Die Saison 2013/14 war die zehnte Spielzeit der Elite Women’s Hockey League, einer Fraueneishockeyliga. Im zehnten Jahr ihres Bestehens nahmen zwischen September 2013 und Februar 2014 sieben Mannschaften aus Österreich, Italien, Ungarn und Slowenien teil. Mit den Teams aus Bozen und Budapest sind erneut zwei Gründungsmitglieder der EWHL dabei. Außer ihnen komplettierten in dieser Saison die DEBL-Meisterinnen der Neuberg Highlanders und eine Mannschaft aus Maribor das Feld.[1]
Vor der Saison teilte der Vorjahressieger HK Pantera Minsk mit, nicht an der Liga teilzunehmen. EWHL-Sieger 2013/14 wurde die EV Bozen Eagles und damit zum ersten Mal ein Verein aus Italien.[2]
Die sieben Teilnehmer spielten in drei Runden im Ligasystem die Plätze aus, sodass jede Mannschaft 18 Partien austrägt. Da also jeweils zwei Mannschaften drei Mal gegeneinander spielen, wurde vor der Saison das Heimrecht für jedes Duell ausgelost. Für einen Sieg erhält eine Mannschaft drei Punkte, bei einem Sieg nach der Sudden Victory Overtime genannten Verlängerung oder nach Penaltyschießen zwei Punkte. Die unterlegene Mannschaft erhielt nach der regulären Spielzeit keine Punkte, bei einer Niederlage nach Verlängerung oder Penaltyschießen jedoch einen Punkt.
Das letzte Auswärtsspiel der Vienna Sabres in Maribor wurde nicht ausgespielt, da der Bus der Wiener wegen der starken Vereisung umkehren musste. Das Spiel wurde nicht strafverifiziert, sondern nicht gewertet, da es sich um „höhere Gewalt“ handelte.
Einzelnachweise
↑EWHL erhält Zuwachs. In: European Women's Hockey Journal. 22. Juli 2013, archiviert vom Original am 25. Februar 2014; abgerufen am 17. November 2013.