Nach einer Tätigkeit an der Dombauhütte Köln wurde er 1964 als außerordentlicher Professor für Plastik an die Fakultät für Architektur der RWTH Aachen berufen (ab 1967 ordentlicher Professor, seit 1988 emeritiert). Im Jahr 1968 gehörte er zusammen mit zahlreichen anderen Professoren der RWTH Aachen zu den Unterzeichnern des „Marburger Manifestes“,[5] das eine akademische Front gegen die aufkommende Mitbestimmung an den Hochschulen bildete.[6]
Hauptaltar, Ambo, Chorgestühl, Chorschranken, Mosaikteppich, Kathedra des Erzbischofs, Mariensäule, umrahmende Architekturmalereien in der Kapelle des hl. Korbinian in der Frauenkirche (München)
Kreuzweg aus Bronze, nördliche Tür aus Eichenholz und Steindeckel des Kunibertspütz in St. Kunibert in Köln
Sakramentskapelle, Sakramentsaltar, Steinteppich, Eisengitter, Kirchenbänke, Wetterfahne in der Kirche Neu St. Alban in Köln (Stadtgarten) – Architekt: Hans Schilling
Altarhängekreuz, Franziskustafel mit Seitentafeln von Clemens Hillebrand, Sonnengesang des Franz von Assisi, Auferstehungstafel, Pietà und Taufbecken in der kath. Pfarrkirche St. Heinrich in Esch-sur-Alzette, Luxemburg[14]
farbige Steingravuren um die Portale der Stadtkirche Triberg
Zelebrationsaltar in der Pfarrkirche St. Sebastian in Triberg-Nußbach
Zelebrationsaltar in der Pfarrkirche St. Joseph in Triberg-Gremmelsbach
Zelebrationsaltar in St. Sebastian in Pfrungen, Ambo und Stuckrelief hinter einem Marienaltarbild. Die Malereien im Chorbogen und in den Fensterlaibungen, sowie die Neueinfassung des Altarbildes wurden von Clemens Hillebrand entworfen und ausgeführt
Weihe der Krypta zu Ehren der seligen Ulrika von Hegne. Allensbach-Hegne 1991.
Johann Caspar Goethe: Reise durch Italien im Jahr 1740. Hrsg. von der Deutsch-Italienischen Vereinigung, Frankfurt am Main. Aus dem Italienischen übersetzt und kommentiert von Albert Meier unter Mitarbeit von Heide Hollmer. Mit 15 Zeichnungen von Elmar Hillebrand. 4. Auflage. dtv, München 1999, ISBN 978-3-423-12680-9.
Literatur
Neue Werke Deutscher Bildhauer. In: Das Münster, Jahrgang 1959, Heft 7/8/9, Verlag Schnell und Steiner, München 1959, S. 250–261.
Neue Skulpturale Werke im Christlichen Bereich. In: Das Münster, 18. Jahr, Verlag Schnell und Steiner, München 1965, S. 328–329.
Das Bildhauerheft. In: Das Münster, 20. Jahr. Verlag Schnell und Steiner, München 1967, S. 225–226.
Die Pax Christi Kirche in Essen, Hrsg. Karl Johannes Heyer. Verlag Hans Driewer, Essen 1968.
Künstler im Kreis Köln, Professor Elmar Hillebrand von Dr. Hans Reykers. In: Kreis Köln, Jahrbuch 1970. Selbstverlag des Kreises Köln, 1970.
85. Deutscher Katholikentag Freiburg im Breisgau. In: Das Münster, Jahrgang 1987, Heft 3. Verlag Schnell und Steiner, Freiburg i. Br. 1987, S. 234.
Elmar Hillebrand: Plastiken, Zeichnungen. Eine Dokumentation zur 8. Stallausstellung im Hause van der Grinten, Kranenburg, Niederrhein, 21. September bis 19. Oktober 1969. Bösmann, Kleve 1969. (Katalog)
Elmar Hillebrand: Skulpturen und Zeichnungen. Suermondt-Ludwig-Museum und Museumsverein Aachen, 29. April bis 11. Juni 1984. Suermondt-Ludwig-Museum, Aachen 1984. (Katalog)
Raum im Raum. Elmar Hillebrand, Bronzen von Landschaften und Räumen. Edition Lubcaparellalo, Köln 2009, ISBN 978-3-9810490-2-2 (Herausgeber: Clemens Hillebrand und Diözesanzentrum für Hörbehinderte im Erzbistum Köln und Integrative Gemeinde St. Georg).
Clemens Hillebrand: Capriccios in Architektur. Architekturplastiken und Zeichnungen von Elmar Hillebrand. Edition Lubcaparellalo, Köln 2008, ISBN 978-3-9810490-1-5.
Clemens Hillebrand: Elmar Hillebrand. Arbeiten 1942–2015 und Werkverzeichnis der Arbeiten im öffentlichen Raum. Edition Lubcaparellalo, Köln 2018, ISBN 978-3-9810490-4-6.
Ferdinand Dahl: Elmar Hillebrand, in ders.: Katalog zur Ausstellung Kunstmedaillen – Medaillenkunst, Teil 3 (= Der Steckenreiter. Dem Münzvergnügen gewidmete Nebenstunden. Eine Münzpost der Numismatischen Gesellschaft Bonner Münzfreunde e. V., Folge 93). Numismatische Gesellschaft Bonner Münzfreunde, Bonn 2014, S. 8ff. (mit Abbildungen); langfristig gespeichert (Memento vom 5. April 2015 im Internet Archive) als PDF-Dokument
Spielzeug auf Intarsien. Der Intarsienteppich von Elmar Hillebrand im Paul-Ehrlich-Institut in Langen und einige seiner Spielzeuge. Herausgeber: Clemens Hillebrand. Edition Lubcaparellalo, Köln, Oktober 2015.
Peter Wallmann (Hrsg.): Pax Christi Kirche in Essen, Gedenkstätte für die Opfer von Gewalt. Essen 2017, ISBN 978-3-00-055837-5.
↑Peter Pies (Hrsg.): Die Gemeinde Weiß, nun Stadtteil von Köln. Band 4. Rheinlandia Verlag Klaus Walterscheid, Siegburg 2015, S. 17–20.
↑Hiltrud Kier, Bernd Ernsting, Ulrich Krings: Köln, der Ratsturm: seine Geschichte und sein Figurenprogramm. Hrsg.: Stadt Köln (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln. Band21). J.P. Bachem Verlag, Köln 1996, ISBN 3-7616-1156-0, S.660.
↑ abcdeBruno Sonnen: Handwerker und Künstler in Paulinus, Wochenzeitung im Bistum Trier, 31. Januar 2016
↑Heinz Firmenich: St. Andreas in Köln. Hrsg.: Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz. 2. Auflage. Gesellschaft für Buchdruckerei, Neuss 1975, Außenbau, S.10.
↑Hermann Siemer: Hoffnung voll Unsterblichkeit. Das Mahnmal für die Synagoge am Lappenberg in Hildesheim: Entstehung, Gestalt, Deutung. Hrsg. von der Friedrich-Weinhagen-Stiftung. Bernward-Verlag, Hildesheim 1989, ISBN 3-87065-529-1.
↑Hegne, Klosterkirche und Krypta. Peda Kunstführer Nr. 367, Passau 1996, ISBN 3-89643-023-8; Norbert Ruf: Leise Worte der seligen Ulrika geistlich betrachtet. Beuroner Kunstverlag, Beuron 1997, ISBN 3-87071-077-2.
↑Michel Schmitt: Esch-sur-Alzette: Katholische Pfarrkirche St. Heinrich. Schnell und Steiner, Regensburg 2002, ISBN 3-7954-6388-2 (Beschreibung der Ausstattung mit Arbeiten von Elmar Hillebrand).