Emil Juliš arbeitete in einigen Berufen, die nicht mit der künstlerischen Tätigkeit zusammenhingen. 1966 nahm er die Stelle des Redakteurs der Aussiger Zeitschrift Dialog an, wurde 1968 deren Chefredakteur und erweiterte seine Tätigkeit als Redakteur 1970 auf den dazugehörenden Verlag. Noch im gleichen Jahr wurde der Verlag aufgelöst und Juliš entschied sich für die freiberufliche Tätigkeit.
Landschaft meines Gesangs. mit einem Vorwort von L. Kundera, aus dem Tschechischen übersetzt von Eduard Schreiber. Corvinus Presse, Berlin 2007, ISBN 978-3-910172-92-0.
Prosa
Der Weg in die Stadt Lawn (Cesta do města Lawn), 1993 Dichterische Prosa
Unnachgiebigkeiten (Nevyhnutelnosti), 1996 Gedanken über die bildende Kunst und einige Gedichte, die bisher in seinen Sammlungen nicht beinhaltet waren.
Bildende Kunst
Juliš illustrierte meist seine eigenen Bücher, eine Art virtuelle Poesie. Während diese Gedichte in der Tschechoslowakei verboten waren, konnte er seine Steinbilder ausstellen. Sie zeigen meist die Landschaften in Nordböhmen, Schwerpunktthema ist der Bergbau.