Elisabeth heiratete in erster Ehe am 1. Januar 1612 in Dresden Herzog August von Sachsen (1589–1615), den Verweser des Bistums Naumburg, der nach dreijähriger Ehe erst 26-jährig plötzlich starb.
Elisabeth wurde in der Altenburger Brüderkirche beigesetzt, der sie einen Pokal gestiftet hatte.[1] Der Wahlspruch der Herzogin, die sowohl mit einem Albertiner als auch einem Ernestiner verheiratet war,[2] lautete: All mein Vergnügen ist in Gott.[3] Von Elisabeth existiert ein ovales Golddukatenstück, dessen Avers ihr Brustbild zeigt und auf dessen Revers ein gekröntes E dargestellt ist. Unter dem Namen Die Fromme war Elisabeth Mitglied der Tugendlichen Gesellschaft.[4]
Nachkommen
Aus ihrer zweiten Ehe hatte Elisabeth eine Tochter:
↑C. E. von Malortie: Beiträge zur Geschichte des Braunschweig-Lüneburgischen Hauses und Hofes, Band 2, Han'sche Hofbuchhandlung, 1864, S. 154
↑Theodor O. Weigel, Gustav Eduard Köhler: Album von Autographen zur zweihundertjährigen Gedächtnißfeier am 24. October 1848 des westphälischen Friedensschlusses am 24. October 1648, T. O. Weigel, 1849, S. 9
↑Max Lbe: Walsprüche: Devisen und Sinnsprüche, BiblioBazaar, LLC, 2009, S. 210
↑Erika Alma Metzger, Richard E. Schade: Sprachgesellschaften, galante Poetinnen, Rodopi, 1989, S. 617