Braun richtete im Institut später eine galvanoplastische Werkstatt ein. Für den Glaspalast in Sydenham stellte er eine größere Zahl von Abgüssen bedeutender Kunstwerke her.
Schriften (Auswahl)
Il giudizio di Paride rappresentato sopra tre inediti monumenti. Didot, Paris 1838 (Digitalisat).
Kunstvorstellungen des geflügelten Dionysos. Franz, München 1839 (Digitalisat).
Tages und des Hercules und der Minerva heilige Hochzeit. Franz, München 1839 (Digitalisat).
Zwölf Basreliefs griechischer Erfindung aus Palazzo Spada, dem Capitolinischen Museum und Villa Albani, hrsg. durch das Institut für archäologische Correspondenz. Salviucci, Rom 1845.
Die Ficoronische Ciste des Collegio Romano, in treuen Nachbildungen. Wigand, Leipzig 1850.
Griechische Götterlehre iin zwei Büchern. Gotha 1850–1854 (Digitalisat).
Vorschule der Kunstmythologie. Perthes, Gotha 1854 (Digitalisat).
Die Ruinen und Museen Roms, für Reisende, Künstler und Alterthumsfreunde. Vieweg, Braunschweig 1853 (Digitalisat) (Der beste Führer für Rom-Besucher seinerzeit).
Helga Schmidt, Paul Gerhard Schmidt: Emil Braun, „Ein Mann der edelsten Begabung von Herz und Geist“. Archäologe, Kunstagent, Fabrikant und homöopathischer Arzt, hrsg. vom Lindenau-Museum, Altenburg 2010, ISBN 978-3-86104-073-6, 97 Seiten.