Eni gilt als einer der herausragenden zeitgenössischen Künstler Afrikas und der westlichen Welt. Der Guardian beschreibt seine Arbeit als Ikonoklast von ungewöhnlichen Proportionen.
Er ist Erfinder und Patenthalter von New LightPaintings Art, der Philosoph von der These contemorary art - der Vereinigung aller Kunstaspekte - Autor und Performer von Blackman in European Kitchen und gilt auch als der „Bildhauer der Elefanten“.
Bekannte Skulpturen
Emmanuel Eni schafft Skulpturen in Bronze und Terrakotta. In jüngster Zeit hat es sich auf die Verwendung von recyceltem und häufig verwendeten Materialien konzentriert. Ein berühmtes Werk war „Elephant“. Der Elefant repräsentiert für den Künstler die Mutter aller Tiere und das größte Tier des Landes. Eni behauptet, dass ohne Elefanten die Natur nicht mehr existieren wird.
Die Skulptur erhielt aufgrund ihrer Form, Größe und Farbe in der Öffentlichkeit große Aufmerksamkeit. Sie bestand aus Beton und wurde innen von Eisen und Stahl getragen. Der Elefant, dessen Hautfarbe aus den Tönen der Erdfarben bestand, wirkte so, als wäre er gerade einem Schlammbad entstiegen.
Nach der Ausstellung sollte die 20 Tonnen schwere Skulptur einem noch zu gründenden Skulpturenpark übergeben werden. Da dieser nicht entstand und keine andere Verwendung gefunden werden konnte, zerstörte Eni die Skulptur in einer Live-Performance am 23. September 2006.[2]
Ausgewählte Ausstellungen/Installationen/Performance Aktivitäten seit 2013
Hope of love, Ausstellung von Bildern und Skulpturen MAKKultur Marktredwitz 2021
THE BOOM[3], Ausstellung von Bildern und Skulpturen, Fichtelgebirgshalle Wunsiedel 2021, Bayern, Deutschland.
Veröffentlichung Death of the curator, Drama. E.N.I Publishers Berlin
Gruppenausstellung Black Paris, afrikanische Position der zeitgenössischen Kunst in der Diaspora. Paris, Frankreich und Iwalewahaus, Bayreuth, Deutschland
Blackman in European kitchen, Performance Iwalewahaus, Bayreuth
Israel and Palestine, Installation/Performance Dakart '06 Biennale zeitgenössische Kunst, Dakar Senegal
Junking of the Elephant, Zertrümmerung der 20 Tonnen schweren Elefanten-Skulptur vor Publikum als Live-Intervention für die Ökologie und Natur[2]
elephants and new – light paintings (Ausstellung vom 19. August bis 9. Oktober 2011, Galerie Schwartzsche Villa, Hrsg.: Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf, Kulturamt. Projektmitarbeiter: Anja Braun, Stefan Martinkat)