrollratsgesetz Nr. 1 vom 20. September 1945 aufgehoben wurden, war Auerbach zum Zeitpunkt der Emigration von der Türkei in die USA auch wieder deutscher Staatsbürger.
  2. a b Martin Vialon: Erich Auerbachs verborgenes Judentum und sein Istanbuler Nachruf auf den Orientalisten Karl Süssheim. Kalonymos 18 Heft 2 (2015), S. 3–9.
  3. s. Karlheinz Barck: Erich Auerbach in Berlin. Spurensicherung und ein Portrait. In: Karlheinz Barck/Martin Treml (Hrsg.): Erich Auerbach. Geschichte und Aktualität eines europäischen Philologen. Kulturverlag Kadmos, Berlin 2007. ISBN 978-3-86599-026-6. S. 195–214. Zitiert in: Martin Vialon (Hrsg.) Und wirst erfahren wie das Brot der Fremde so salzig schmeckt. Erich Auerbachs Briefe an Karl Vossler, 1926–1948. Mit einem Nachwort herausgegeben von Martin Vialon. Verlag Ulrich Keicher, Warmbronn 2007. ISBN 978-3-938743-53-9, S. 31.
  4. Erich Auerbach: Die Teilnahme in den Vorarbeiten zu einem neuen Strafgesetzbuch. Frensdorf, Berlin 1913 (zugleich Heidelberg Jur. Dissertation 1913).
  5. Er erlitt einen Schuss in den Fuß und musste fortan als Gehbehinderter orthopädische Schuhe tragen. Siehe: Martin Vialon: Erich Auerbach. Zu Leben und Werk des Marburger Romanisten in der Zeit des Faschismus. In: Jörg Jochen Berns (Hrsg.): Marburg-Bilder. Eine Ansichtssache. Zeugnisse aus fünf Jahrhunderten (= Marburger Stadtschriften zur Geschichte und Kultur 52 (Bd. 1), 53 (Bd. 2)). Rathaus-Verlag, Marburg 1996, Bd. 2, ISBN 3-923820-53-4, S. 404, Anmerkung 59.
  6. Seine Staatsexamensarbeit schrieb Auerbach bei dem Berliner Historiker Ernst Troeltsch.
  7. s. Martin Vialon (Hrsg.): Und wirst erfahren wie das Brot der Fremde so salzig schmeckt. Erich Auerbachs Briefe an Karl Vossler 1926–1948. Mit einem Nachwort herausgegeben von Martin Vialon. Verlag Ulrich Keicher, Warmbronn 2007. ISBN 978-3-938743-53-9. S. 32.
  8. Catalogus professorum academiae Marburgensis. Die akademischen Lehrer der Philipps-Universität Marburg. Marburg 1979. Bd. 2. Von 1911 bis 1971, bearbeitet von Inge Auerbach. S. 462f.
  9. Der Erlass betrifft „die jüdischen Beamten, die von drei oder vier der Rasse nach volljüdischen Großeltern abstammen“. Staatsarchiv Marburg, Sign. 305a, Acc. 1978/15, No. 4002, zitiert in: Martin Vialon: Erich Auerbach. Zu Leben und Werk des Marburger Romanisten in der Zeit des Faschismus. In: Jörg Jochen Berns (Hrsg.): Marburg-Bilder. Eine Ansichtssache. Zeugnisse aus fünf Jahrhunderten (= Marburger Stadtschriften zur Geschichte und Kultur, 52 (Bd. 1), 53 (Bd. 2)). Rathaus-Verlag, Marburg 1996, Bd. 2, ISBN 3-923820-53-4, S. 394.
  10. In dieser 1. Verordnung zum Reichsbürgergesetz vom 14. November 1935 wurde die Entlassung auch der jüdischen Beamten verfügt, die wie auch Auerbach, nach den Bestimmungen des Frontkämpferprivilegs noch im Amt verblieben waren.
  11. Alle Angaben nach der Akte Erich Auerbach im Staatsarchiv Marburg Sign. 310, Acc 1978/15, No. 2261. zitiert in: Martin Vialon: Erich Auerbach. Zu Leben und Werk des Marburger Romanisten in der Zeit des Faschismus. In: Jörg Jochen Berns (Hrsg.): Marburg-Bilder. Eine Ansichtssache. Zeugnisse aus fünf Jahrhunderten (= Marburger Stadtschriften zur Geschichte und Kultur, 52 (Bd. 1), 53 (Bd. 2)). Rathaus-Verlag, Marburg 1996, Bd. 2, ISBN 3-923820-53-4, S. 395.
  12. Auerbach, Clemens, in: Werner Röder; Herbert A. Strauss (Hrsg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945. Band 2,1. München : Saur, 1983, ISBN 3-598-10089-2, S. 39
  13. Clemens Auerbach: Summer 1937. In: Karlheinz Barck, Martin Treml (Hrsg.): Erich Auerbach. Geschichte und Aktualität eines europäischen Philologen. Mit Beiträgen von Karlheinz Barck, Petra Boden u. a. und einer CD mit der einzig erhaltenen Aufnahme eines Vortrages von Erich Auerbach, gehalten im März 1948 am Pennsylvanian State College. Kulturverlag Kadmos, Berlin 2007, ISBN 978-3-86599-026-6 (mit 1 CD), S. 500.
  14. Mit der elften Verordnung zum Reichsbürgergesetz vom 25. November 1941 verlor ein Jude, „mit der Verlegung des gewöhnlichen Aufenthalts ins Ausland“ die deutsche Staatsangehörigkeit. Siehe auch: Gesetz über den Widerruf von Einbürgerungen und die Aberkennung der deutschen Staatsangehörigkeit. Die Ausbürgerung Erich Auerbachs und seiner Familie wurde bereits in der Ausbürgerungsliste 180,11 vom 7. Juni 1940 veröffentlicht. Siehe: Michael Hepp (Hrsg.): Die Ausbürgerung deutscher Staatsangehöriger 1933–45 nach den im Reichsanzeiger veröffentlichten Listen. Bd. 1: Listen in chronologischer Reihenfolge. Bd. 2: Namensregister. Bd. 3: Register der Geburtsorte und der letzten Wohnorte. De Gruyter Saur, München u. a. 1985, ISBN 978-3-11-095062-5. Zitiert in: Frank-Rutger Hausmann: „Aus dem Reich der seelischen Hungersnot“. Briefe und Dokumente zur romanistischen Fachgeschichte im Dritten Reich. Verlag Königshausen und Neumann, Würzburg 1993, ISBN 3-88479-584-8. S. 4, Anmerkung 10.
  15. Spitzer hatte 1936 eine Professur an der Johns Hopkins University in Baltimore, Maryland, in den Vereinigten Staaten angenommen.
  16. Das 14. Kapitel „Die verzauberte Dulcinea“ wurde 1949 der spanischen Übersetzung hinzugefügt.
  17. Eine von Werner Krauss anvisierte Möglichkeit einer Anstellung in Ostdeutschland über eine vorläufige Gastprofessur an der Humboldt-Universität in Ost-Berlin kam für Auerbach nicht in Frage. Erst 1953 erreichte ihn offiziell eine Berufung aus Marburg. (In einem Brief vom 25. August 1948 an Freya Hobohm hatte Auerbach geschrieben: „Die Marburger haben mich wieder berufen …“). Siehe: Martin Vialon: Fünf Souvenirs aus dem Schatzkästlein der Marburger Romanistin Freya Hobohm. Ottilie und Werner Krauss, Leo Spitzer und Erich Auerbach. In: Romanische Studien. Beihefte 4, 2018, S. 470.
  18. Auerbach kam mit seiner Frau im September 1947 in Baltimore an. Ihr Sohn Clemens Auerbach (1923–2002) war schon seit 1946 in Cambridge. Er studierte Chemie. Siehe: Martin Vialon: Fünf Souvenirs aus dem Schatzkästlein der Marburger Romanistin Freya Hobohm. Ottilie und Werner Krauss, Leo Spitzer und Erich Auerbach. In: Romanische Studien. Beihefte 4, 2018, S. 462.
  19. Bereich 63 A, Sektion 3.
    s. Martin Vialon: „Die Katastrophen des letzten Jahrhunderts haben es bewirkt, dass ich nirgends hingehöre …“. Erich Auerbach als Literatursoziologe und Autor von „Mimesis“. In: Offener Horizont. Jahrbuch der Karl Jaspers-Gesellschaft. Herausgegeben von Matthias Bormuth. Wallstein-Verlag, Göttingen 2017, ISBN (E-Book pdf) 978-3-8353-4161-6, 4 (2017), S. 127. (Auf books.google.de verfügbar)
  20. Süheyla Bayrav (1914–2008) war Schülerin Auerbachs und Nachfolgerin auf seinem Lehrstuhl nach Auerbachs Weggang in die USA im Jahre 1947.
  21. s. Arnulf Stefenelli: Ein Werk aus dem Exil: Erich Auerbach’s ‚Introduction aux études de philologie romane‘. In: Deutsche und österreichische Romanisten als Verfolgte des Nationalsozialismus (= Romanica et Comparatistica. Sprach-und literaturwissenschaftliche Studien, Bd. 10), herausgegeben von Hans Helmut Christmann und Frank-Rutger Hausmann in Verbindung mit Manfred Briegel. Stauffenburg Verlag, Tübingen 1989, ISBN 3-923721-60-9, S. 95–106.
  22. ein anderes Schriftenverzeichnis, incl. Briefe, bei Georg Stauth und Faruk Birtek, im bio-bibliographischen Anhang ihres Buches bei Transkript, siehe unten bei Literatur
  23. Rezension von Markus Bauer: auf [1]
  24. Rezension dieser Ausgabe von Martin Vialon in: Zeitschrift für Germanistik 3 (1994), S. 699–703.
  25. Essays: „Archäologie der Gegenwart“ – Erich Auerbach: Kultur als Politik, Rezension von Carsten Hueck im Deutschlandradio Kultur vom 21. April 2014, abgerufen am 21. April 2014
  26. Rezension von Cord-Friedrich Berghahn in Zeitschrift für Germanistik, XVIII, 3-2008. S. 699–703.
  27. auch als E-Book ISBN 978-0-8047-7575-5. Ausschnitte in google books lesbar.
  28. Dirk Naguschewski: Rezension in H-Soz-Kult. 8. April 2011.
  29. Verfolgung und Auswanderung deutschsprachiger Sprachforscher 1933–1945. Begründet von Utz Maas.
  30. Auerbach und Goethe endlich auf Türkisch, FAZ vom 10. November 2010, S. N4