Elias Baeck studierte in Rom, wo er den Beinamen Heldenmuth erhielt. Er wirkte in Venedig sowie in Laibach und ließ sich schließlich in Augsburg nieder.
Elias Baeck kopierte Tiere nach Vorlagen des Den Haager Malers und Kupferätzers Marc de Bye (um 1612–1670) und fügte Pflanzen hinzu. Die Blätter signierte er mit E. B. a. H. für Elias Baeck alias Heldenmuth. Baeck stach – teilweise im Stil von Johann Sadeler – Historien, Landschaften, Schlachten und Porträts.
Literatur
Georg Kaspar Nagler: Neues allgemeines Künstler-Lexicon oder Nachrichten aus dem Leben und den Werken der Maler, Bildhauer, Baumeister, Kupferstecher, Formschneider, Lithographen, Zeichner, Medailleure, Elfenbeinarbeiter, etc. München 1835, Bd. 1 von 22: A-Boe, S. 222.