Ellyse Perry

Ellyse Perry
Ellyse Perry in 2017.
Spieler-Informationen
Name Ellyse Alexandra Perry
Geboren 3. November 1990 (34 Jahre alt)
Sydney, Australien
Spitzname Pez
Batting-Stil Rechtshändig
Bowling-Stil Rechtshändiger fast
Rolle All-rounder
Internationale Spiele
Nationalmannschaft Australien Australien (2007–heute)
WTest-Debüt (cap 152) 15. Februar 2008 v England England
Letzter WTest 27. Januar 2022 v England England
WODI-Debüt (cap 109) 22. Juli 2007 v Neuseeland Neuseeland
Letztes WODI 3. April 2022 v England England
WODI Shirt-Nr. 8
WT20I-Debüt (cap 21) 1. Februar 2008 v England England
Letztes WT20I 10. Oktober 2021 v Indien Indien
WT20I Shirt-Nr. 8
Nationale Mannschaften
Jahre Mannschaft
2007–2019 New South Wales
2015–heute Sydney Sixers
2016–2017 Loughborough Lightning
2018 Supernovas
2019–heute Victoria
2022–heute Birmingham Phoenix
Karriere-Statistiken
Spielform WTest WODI WT20I
Spiele 10 128 126
Runs (gesamt) 752 3.369 1.253
Batting Average 75,20 50,28 27,84
100s/50s 2/3 2/29 0/4
Highscore 213* 112* 60*
Bälle 1.881 5.524 2.285
Wickets 37 161 115
Bowling Average 19,97 24,90 19.45
5 Wickets in Innings 2 3 0
10 Wickets im Spiel 0 0 0
Beste Bowlingleistung 6/32 7/22 4/12
Catches/Stumpings 5/– 43/– 37/–
Quelle: Cricinfo, 30. August 2022

Ellyse Alexandra Perry (* 3. November 1990 in Sydney) ist eine australische Cricket- und ehemalige Fußballspielerin. Sie spielte für die australische Fußballnationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft 2011, wie auch mehreren Weltmeisterschaften mit der australischen Cricket-Nationalmannschaft und ist die einzige Spielerin der das bisher gelang. Seit 2015 konzentriert sie sich auf ihre Cricket-Karriere und spielt als All-rounderin neben der Nationalmannschaft für Victoria und die Sydney Sixers.

Kindheit und Ausbildung

Sie wuchs in einem Vorort von Sydney auf und besuchte das Pymble Ladies College.[1] Sie war Teil der Jugendmannschaften von New South Wales und absolvierte in 2007 eine Tour mit der australischen U23-Nationalmannschaft in Neuseeland.[2] Im Fußball spielte sie für die New South Wales Sapphires.[3]

Aktive Karriere

Internationales Debüt in zwei Sportarten

Im Juni 2007 wurde sie mit 16 Jahren ohne ein Spiel im ersten Team von New South Wales absolviert zu haben ins Team der australischen Cricket-Nationalmannschaft berufen.[4] Sie wurde dabei als Fast bowling Alternative für die zurückgetretene Cathryn Fitzpatrick gesehen.[2] Ihr erstes WODI absolvierte sie im zweiten Spiel der Tour Neuseelands in Australien und konnte zwei Wickets für 37 Runs im Bowling und 19 Runs im Batting erzielen. Sie war damit die jüngste Nationalspielerin die für Australien gespielt hatte.[5] Mit dieser Leistung spielte sie auch in den weiteren Spielen der Serie.

Einen Monat später wurde sie in die Fußballnationalmannschaft berufen.[6] In der Qualifikation für die olympischen Spiele gegen Hongkong[3] konnte sie in der zweiten Minute ihr erstes Tor erzielen.[7]

Ab der Saison 2007/08 spielte sie für New South Wales in der Women’s National Cricket League.[8] Im Januar 2008 wurde sie für die Women’s Ashes 2007/08 nominiert[9] und spielte dabei ihren ersten WTest[10] und erstes WTwenty20. Bei letzterem wurde sie nach 4 Wickets für 20 Runs und 29* Runs als Spielerin des Spiels ausgezeichnet.[11] In den WODIs der Serie konnte sie zwei Mal jeweils 3 Wickets erzielen. Auf der folgenden Tour in Neuseeland erzielte sie im dritten WODI mit 51 Runs ihr erstes Half Century.[12]

Im Mai 2008 war sie Teil der Fußballnationalmannschaft bei der Fußball-Asienmeisterschaft der Frauen 2008. Dort konnte sie gegen Südkorea in der Vorrunde ein Tor erzielen, was den Weg ins Halbfinale für das Team ebnete. Einen Monat darauf erhielt sie einen der ersten zentralen Verträge des australischen Cricket-Verbandes, der sich damit erhoffte Perry im Cricket halten zu können.[13] In der Saison 2008/09 gewann sie mit New South Wales die National Cricket League[14] und spielte für die Central Coast Mariners in der W-League.

Erste Weltmeisterschaften

Im März 2009 wurde sie für das australische Team des Women’s Cricket World Cup 2009 berufen.[15] Im ersten Spiel bei der Niederlage gegen Neuseeland konnte sie drei 3 Wickets für 41 Runs erzielen, zog sich jedoch eine Fingerverletzung zu.[16] In der Super 6 Runde gegen die West Indies erhielt sie für 36 Runs und 2 Wickets für 28 Runs die Auszeichnung als Spielerin des Spiels.[17] Dennoch schied das Team in dieser Runde aus.

Im Sommer 2009 wurde sie für den ICC Women’s World Twenty20 2009 nominiert, konnte jedoch beim Halbfinaleinzug der Mannschaft nur wenig beitragen. Ähnlich erging es ihr bei den folgenden Ashes 2009. Im Fußball wechselte sie zur Saison 2009 zu Canberra United.

Bei der Tour Neuseelands in Australien 2009/10 gelang ihr im vierten WODI ihr erstes Five-For mit 5 Wickets für 31 Runs.[18] Ihren wichtigsten Beitrag beim ICC Women’s World Twenty20 2010 leistete sie im Finale gegen Neuseeland, als sie mit 3 Wickets für 18 Runs den Gewinn ihrer Mannschaft sicherte und als Spielerin des Spiels ausgezeichnet wurde.[19] Bei der Ashes Tour 2010/11 erzielte sie im Test 4 Wickets für 56 Runs im ersten Innings und leistete damit einen wichtigen Beitrag, dass Australien erstmals seit 2002/03 die Ashes gewann.[20]

Im Sommer 2011 wurde sie für die Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 2011 nominiert. Im Viertelfinale gelang ihr bei der 1:3-Niederlage gegen Schweden der zwischenzeitliche Anschlusstreffer für Australien.[21][22]

Bei der Tour in Indien 2011/12 erzielte sie im zweiten WODI 5 Wickets für 19 Runs.[23]

Entscheidung zwischen Cricket und Fußball

Ellyse Perry
Ellyse Perry (2009)
Personalia
Voller Name Ellyse Alexandra Perry
Geburtstag 3. November 1990
Geburtsort SydneyAustralien
Größe 176 cm
Position Abwehr
Juniorinnen
Jahre Station
2008 NSW Sapphires
Frauen
Jahre Station Spiele (Tore)1
2008–2009 Central Coast Mariners 3 0(0)
2009–2012 Canberra United 24 (2)
2012–2015 Sydney FC 23 (2)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
19970000 Australien U-20 3 0(0)
1997–2003 Australien 18 0(3)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Im Mai 2012 wurde Perry durch ihren Fußball-Verein Canberra United ein Ultimatum gestellt sich für einen der beiden Sportarten zu entscheiden.[24] Perry bestand darauf weiterhin beide Sportarten parallel zu betreiben und verließ den Club daraufhin.[25] Sie schloss sich daraufhin den Sydney FC an, die ihr erlaubten weiter beides zu betreiben.

Im Sommer 2012 bestritt sie das ICC Women’s World Twenty20 2012. Dabei war ihr größter Beitrag die 2 Wickets für 19 Runs im Halbfinale gegen die West Indies, die dazu beitrugen ins Finale einzuziehen. Sie wurde dabei als Spielerin des Spiels ausgezeichnet.[26] Im Finale konnte sich Australien gegen England durchsetzen.

Das betreiben beider Sportarten führte bereits im Januar 2013 zu Konflikten, als sie das W-League-Halbfinale dem nationalen WTwenty20-Finale mit New South Wales vorzog und eine Woche später das W-League-Finale nicht bestritt, weil sie ein Aufwärmspiel für den Women’s Cricket World Cup 2013 vorzog.[1] Ihr Team gewann das Finale und so erzielte sie ihre einzige nationale Meisterschaft im Fußball in Abwesenheit.

Bei der Weltmeisterschaft konnte sie erstmals in der Vorrunde gegen Südafrika einen wichtigen Beitrag leisten, als sie 3 Wickets für 35 Runs erzielte.[27] Im Verlaufe des Turniers zog sie sich eine Knöchelverletzung zu, die sie zum Aussetzen bei mehreren Spielen veranlasste und ihr auch im Finale zusetzte.[28] Dort hatte sie mit 3 Wickets für 19 Runs gegen die West Indies einen wichtigen Anteil am Gewinn des sechsten Weltmeistertitels für Australien.[29] Nach dem Turnier musste sie am Knöchel operiert werden.[30] Für die Ashes 2013 war sie wieder einsetzbar. Ihre beste Leistung hatte sie im dritten WODI mit 45* Runs.[31]

Im November 2013 kam es zu Vorwürfen gegen Spielerinnen von Melbourne Victory, dass sie Perry unfair und absichtlich während eines Spiels attackiert hätten. Medienberichte legten nahe, dass dies geschah, um die populäre Spielerin Perry vom Fußballspielen abzubringen. Dies wurde von den beteiligten Spielerinnen bestritten.[32]

Bei den Ashes 2013/14 trat sie durch ihr Batting hervor, als sie 65* Runs im ersten und 90* Runs im zweiten WODI erzielte.[33][34] Im Test konnte sie neben den 71 und 31 Runs am Schlag im ersten Innings 3 Wickets für 41 Runs und im zweiten 5 Wickets für 38 Runs erzielen. Trotz dieser Leistung verlor Australien das Spiel, jedoch wurde sie als Spielerin des Spiels ausgezeichnet.[35] Die Tour wurde gefolgt von der ICC Women’s World Twenty20 2014. Im Finale gegen England konnte sie mit 31* Runs Australien zum Sieg führen.[36]

Während des Turniers wurde bekannt, dass der australische Fußballverband sie nicht für die nächste Länderspielserie berücksichtigen würde und auch keine Absicht bestand, sie für die kommende Asienmeisterschaft zu berücksichtigen. Begründet wurde dies damit, dass sie zu wenig Einsätze im Fußball habe, da sie zu häufig Spiele auf Grund gleichzeitiger Cricket-Verpflichtungen verpasse.[37] Nach 18 Einsätzen in der Nationalmannschaft bedeutete dies das Ende ihrer dortigen Karriere.[38]

Etablierung als Schlagfrau

Im November 2014 konnte sie bei der Tour der West Indies in allen vier Spielen jeweils ein Half-Century (53, 72, 64* und 74* Runs) in den WODIs erzielen und zwei Mal 3 Wickets erreichen. Sie wurde als Spielerin der Serie ausgezeichnet.[39] Nachdem die letzten beiden Ashes Series durch England gewonnen wurden, versuchte Australien die Serie 2015 in England zurückzuerobern.[40] Perry konnte in den drei WODI (78, 48 und 67 Runs) zwei Half-Centuries erzielen, die sie zur Spielerin der Serie werden ließen.[41] Im WTest gelangen ihr im zweiten Innings 6 Wickets für 32 Runs im Bowling.[42] Diese Leistung hatte einen großen Anteil an der Wiedererlangung der Ashes für Australien.

Im Januar 2016 sagte sie kurzfristig das W-League Finale ab um in einem nicht mehr entscheidendem Spiel für die Cricket-Nationalmannschaft gegen Indien zu spielen.[43] Es war die letzte Saison in der sie Spiele für Sydney FC und der W-League bestritt.

Bei der Tour gegen Indien hatte sie im ersten WODI 90 Runs im Batting und 5 Wickets für 45 Runs im Bowling erzielt[44] und auch im dritten WTwenty20 gelangen ihr 55* Runs und 4 Wickets für 12 Runs.[45] In der letzten vorbereitenden Serie vor der Twenty20-Weltmeisterschaft in Neuseeland konnte sie zwei weitere Half-Centuries in den WODIs erzielen (51 und 64* Runs) und eines in den WTwenty20 (55* Runs). Ihre beste Leistung hatte sie bei der Weltmeisterschaft bei der Vorrunden-Niederlage gegen Neuseeland, als sie 42 Runs erzielte.[46] Im Finale reichten ihre 28 Runs in der Vorgabe an die West Indies nicht aus um das Turnier zu gewinnen, auch weil sie im west-indischen Innings Wicketlos blieb.[47] Im verbliebenen Jahr gelangen ihr im WODI nicht nur 77* Runs bei der Tour in Sri Lanka im September 2016,[48] sondern auch vier Half-Centuries (93*, 95*, 69 und 56 Runs) in den vier WODIs gegen Südafrika im November.[49] Dies machte sie zur dominierenden Spielerin im Cricket zu diesem Zeitpunkt in der Welt.[50][51]

Bei der Vorbereitung für den Women’s Cricket World Cup 2017 in England hatte sie mit Verletzungen zu kämpfen.[52] Ab dem dritten Spiel gegen Neuseeland,[53] als sie 71 Runs erzielte, konnte sie im Turnier mehrere Half-Centuries in Folge für Australien erzielen. Gegen Pakistan erreichte sie 66 Runs,[54] gegen England 70[55] und gegen Indien 60* Runs.[56] Mit 55 Runs gegen Südafrika beendete sie die Vorrunde.[57] Im Halbfinale gegen Indien waren ihre 38 Runs zu wenig um den Finaleinzug zu sichern.[58] Zu diesem Zeitpunkt war sie die drittbeste Schlagfrau im WODI-Cricket in der Welt.[59]

Double-Century und Weltspitze

Im Oktober und November 2017 kam es zur Women’s Ashes 2017/18. In der WODI-Serie konnte sie ein Half-Century über 67 Runs erzielen.[60] Im Test der Tour konnte Perry 213* Runs erzielen, der zu dem dritthöchsten Resultat einer Spielerin im Test-Cricket.[61] Das Spiel endete in einem Remis und nachdem die WTwenty20-Serie, bei der sie keinen wichtigen Beitrag leistete, so endete, dass die Ashes im Remis endeten, war es dieses Testergebnis, das Australien die Verteidigung der Ashes ermöglichte. Am Jahresende wurde sie vom Weltverband zur Spielerin des Jahres gewählt.[62] Im Februar 2018 stieg sie in der WODI-Rangliste des Weltverbandes zur besten Schlagfrau auf.[63]

Auf der Tour in Indien 2017/18 konnte sie im zweiten WODI ein weiteres Half Century über 70* Runs erzielen.[64] Bei dem dort anschließenden WTwenty20-Drei-Nationen-Turnier konnte sie das Vorrundenspiel gegen England mit 47* Runs für Australien entscheiden.[65] Im Oktober des Jahres gelang ihr auf der Tour gegen Neuseeland im dritten WTwenty20 der Serie 4 Wickets für 21 Runs, womit sie Spielerin des Spiels wurde.[66] Im Februar 2019 kam es zur ODI-Serie zwischen den beiden Mannschaften in Australien und Perry konnte ihr erstes WODI-Century mit 107* Runs in 110 Bällen erzielen, sowie ein weiteres Half-Century über 54* Runs.[67][68] Nach der Saison zog sie nach Melbourne und verließ New South Wales und spielte seitdem für Victoria.[69]

Im Sommer erfolgte für Perry eine sehr erfolgreiche Ashes-Tour in England. Im zweiten WODI konnte sie 62 Runs erzielen, während sie im dritten WODI mit 7 Wickets für 22 Runs ihre beste Karriereleistung als Bowlerin erzielte.[70] Im anschließenden Test konnte sie im ersten Innings ein Century über 116 Runs und im zweiten ein Half-Century über 76* Runs erzielen.[71] In der anschließenden Twenty20-Serie fügte sie noch 47* Runs im zweiten und 60* Runs im dritten Spiel hinzu. Mit dieser Leistung war sie die erste Spielerin (Mann und Frau), die im internationalen Twenty20 1000 Runs und 100 Wickets erzielte.[72]

Im September 2019 erzielte sie ein weiteres WODI-Century über 112* Runs in den West Indies.[73] Wieder wurde sie zur WODI-Spielerin des Jahres vom Weltverband gewählt.[74] Im Februar 2020 konnte sie bei der Australia Tri-Nation Women’s T20 Series 2019/20 gegen Indien in der Vorrunde 49 Runs im Batting und 4 Wickets für 13 Runs im Bowling erzielen.[75] Beim anschließenden ICC Women’s T20 World Cup 2020 war sie durch eine Hüftverletzung geprägt und musste im letzten Vorrundenspiel gegen Neuseeland mit einer Oberschenkelverletzung ausscheiden.[76][77] Kurz darauf wurde bekannt, dass diese Verletzung sie mindestens für sechs Monate nicht spielen lassen wird.[78] Erst zur neuen WBBL-Saison im Oktober 2020 konnte sie wieder im Wettkampf teilnehmen.[79]

Im Dezember 2020 wurde sie vom Weltverband zur Spielerin des Jahrzehnts gewählt.[80] In der WODI-Serie in Neuseeland zum Ende der Saison erzielte sie ein Half-Century (56 Runs).[81] Nachdem ihr ein weiteres im WTest gegen Indien (58* Runs) im September 2021 gelungen war, erzielte sie jeweils einmal 3 Wickets im WTest (3/57) und in den WODIs (3/12) gegen England.[82][83][84] Daraufhin stieg sie zur weltbesten All-rounderin in den Ranglisten des Weltverbandes auf.[85] Beim Women’s Cricket World Cup 2022 erzielte sie gegen Neuseeland ein Fifty über 68 uns und wurde als Spielerin des Spiels ausgezeichnet.[86] Auch gegen die West Indies wurde sie für 3 Wickets für 22 Runs ausgezeichnet.[87] Im Spiel gegen Südafrika erlitt sie dann jedoch bei einem missglückten Fielding-Versuch eine Rückenverletzung.[88] So konnte sie nur noch im Finale als reine Batterin zum Einsatz kommen, wobei sie 17* Runs beim Titel-Gewinn gegen England gelangen.[89][90] Die Verletzung hielt sie auch im Weiteren vom Bowling ab.[91] Und so war sie zwar Teil des Teams bei den Commonwealth Games 2022 kam jedoch beim dortigen Titelgewinn nicht zum Einsatz.[92]

Privates

Perry ist seit dem Jahr 2015 mit dem australischen Rugby-Nationalspieler Matt Toomua verheiratet. Das Paar gab 2020 seine Trennung bekannt.[93]

Commons: Ellyse Perry – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Will Swanton: Ellyse Perry helping women’s cricket smash through boundaries. The Australian, 9. Dezember 2017, abgerufen am 8. Februar 2021 (englisch).
  2. a b Australia call up 16-year-old NSW schoolgirl. Cricinfo, 12. Juli 2007, abgerufen am 8. Februar 2021 (englisch).
  3. a b A dual international in the making. Cricinfo, 15. Juli 2007, abgerufen am 8. Februar 2021 (englisch).
  4. Shaun Giles: Ellyse Perry rises from star cricketer to hottest property on the sport's global stage. ABC, 26. Juli 2019, abgerufen am 8. Februar 2021 (englisch).
  5. Mason's all-round heroics level Rose Bowl. Cricinfo, 22. Juli 2007, abgerufen am 8. Februar 2021 (englisch).
  6. Ellyse Perry. Sportkeeda, 29. Januar 2013, abgerufen am 8. Februar 2021 (englisch).
  7. Cricketer and footballer Ellyse Perry: Australia's two-in-one sporting pride. NDTV, 29. Januar 2013, abgerufen am 8. Februar 2021 (englisch).
  8. Sthalekar stars in opening Breakers wins. Cricinfo, 19. November 2007, abgerufen am 8. Februar 2021 (englisch).
  9. Australia name Ashes and ODI squad. Cricinfo, 15. Januar 2008, abgerufen am 8. Februar 2021 (englisch).
  10. Taylor sews up Ashes glory. Cricinfo, 18. Februar 2008, abgerufen am 8. Februar 2021 (englisch).
  11. Brydon Coverdale: Perry the hero in Australia's win. Cricinfo, 1. Februar 2008, abgerufen am 8. Februar 2021 (englisch).
  12. New Zealand on verge of drought-breaking win. Cricinfo, 12. März 2008, abgerufen am 8. Februar 2021 (englisch).
  13. Jenny Roesler: Australia women handed contracts. Cricinfo, 30. Juni 2008, abgerufen am 8. Februar 2021 (englisch).
  14. Peter English: Breakers surge to trophy after dumping Victoria. Cricinfo, 25. Januar 2009, abgerufen am 8. Februar 2021 (englisch).
  15. Jenny Roesler: Tournament favourites look for trophy No. 6. Cricinfo, 7. März 2009, abgerufen am 8. Februar 2021 (englisch).
  16. Peter English: New Zealand show strength in opening success. Cricinfo, 29. Januar 2013, abgerufen am 8. Februar 2021 (englisch).
  17. Australia sweep past West Indies. Cricinfo, 12. März 2009, abgerufen am 8. Februar 2021 (englisch).
  18. Poulton and Perry sweep aside NZ to claim Rose Bowl. Cricinfo, 17. Februar 2010, abgerufen am 8. Februar 2021 (englisch).
  19. Australia shut down NZ for thrilling trophy win. Cricinfo, 16. Mai 2010, abgerufen am 8. Februar 2021 (englisch).
  20. Edwards ton props up England. Cricinfo, 22. Januar 2011, abgerufen am 9. Februar 2021 (englisch).
  21. Pause, rewind, play: When allrounder Ellyse Perry scored an epic goal at 2011 Fifa Women’s World Cup. Scroll, 3. November 2020, abgerufen am 8. Februar 2021 (englisch).
  22. Christian Eichler: Schweden im Halbfinale – und bei Olympia. FAZ, 10. Juli 2011, abgerufen am 8. Februar 2021.
  23. Lanning, Perry hand India biggest defeat. Cricinfo, 14. März 2012, abgerufen am 9. Februar 2021 (englisch).
  24. Daniel Brettig: Perry told to quit cricket by football club. Cricinfo, 29. Januar 2013, abgerufen am 9. Februar 2021 (englisch).
  25. Ellyse Perry quits football club. Cricinfo, 31. Mai 2012, abgerufen am 9. Februar 2021 (englisch).
  26. Alex Winter: Hunter, Perry bowl Australia into final. Cricinfo, 29. Januar 2013, abgerufen am 9. Februar 2021 (englisch).
  27. Australia prevail over South Africa. Cricinfo, 3. Februar 2013, abgerufen am 10. Februar 2021 (englisch).
  28. Jarrod Kimber: Australia's limping hero. Cricinfo, 17. Februar 2013, abgerufen am 10. Februar 2021 (englisch).
  29. Abhishek Purohit: Australia champions for the sixth time. Cricinfo, 29. Januar 2013, abgerufen am 10. Februar 2021 (englisch).
  30. Ellyse Perry to undergo remedial ankle surgery. Cricinfo, 3. April 2013, abgerufen am 10. Februar 2021 (englisch).
  31. Taylor stars with bat and gloves. Cricinfo, 25. August 2013, abgerufen am 10. Februar 2021 (englisch).
  32. Lisa De Vanna: 'no jealousy or trouble' with Ellyse Perry. Guardian, 27. November 2013, abgerufen am 9. Februar 2021 (englisch).
  33. Raf Nicholson: Greenway and Brindle bring Ashes closer. Cricinfo, 19. Januar 2014, abgerufen am 10. Februar 2021 (englisch).
  34. Raf Nicholson: Perry, Osborne deny England. Cricinfo, 26. Januar 2014, abgerufen am 10. Februar 2021 (englisch).
  35. Raf Nicholson: Shrubsole bowls England to 61-run win. Cricinfo, 13. Januar 2014, abgerufen am 10. Februar 2021 (englisch).
  36. Andrew McGlashan: Coyte, Lanning sparkle as Australia coast to hat-trick. Cricinfo, 6. April 2014, abgerufen am 10. Februar 2021 (englisch).
  37. Carly Adno: Ellyse Perry’s dual-international career could be over after Matildas squad snub. Daily Telegraph (AUS), 31. März 2014, abgerufen am 10. Februar 2021 (englisch).
  38. Chloe Hart: Former Matildas star Ellyse Perry has 'utmost respect' for sacked coach Alen Stajcic. ABC, 25. Januar 2019, abgerufen am 10. Februar 2021 (englisch).
  39. Perry and Lanning hammer West Indies. Cricinfo, 18. November 2014, abgerufen am 10. Februar 2021 (englisch).
  40. Australia women eye Ashes success. Cricinfo, 13. Juli 2015, abgerufen am 10. Februar 2021 (englisch).
  41. Andrew McGlashan: Lanning and Perry earn Australia Ashes lead. Cricinfo, 27. Juli 2015, abgerufen am 10. Februar 2021 (englisch).
  42. Vithushan Ehantharajah: Perry six-for helps blow away England. Cricinfo, 14. August 2015, abgerufen am 10. Februar 2021 (englisch).
  43. Sydney FC coach Daniel Barrett accepts Ellyse Perry’s decision to choose cricket over W-League grand final. Daily Telegraph (AUS), 30. Januar 2016, abgerufen am 10. Februar 2021 (englisch).
  44. Blackwell, Perry power huge Australia win. Cricinfo, 2. Februar 2016, abgerufen am 10. Februar 2021 (englisch).
  45. Daniel Brettig: Perry's all-round brilliance denies India clean sweep. Cricinfo, 31. Januar 2016, abgerufen am 10. Februar 2021 (englisch).
  46. Shashank Kishore: Spinners all but seal New Zealand Women's semi-final spot. Cricinfo, 21. März 2016, abgerufen am 10. Februar 2021 (englisch).
  47. Shashank Kishore: West Indies Women gun down 149 for maiden WT20 title. Cricinfo, 3. April 2016, abgerufen am 10. Februar 2021 (englisch).
  48. Bolton, bowlers seal Australia Women's 4-0 sweep. Cricinfo, 25. September 2016, abgerufen am 10. Februar 2021 (englisch).
  49. Perry's fifth successive fifty makes it 4-0. Cricinfo, 29. November 2016, abgerufen am 10. Februar 2021 (englisch).
  50. S Rajesh: The unstoppable Ellyse Perry. Cricinfo, 9. Dezember 2016, abgerufen am 10. Februar 2021 (englisch).
  51. Ellyse Perry. Wisden, 2017, abgerufen am 10. Februar 2021 (englisch).
  52. Daniel Brettig: Perry shakes off injury troubles for World Cup. Cricinfo, 9. Juni 2017, abgerufen am 10. Februar 2021 (englisch).
  53. Jonassen, Perry star in Australia's third win. Cricinfo, 2. Juli 2017, abgerufen am 10. Februar 2021 (englisch).
  54. Shashank Kishore: Australia canter to fourth straight victory. Cricinfo, 5. Juli 2017, abgerufen am 10. Februar 2021 (englisch).
  55. Karthik Krishnaswamy: Brunt, Gunn help England end 24-year wait. Cricinfo, 9. Juli 2017, abgerufen am 10. Februar 2021 (englisch).
  56. Shashank Kishore: Spinners, Lanning power Australia into semi-final. Cricinfo, 12. Juli 2017, abgerufen am 10. Februar 2021 (englisch).
  57. Annesha Ghosh: Australia defend 269, play India in semi-final. Cricinfo, 21. Juli 2017, abgerufen am 10. Februar 2021 (englisch).
  58. Kaur's 171* sets up final against England. Cricinfo, 20. Juli 2017, abgerufen am 10. Februar 2021 (englisch).
  59. Shashank Kishore und Annesha Ghosh: Enviable depth, and a variety of bowling options. Cricinfo, 24. Juli 2017, abgerufen am 10. Februar 2021 (englisch).
  60. Daniel Brettig: Haynes, Schutt extend Australia's advantage. Cricinfo, 26. Oktober 2017, abgerufen am 10. Februar 2021 (englisch).
  61. Daniel Brettig: Perry's record 213* gives Australia advantage. Cricinfo, 11. November 2017, abgerufen am 10. Februar 2021 (englisch).
  62. Ellyse Perry declared ICC's Women's Cricketer of the Year. Cricinfo, 21. Dezember 2017, abgerufen am 10. Februar 2021 (englisch).
  63. Perry displaces Raj as top-ranked ODI batsman. Cricinfo, 16. Februar 2018, abgerufen am 10. Februar 2021 (englisch).
  64. Annesha Ghosh: Perry, Bolton and Mooney dismantle India. Cricinfo, 15. März 2018, abgerufen am 10. Februar 2021 (englisch).
  65. Annesha Ghosh: Kimmince, Perry inflict crushing England defeat. Cricinfo, 28. März 2018, abgerufen am 10. Februar 2021 (englisch).
  66. Perry, Molineux and Healy destroy New Zealand. Cricinfo, 5. Oktober 2018, abgerufen am 10. Februar 2021 (englisch).
  67. Daniel Brettig: Perry's maiden ton and Jonassen's five secures series for Australia. Cricinfo, 24. Februar 2019, abgerufen am 10. Februar 2021 (englisch).
  68. Daniel Brettig: Wareham and Perry shine as Australia sweep Rose Bowl 3-0. Cricinfo, 3. März 2019, abgerufen am 10. Februar 2021 (englisch).
  69. Ellyse Perry set to play for Victoria next year. Cricinfo, 6. August 2018, abgerufen am 11. Februar 2021 (englisch).
  70. Valkerie Baynes: Ellyse Perry bags seven wickets as Australia take 6-0 lead in Women's Ashes. Cricinfo, 7. Juli 2019, abgerufen am 10. Februar 2021 (englisch).
  71. Valkerie Baynes: Ellyse Perry to the fore again as Australia retain Ashes in drawn Test with England. Cricinfo, 21. Juli 2019, abgerufen am 10. Februar 2021 (englisch).
  72. Matt Roller: Ellyse Perry becomes first player to reach 1000 runs, 100 wickets in T20Is. Cricinfo, 28. Juli 2019, abgerufen am 10. Februar 2021 (englisch).
  73. Alex Malcolm: Perry ton powers Australia to ODI series win over West Indies. Cricinfo, 9. September 2019, abgerufen am 10. Februar 2021 (englisch).
  74. Ellyse Perry named ICC Women's Cricketer of the Year for the second time. Cricinfo, 17. Dezember 2019, abgerufen am 10. Februar 2021 (englisch).
  75. Alex Malcolm: All-round Ellyse Perry takes Australia to untidy victory. Cricinfo, 2. Februar 2020, abgerufen am 10. Februar 2021 (englisch).
  76. Daniel Brettig: Ellyse Perry, Australia grapple with price of professionalism. Cricinfo, 1. März 2020, abgerufen am 10. Februar 2021 (englisch).
  77. Daniel Brettig: Georgia Wareham stars as Australia overcome Ellyse Perry injury to clinch semi-final spot. Cricinfo, 2. März 2020, abgerufen am 10. Februar 2021 (englisch).
  78. Out for six months, Ellyse Perry wants Australia to 'make the most' of the final. Cricinfo, 7. März 2020, abgerufen am 10. Februar 2021 (englisch).
  79. WBBL round-up: Ellyse Perry makes winning return on rain-soaked day. Cricinfo, 26. Oktober 2020, abgerufen am 10. Februar 2021 (englisch).
  80. Ellyse Perry named ICC's greatest women's cricketer of the decade. Guardian, 28. Dezember 2020, abgerufen am 10. Februar 2021 (englisch).
  81. Andrew McGlashan: Gardner, Healy and Perry star as Australia shatter ODI record. Cricinfo, 4. April 2021, abgerufen am 30. August 2022 (englisch).
  82. Annesha Ghosh: India stand tall to take the honours in day-night draw. Cricinfo, 3. Oktober 2021, abgerufen am 30. August 2022 (englisch).
  83. Alex Malcolm: Test ends in thrilling draw after brave England score record fourth-innings total. Cricinfo, 30. Januar 2022, abgerufen am 30. August 2022 (englisch).
  84. Tristan Lavalette: Ellyse Perry's all-round genius carries Australia to Women's Ashes victory. Cricinfo, 6. Februar 2022, abgerufen am 30. August 2022 (englisch).
  85. Ellyse Perry regains No. 1 spot as ODI allrounder; Katherine Brunt, Sophie Ecclestone also rise. Cricinfo, 8. Februar 2022, abgerufen am 30. August 2022 (englisch).
  86. Valkerie Baynes: All-round Ashleigh Gardner and fifties from Ellyse Perry, Tahlia McGrath help Australia thump New Zealand. Cricinfo, 12. März 2022, abgerufen am 30. August 2022 (englisch).
  87. Annesha Ghosh: Perry, Gardner, Haynes brush aside West Indies to keep Australia unbeaten. Cricinfo, 14. März 2022, abgerufen am 30. August 2022 (englisch).
  88. Injured Perry ruled out of Bangladesh game, expected to be fit for semi-finals. Cricinfo, 24. März 2022, abgerufen am 30. August 2022 (englisch).
  89. Final (D/N), Christchurch, April 03, 2022, ICC Women's World Cup. Cricinfo, abgerufen am 30. August 2022 (englisch).
  90. Ellyse Perry on track for World Cup final as specialist batter. Cricinfo, 2. April 2022, abgerufen am 30. August 2022 (englisch).
  91. Andrew McGlashan: Back injury to limit Ellyse Perry to batting role for tri-series, Commonwealth Games. Cricinfo, 19. Mai 2022, abgerufen am 30. August 2022 (englisch).
  92. Andrew McGlashan: Perry faces tough fight for a place amid her push for T20 revival. Cricinfo, 14. Juli 2022, abgerufen am 30. August 2022 (englisch).
  93. Australian sport stars Ellyse Perry and Matt Toomua announce separation. 7 News, 26. Juli 2020, abgerufen am 9. Februar 2021 (englisch).