Ekerö (Gemeinde)

Gemeinde Ekerö
Wappen der Gemeinde Ekerö Lage der Gemeinde Ekerö
Wappen Lage in Stockholms län
Staat: Schweden
Provinz (län): Stockholms län
Historische Provinz (landskap): Uppland
Hauptort: Ekerö
SCB-Code: 0125
Einwohner: 28.808 (31. Dezember 2023)[1]
Fläche: 384,5 km² (1. Januar 2016)[2]
Bevölkerungsdichte: 74,9 Einwohner/km²
Website: www.ekero.se
Liste der Gemeinden in Schweden

Koordinaten: 59° 17′ N, 17° 48′ O

Ekerö Zentrum
Schloss Drottningholm
Eisenzeitliche Hügelgräber bei Ekerö

Ekerö ist eine Gemeinde (schwedisch kommun) in der schwedischen Provinz Stockholms län und der historischen Provinz Uppland. Der Hauptort der Gemeinde ist Ekerö.

Geographie

Die Gemeinde liegt westlich von Stockholm inmitten des Mälaren und besteht aus vier großen sowie etlichen weiteren kleineren Inseln. Ekerön ist zudem auch der Name der viertgrößten Insel des Mälarsees bzw. der zweitgrößten der Gemeinde, auf der der Hauptort Ekerö liegt. Sie entstand während der postglazialen Landhebung aus den drei zuvor getrennten Inseln Ekerön, Kersön und Munsön und ist geprägt von waldbewachsenen Geröllrücken. Die anderen drei größeren Inseln heißen Färingsö (Svartsjölandet), Lovön und Adelsön.

Sehenswürdigkeiten

Die Gemeinde wird auch „Inselwelt der Kultur“ genannt, da sich auf den Inseln viele historische Zeugnisse wie die ehemalige Wikingersiedlung Birka finden. Auf der Insel Lovön befindet sich das königliche Schloss Drottningholm.

Orte

Folgende Orte sind Ortschaften (tätorter, Stand 2010):

Die Inseln der Gemeinde Ekerö

  • Adelsön
  • Björkö (mit Birka)
  • Ekerön (mit Ekerö[3], Munsön und Gällstaö)
  • Eldgarnsö
  • Estbröte
  • Fågelön
  • Färingsö (Svartsjölandet)
  • Helgö
  • Kärsön
  • Kungshatt
  • Kurön
  • Lovön (mit Lindö)

Darüber hinaus gibt es viele weitere kleine Inseln.

Persönlichkeiten

Commons: Gemeinde Ekerö – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Quellen

  1. Folkmängd i riket, län och kommuner 31 december 2023 och befolkningsförändringar 2023 beim Statistiska centralbyrån
  2. Kommunarealer den 1 januari 2016 beim Statistiska centralbyrån (einschließlich aller Binnengewässer)
  3. siehe dort: Burg Vikingaberget