Die Westgrenze des Ensembles ist durch die westlichen Grundstücksgrenzen der geradzahligen Anwesen Forstenrieder Allee 176 bis 204 gebildet, die Ostgrenze durch die östlichen Grundstücksgrenzen der ungeradzahligen Anwesen Forstenrieder Allee 173 bis 203 und Herterichstraße 174.
Beschreibung
Das Gebiet des sich entlang der Verbindungsstraße nach Starnberg erstreckenden Straßendorfs Forstenried war bis ins 19. Jahrhundert hinein ungefähr auf den Bereich des Ensembles und die daran angrenzenden Felder beschränkt. Die Kirche Heilig Kreuz und ein größerer Bestand ehemals bäuerlicher Anwesen aus dem 18. und 19. Jahrhundert halten zusammen die Erinnerung an das ehemals charakteristische, dörfliche Raumbild wach. Dazu trägt auch bei, dass selbst einige neu errichtete Häuser nach altem Vorbild giebelständig angeordnet sind.
Prägend für das Ortsbild ist vor allem die Baugruppe aus der Kirche, dem Pfarrhaus, dem ehemaligen Forsthaus und dem schräg gegenüber an der Kreuzung liegenden Gasthof.
Ensemble Forstenried. In:Denis A. Chevalley, Timm Weski: Landeshauptstadt München – Südwest (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. BandI.2/2). Karl M. Lipp Verlag, München 2004, ISBN 3-87490-584-5, S.3.