Eishockey-Oberliga 2013/14

Eishockey-Oberliga
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Meister: Nord: Hannover Scorpions
Ost: Icefighters Leipzig
West: Löwen Frankfurt
Süd: VER Selb
Aufsteiger: Löwen Frankfurt, Kassel Huskies
Absteiger: Schweinfurt Mighty Dogs (Rückzug)
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Die Eishockey-Oberliga, die dritthöchste Spielklasse im deutschen Eishockey, wird in der Saison 2013/14 zum vierten Mal in vier regionalen Gruppen ausgespielt. Der Spielbetrieb der Gruppen Nord und Süd werden vom Deutschen Eishockey-Bund (DEB) organisiert, die Gruppe West vom Eissport-Verband Nordrhein-Westfalen (LEV-NRW) und die Gruppe Ost vom Berliner Eissport-Verband (LEV-Berlin). Zum Ende der Saison spielen die Nord-, West- und Ost-Ligen gemeinsam in zwei parallelen Gruppen eine Verzahnungsrunde, deren beide Gruppensieger gemeinsam mit den zwei Play-off-Siegern der Oberliga Süd und den beiden Play-down-Verlierern der DEL2 in die Relegationsrunde zur DEL2 einziehen. Die ersten vier Mannschaften dieser Runde sind für die auf 14 Mannschaften aufgestockte DEL2 qualifiziert.

Teilnehmer der Eishockey Oberligen 2013/14. Geographische Einteilung der vier Oberligagruppen. Blau: Gruppe Nord, Grün: Gruppe West, Rot: Gruppe Ost und Gelb: Gruppe Süd

Oberliga Nord

Logo der Oberliga Nord
Logo der Oberliga Nord

Die Oberliga Nord umfasst das Gebiet der Bundesländer Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Der Spielbetrieb wird erstmals vom DEB organisiert.[1]

Festlegung der Teilnehmer

Für die Saison 2013/14 waren die Teilnehmer der Oberliga Nord 2012/13 qualifiziert. Für die Liga konnten die Teilnehmer der Ober- und Regionalliga des Vorjahres sowie der Meister der Verbandsliga Nord melden. Die meisten Vereine der Regionalliga Nord verzichteten aus finanziellen Gründen jedoch auf einen Aufstieg.[1] Neu in der Liga war der Stammverein des in Insolvenz gegangenen Zweitligisten Hannover Indians.[1] Aus der Regionalliga meldete der SC Langenhagen, der den Namen des ehemaligen DEL-Clubs Hannover Scorpions übernehmen wird. Aus der Verbandsliga meldeten die Harzer Falken Braunlage.[2] Die Weserstars Bremen zogen sich aus finanziellen Gründen zurück.[3]

Klub Ort Vorjahr Saisonabschluss Vorjahr
Adendorfer EC Adendorf 4.
EC Harzer Falken Braunlage 1. VL-Nord Aufsteiger aus der Verbandsliga Nord
Hamburger SV Hamburg 3.
Crocodiles Hamburg Hamburg 6.
Hannover Scorpions Langenhagen 11. (DEL) Rückzug aus der DEL
Hannover Indians Hannover 11. (2. BL) Rückzug aus der 2. Bundesliga
Grafschafter EC Nordhorn 5.
Rostock Piranhas Rostock 2. Endrunde der OL-Nordgruppen – 4. Gruppe B
EHC Timmendorfer Strand 06 Timmendorfer Strand 1. Endrunde der OL-Nordgruppen – 4. Gruppe A

Modus

Die neun teilnehmenden Mannschaften spielten zuerst eine Hauptrunde im Doppelrundenmodus (2× Hin- und Rückspiel), die am 4. Oktober startete und am 9. Februar 2014 endete, den Meister der Oberliga Nord aus. Aus dieser Runde qualifizierten sich die Platzierten 1 bis 4 für die Verzahnungsrunde mit den Finalisten der Oberligen Ost und West.[4]

Die restlichen fünf Clubs spielten in zwei Best-of-Three-Runden und einer Qualifikationsrunde den Oberliga-Nord-Pokal aus.

Hauptrunde

Pl. Mannschaft Sp. S OTS OTN N Pkt. T GT Diff.
1. Hannover Scorpions 32 28 0 1 3 85 222 74 +148
2. EHC Timmendorfer Strand 06 32 21 3 0 8 69 194 113 +81
3. Hannover Indians 32 20 4 1 7 69 164 83 +81
4. Rostock Piranhas 32 20 0 1 11 61 184 143 +41
5. Hamburger SV 32 13 2 1 16 44 116 133 −17
6. EC Harzer Falken 32 13 1 1 17 42 121 138 −17
7. Adendorfer EC 32 8 1 4 19 30 115 169 −54
8. Crocodiles Hamburg 32 5 0 2 25 17 108 281 −173
9. Grafschafter EC 32 3 2 2 25 15 102 192 −90

Abkürzungen: Pl. = Tabellenplatz, Sp. = Spiele, S = Siege (3 Punkte), OTS = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen (2 Punkte), OTN = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen (1 Punkt), N = Niederlagen (0 Punkte), Pkt. = Punkte, T = Tore, GT = Gegentore, Diff. = Tordifferenz

Pokalrunde

Qualifikation
8 Crocodiles Hamburg 4 7 4
9 Grafschafter EC 6 6 7
Halbfinale Finale
5 Hamburger SV 4 6 12
9 Grafschafter EC 7 2 1
5 Hamburger SV 1 2
6 EC Harzer Falken 5 5
6 EC Harzer Falken 3 7
7 Adendorfer EC 2 3

Quelle: Pointstreak.com[5]

Oberliga Ost

Logo der Oberliga Ost
Logo der Oberliga Ost

Die Oberliga Ost umfasst das Gebiet der Bundesländer Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Ausrichter ist der Eissportverband Berlin.

Teilnehmer und Modus

Der ECC Preussen Berlin zog sich aus der Liga zurück.[6]

Die acht teilnehmenden Mannschaften spielten zuerst eine Hauptrunde im Doppelrundenmodus (2× Hin- und Rückspiel), die am 4. Oktober startete und am 9. Februar 2014 endete, den Meister der Oberliga Ost aus. Aus dieser Runde qualifizierten sich die beiden Erstplatzierten für die Verzahnungsrunde mit den Finalisten der Oberligen Nord und West. Die sechs Mannschaften, die sich nicht für diese Endrunde qualifizieren konnten spielten in zwei Dreiergruppen und anschließenden Play-offs den Pokalsieger aus.

Hauptrunde

Pl. Mannschaft Sp. S OTS OTN N Pkt. T GT Diff.
1. „Icefighters“ Leipzig 28 19 4 0 5 65 163 109 +54
2. EHC Erfurt „Black Dragons“ 28 16 3 3 6 57 146 102 +44
3. MEC Halle 04 „Saale Bulls“ 28 17 2 1 8 56 113 88 +25
4. EHV 09 „Schönheider Wölfe“ 28 10 3 4 11 40 120 125 −5
5. ELV „Tornado“ Niesky 28 10 2 4 12 38 93 102 −9
6. F.A.S.S. Berlin 28 9 1 3 15 32 101 122 −21
7. ERV Chemnitz 07 „Wild Boys“ 28 7 2 5 14 30 89 122 −33
8. EHC Jonsdorfer Falken 28 4 3 0 21 18 98 153 −55

Abkürzungen: Pl. = Tabellenplatz, Sp. = Spiele, S = Siege (3 Punkte), OTS = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen (2 Punkte), OTN = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen (1 Punkt), N = Niederlagen (0 Punkte), Pkt. = Punkte, T = Tore, GT = Gegentore, Diff. = Tordifferenz

Pokalrunde

Die Gruppenspiele wurden vom 14. Februar bis zum 2. März 2014 und die Play-off-Spiele vom 7. bis 22. März ausgetragen.

Gruppe A
Pl. Mannschaft Sp. S OTS OTN N Pkt. T GT Diff.
1. ELV Tornado Niesky 4 3 0 0 1 9 18 12 +6
2. MEC Halle 04 „Saale Bulls“ 4 1 1 0 2 5 15 12 +3
3. ERV Chemnitz 07 „Wild Boys“ 4 1 0 1 2 4 11 20 −9
Gruppe B
Pl. Mannschaft Sp. S OTS OTN N Pkt. T GT Diff.
1. EHV Schönheide 09 4 3 0 0 1 9 19 15 +4
2. EHC Jonsdorfer Falken 4 2 0 0 2 6 15 17 −2
3. F.A.S.S. Berlin 4 1 0 0 3 3 15 17 −2
Pokal-Play-offs

In Pokalmodus Best-of-Three wurde der Pokalsieger ermittelt.

Halbfinale Finale
A1 ELV Tornado Niesky 4 4 5
B2 EHC Jonsdorfer Falken 5 2 2
HF2 MEC Halle 04 „Saale Bulls“ 4 4  
HF1 ELV Tornado Niesky 3 0  
B1 MEC Halle 04 „Saale Bulls“ 4 3
A2 EHV Schönheide 09 1 2

Quelle: Pointstreak.com[5]

Oberliga West

Logo der Oberliga West
Logo der Oberliga West

Die Oberliga West umfasst das Gebiet der Bundesländer Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland. Der Spielbetrieb wird vom Eissport-Verband Nordrhein-Westfalen (LEV-NRW) organisiert.

Teilnehmer und Modus

Der EC Rote Teufel Bad Nauheim ist als Oberligameister der Saison 2012/13 in die DEL2 aufgestiegen. Der Krefelder EV zog seine Mannschaft zurück.[7] Der EHC Neuwied stieg in der Relegationsrunde ab. Aufsteiger sind der Herner EV 2007 und die Grefrather EG. Der Neusser EV wird im Gegensatz zur ursprünglichen Ankündigung, ein Nachrücken in die Oberliga zu verweigern[8], doch an der Liga teilnehmen.[9] Der Herforder EV zog sich in die NRW-Liga zurück.[10] Der EHC Dortmund hat die Mannschaft nicht fristgerecht zum Spielbetrieb gemeldet.[11]

Die zehn teilnehmenden Mannschaften spielten zuerst vom 27. September bis zum 15. Dezember 2013 die Hauptrunde im Einfachrundenmodus (Hin- und Rückspiel). Aus dieser Runde qualifizierten sich die Platzierten 1 bis 6 für die Endrunde. In der Endrunde wurde vom 20. Dezember 2013 bis zum 9. Februar 2014 im Doppelrundenmodus (2× Hin- und Rückspiel) der Meister der Oberliga West ausgespielt. Die Platzierten 7 bis 10 der Hauptrunde spielen zusammen mit den Platzierten 1 bis 4 der Regionalliga West in der Pokalrunde die sportliche Qualifikation für den Verbleib bzw. Aufstieg in die Oberliga West und den Oberliga West-Pokal aus.[12]

Hauptrunde

Pl. Mannschaft Sp. S OTS OTN N Pkt. T GT Diff.
1. Löwen Frankfurt 18 17 1 0 0 53 165 35 +130
2. Kassel Huskies 18 14 1 0 3 44 140 40 +100
3. Füchse Duisburg 18 13 1 1 3 42 102 44 +58
4. Lippe-Hockey-Hamm „Hammer Eisbären“ 18 11 0 1 6 34 105 68 +37
5. Königsborner JEC 18 9 1 0 8 29 90 63 +27
6. Herner EV 2007 (N) 18 6 2 2 8 24 83 72 +11
7. ESC Moskitos Essen 18 5 0 4 9 19 78 111 −33
8. Grefrather EG (N) 18 3 1 0 14 11 52 115 −63
9. Ratinger Ice Aliens 97 18 3 1 0 14 11 59 131 −72
10. Neusser EV (N) 18 1 0 0 17 3 41 236 −195

Abkürzungen: Pl. = Tabellenplatz, Sp. = Spiele, S = Siege (3 Punkte), OTS = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen (2 Punkte), OTN = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen (1 Punkt), N = Niederlagen (0 Punkte), Pkt. = Punkte, T = Tore, GT = Gegentore, Diff. = Tordifferenz, N = Aufsteiger

Endrunde

Pl. Mannschaft Sp. S OTS OTN N Pkt. T GT Diff.
1. Löwen Frankfurt 20 19 1 0 0 59 125 30 +95
2. Kassel Huskies 20 13 0 1 6 40 103 58 +45
3. Füchse Duisburg 20 11 2 0 7 37 90 59 +31
4. Lippe-Hockey-Hamm „Hammer Eisbären“ 20 6 1 3 10 23 59 112 −53
5. Herner EV 2007 20 2 1 3 14 11 68 125 −57
6. Königsborner JEC 20 2 2 0 16 10 58 119 −61

Abkürzungen: Pl. = Tabellenplatz, Sp. = Spiele, S = Siege (3 Punkte), OTS = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen (2 Punkte), OTN = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen (1 Punkt), N = Niederlagen (0 Punkte), Pkt. = Punkte, T = Tore, GT = Gegentore, Diff. = Tordifferenz

Pokalrunde

Pl. Mannschaft Sp. S OTS OTN N Pkt. T GT Diff.
1. ESC Moskitos Essen (OL) 14 14 0 0 0 42 139 41 +98
2. Ratinger Ice Aliens 97 (OL) 14 10 1 0 3 32 100 41 +59
3. EHC Neuwied (RL) 14 8 0 2 4 26 70 65 +5
4. Grefrath Phoenix (OL) 14 5 2 1 6 20 70 63 +7
5. EJ Kassel 1b (RL) 14 6 0 1 7 19 51 72 −21
6. Neusser EV (OL) 14 2 3 1 8 13 53 99 −46
7. Löwen Frankfurt 1b (RL) 14 3 1 0 10 11 43 94 −51
8. Kölner EC Amateure (RL) 14 1 0 2 11 5 41 92 −51

Abkürzungen: Pl. = Tabellenplatz, Sp. = Spiele, S = Siege (3 Punkte), OTS = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen (2 Punkte), OTN = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen (1 Punkt), N = Niederlagen (0 Punkte), Pkt. = Punkte, T = Tore, GT = Gegentore, Diff. = Tordifferenz, OL = in der Vorrunde Oberliga, RL = in der Vorrunde Regionalliga, Stand: 14. Februar 2014

Als Resultat der Pokalrunde konnten alle Oberligavereine die Klasse halten, als Aufsteiger kamen der EHC Neuwied sowie die Nachwuchsmannschaft der Kassel Huskies neu hinzu. Gesamtsieger dieser Runde wurden die ungeschlagenen Moskitos Essen.

Verzahnungsrunde

Teilnehmer und Modus

An der Verzahnungsrunde, auch Endrunde der Oberliga-Nordgruppen genannt, nehmen die ersten zwei Mannschaften der Oberliga Ost, die ersten vier Mannschaften der Oberliga Nord und die ersten sechs Mannschaften der Oberliga West teil. Die zwölf Teilnehmer spielen in zwei Gruppen im Einfachrundenmodus (Hin- und Rückspiel) die beiden Teilnehmer der DEL2-Relegation aus. Die Endrunde wird vom DEB organisiert und findet im Zeitraum vom 14. Februar bis 23. März 2014 statt.[13][4]

Gruppe A
1. Gruppe West Löwen Frankfurt
4. Gruppe West Lippe-Hockey-Hamm
6. Gruppe West Königsborner JEC
2. Gruppe Nord EHC Timmendorfer Strand 06
3. Gruppe Nord Hannover Indians
1. Gruppe Ost Icefighters Leipzig
Gruppe B
2. Gruppe West Kassel Huskies
3. Gruppe West Füchse Duisburg
5. Gruppe West Herner EV
1. Gruppe Nord Hannover Scorpions
4. Gruppe Nord Rostock Piranhas
2. Gruppe Ost Black Dragons Erfurt

Ergebnisse und Tabellen

Gruppe A
Pl. Mannschaft Frankfurt Leipzig Hamm Königsborn Indians Timmendorf Sp. S OTS OTN N Pkt. T GT Diff.
1. Löwen Frankfurt 7:2 11:0 14:0 9:1 9:0 10 10 0 0 0 30 91 9 +82
2. Icefighters Leipzig 3:12 7:4 7:2 8:4 13:1 10 7 0 0 3 21 63 47 +16
3. Hammer Eisbären 2:10 3:2 7:3 3:5 5:4 10 4 1 1 4 15 41 58 −17
4. Königsborner JEC 0:7 5:6 5:4SO 7:2 10:3 10 3 1 0 6 11 43 60 −17
5. Hannover Indians 1:6 5:8 5:6OT 3:6 3:1 10 3 0 1 6 10 35 58 −23
6. EHC Timmendorfer Strand 06 0:6 4:7 6:7 7:5 4:6 10 1 0 0 9 3 30 71 −41
Gruppe B
Pl. Mannschaft Kassel Duisburg Scorpions Herner EV Rostock Erfurt Sp. S OTS OTN N Pkt. T GT Diff.
1. Kassel Huskies 1:2P 5:2 13:1 17:4 14:4 10 8 0 1 1 25 76 23 +53
2. Füchse Duisburg 2:5 4:3P 3:1 4:1 10:1 10 7 2 0 1 25 41 18 +23
3. Hannover Scorpions 0:6 2:3 4:5V 9:1 4:3 10 4 0 2 4 14 37 40 −3
4. Herner EV 4:2 2:3 2:4 2:4 6:7V 10 3 0 0 7 9 37 52 −15
5. Rostock Piranhas 2:7 1:5 2:5 6:10 8:3 10 2 1 1 6 9 34 62 −28
6. EHC Erfurt „Black Dragons“ 2:6 1:5 9:4 6:4 0:5 10 2 1 0 7 8 36 66 −30

Stand: 23. März 2014, Quelle: pointstreak.com[14]

Oberliga Süd

Logo der Oberliga Süd
Logo der Oberliga Süd

Die Oberliga Süd umfasst das Gebiet Baden-Württemberg und Bayern und wird unter der Regie des DEB gespielt.

Teilnehmer und Modus

Da keine Mannschaft aus der 2. Bundesliga in die Oberliga Süd abstieg, blieben die Erding Gladiators trotz sportlichen Abstiegs in der Spielklasse. Neu in der Liga ist der Aufsteiger EHC Bayreuth, da der Meister der Regionalliga Süd-West – EHC Eisbären Heilbronn – auf die Aufstiegsspiele verzichtete.

Die zwölf teilnehmenden Mannschaften spielen eine Hauptrunde im Doppelmodus (2× Hin- und Rückspiel) vom 20. September 2013 bis zum 23. Februar 2014 den Meister der Oberliga Süd aus. Aus dieser Runde qualifizierten sich die ersten acht Mannschaften für die Play-offs. Die beiden Finalisten der Play-offs qualifizieren sich für die Relegation zur DEL2.[15]

Hauptrunde

Pl. Mannschaft Sp. S OTS OTN N Pkt. T GT Diff.
1. VER Selb 44 31 4 2 7 103 202 110 +92
2. EHC Freiburg 44 24 5 3 12 85 164 117 +47
3. Tölzer Löwen 44 22 5 5 12 81 169 127 +42
4. EHC Bayreuth (N) 44 23 3 2 16 77 177 136 +41
5. EHC Klostersee 44 22 1 3 18 71 139 140 −1
6. EC Peiting 44 20 2 3 19 67 153 145 +8
7. EV Füssen 44 18 2 8 16 66 176 173 +3
8. Erding Gladiators 44 15 7 4 18 63 168 181 −13
9. EV Regensburg 44 12 7 7 18 57 135 160 −25
10. Deggendorfer SC 44 14 4 2 24 52 144 188 −44
11. 1. EV Weiden „Blue Devils“ 44 9 5 4 26 41 129 198 −69
12. Schweinfurt Mighty Dogs 44 4 5 7 28 29 128 209 −81

Abkürzungen: Pl. = Tabellenplatz, Sp. = Spiele, S = Siege (3 Punkte), OTS = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen (2 Punkte), OTN = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen (1 Punkt), N = Niederlagen (0 Punkte), Pkt. = Punkte, T = Tore, GT = Gegentore, Diff. = Tordifferenz, N = Aufsteiger, Stand: 14. Februar 2014

Play-downs

Die 4 letztplatzierten Mannschaften der Hauptrunde spielen in Best-of-Five Runden die sportlichen Absteiger aus der Oberliga aus.

Serie 1 2 3 4 5
EV Regensburg Schweinfurt Mighty Dogs 1:3 8:1 1:2 1:3 1:3
Deggendorfer SC 1. EV Weiden „Blue Devils“ 3:1 2:1 1:3 4:3 n.V. 11:2

Die Schweinfurt Mighty Dogs und der Deggendorfer SC konnten damit die Klasse halten. Die beiden Verlierer der ersten Play-down-Runde spielten in einer weiteren Best-of-Five Serie den sportlichen Absteiger in die Bayernliga aus. Dabei sicherte sich der EV Regensburg den Klassenerhalt.

Nach dem Rückzug der Mighty Dogs Schweinfurt aus der Oberliga rücken die bereits sportlich abgestiegenen Blue Devils Weiden wieder in die Oberliga Süd auf.

Serie 1 2 3 4 5
EV Regensburg 1. EV Weiden „Blue Devils“ 3:1 4:1 3:2 n.V. 1:3 5:1

Play-offs

Turnierbaum

Halbfinale Finale
1 VER Selb 4
8 Erding Gladiators 0
F1 VER Selb 3
F2 EHC Bayreuth 0
4 EHC Bayreuth 4
5 Logo EHC Klostersee EHC Klostersee 2

Vorlage:Turnierplan4/Wartung/TeamVorlage:Turnierplan4/Wartung/Score

2 EHC Freiburg 4
7 Logo EV Füssen EV Füssen 2
F1 EHC Freiburg 3
F2 Tölzer Löwen Tölzer Löwen 1
3 Tölzer Löwen Tölzer Löwen 4
6 Logo EC Peiting EC Peiting 3

Vorlage:Turnierplan4/Wartung/TeamVorlage:Turnierplan4/Wartung/Score

Halbfinale

Die Halbfinalspiele fanden vom 25. Februar bis 23. März 2014 statt.

Serie 1 2 3 4 5 6 7
VER Selb Erding Gladiators 4:0 5:3 3:2 1:0 4:1
EHC Bayreuth Logo EHC Klostersee EHC Klostersee 4:2 3:2 5:3 4:3OT 3:4OT 2:3 4:3SO
EHC Freiburg Logo EV Füssen EV Füssen 4:2 2:3 7:4 4:7 5:3 6:1 5:0
Tölzer Löwen Tölzer Löwen Logo EC Peiting EC Peiting 4:3 3:6 2:1 3:2OT 4:1 3:4SO 0:1 5:1

Finale

Serie 1 2 3 4 5
VER Selb EHC Bayreuth 3:0 4:3 2:1 5:3
EHC Freiburg Tölzer Löwen Tölzer Löwen 3:1 4:3 3:4 7:3 3:1

DEL2 Qualifikationsrunde

An der Qualifikationsrunde zur DEL2 nehmen sechs Mannschaften teil:

Da die DEL2 zur nächsten Saison auf 14 Mannschaften aufgestockt wird, qualifizieren sich die ersten vier Mannschaften der Runde für die DEL2. Neben den DEL2-Teams konnten sich die Frankfurter Löwen und die Kassel Huskies durchsetzen und erreichten den Aufstieg.

Einzelnachweise

  1. a b c Hans Ellfrodt: Oberliga Nord: NEV gibt Oberligamannschaften an den DEB ab. In: lev-niedersachsen.de. Niedersächsischer Eissport-Verband, 11. März 2013, abgerufen am 21. August 2013.
  2. Oberliga Nord künftig unter dem Dach des Deutschen Eishockey-Bundes e. V. In: eishockey-24.de. Stefan Watzinger, 11. Juni 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. August 2013; abgerufen am 21. August 2013.
  3. Rückzug aus der Oberliga. In: weserstars.de. Weserstars Bremen, 16. Juli 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. September 2013; abgerufen am 21. August 2013.
  4. a b Modus für Verzahnungsrunde der Eishockey-Oberligen abgestimmt. In: deb-online.de. Deutscher Eishockey-Bund, 23. August 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. August 2013; abgerufen am 24. August 2013.
  5. a b SPIELPLAN Ost-Pokal. Deutscher Eishockey-Bund e.V, abgerufen am 25. März 2019.
  6. ECC Preussen Berlin treten nicht mehr in der Oberliga Ost an. Eishockey News, 14. August 2013, abgerufen am 4. Dezember 2013.
  7. H.-G. Schoofs: Eishockey: Krefelder EV meldet Oberliga-Team ab. Rheinische Post, 30. April 2013, abgerufen am 9. Januar 2014.
  8. Bernward Franke: Eishockey: Neusser EV würde Aufstiegspflicht nicht nachkommen. Westdeutsche Zeitung, 1. April 2013, abgerufen am 9. Januar 2014.
  9. Der NEV spielt wieder in der Oberliga. Neusser EV, 9. Juli 2013, abgerufen am 9. Januar 2014.
  10. Oberliga West: Jetzt hat sich auch die DEG beworben. In: Eishockey News. 2. Mai 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. Dezember 2013; abgerufen am 9. Januar 2014.
  11. Friedhelm Thelen: Nun sicher: Dortmund nicht mehr in der Oberliga. In: hockeyweb.de. 3. Mai 2013, abgerufen am 9. Januar 2014.
  12. Oberliga West 2013/14: Modus. eishockey.net, 21. September 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. März 2015; abgerufen am 9. Januar 2014.
  13. Zwölf Teams kämpfen in zwei Gruppen um den Einzug in die Relegationsrunde zur DEL2. In: Eishockey News. 23. August 2013, abgerufen am 4. Dezember 2013.
  14. Oberliga - DEB online. In: oberliga.stats.pointstreak.com. Abgerufen am 9. Februar 2024.
  15. Oberliga: Modus für Verzahnungsrunde der Oberligen abgestimmt. In: hockeyweb.de. 26. August 2013, abgerufen am 5. Juli 2017.

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Artikel ini bukan mengenai Persiba Bantul. Persiba BalikpapanNama lengkapPersatuan Sepakbola Indonesia BalikpapanJulukanBeruang MaduSelicin MinyakNama singkatPSBAKota/Kabupaten Kota BalikpapanNegaraIndonesiaFederasiPersatuan Sepakbola Seluruh IndonesiaBerdiri3 Agustus 1950StadionStadion Batakan(Kapasitas: 40.000)PemilikPT. Persiba BerimanPresiden/CEO I Gede WidiadeManager Indra WijayaPelatih Rudy Eka PriyambadaLigaLiga 2Kelompok suporter Balistik Kostum kandang Kostum tandang Kostum ketiga Pe...

 

 

1960 aviation accident Scandinavian Airlines System Flight 871A SAS Caravelle I similar to the accident aircraftAccidentDate19 January 1960SummaryControlled flight into terrainSiteNear Esenboğa International Airport, TurkeyAircraftAircraft typeSud Aviation SE-210 Caravelle IAircraft nameOrm VikingOperatorScandinavian Airlines SystemRegistrationOY-KRBFlight originCopenhagen, DenmarkStopoverDüsseldorf, Germany2nd stopoverVienna, Austria3rd stopoverIstanbul, Turkey4th stopoverAnkara,...

 

 

Questa voce o sezione sull'argomento calciatori argentini non cita le fonti necessarie o quelle presenti sono insufficienti. Puoi migliorare questa voce aggiungendo citazioni da fonti attendibili secondo le linee guida sull'uso delle fonti. Segui i suggerimenti del progetto di riferimento. Questa voce sull'argomento calciatori argentini è solo un abbozzo. Contribuisci a migliorarla secondo le convenzioni di Wikipedia. Segui i suggerimenti del progetto di riferimento. Carlos Galvá...

Запрос «Коллективизация» перенаправляется сюда; см. также другие значения. Плакат «вперёд к сплошной коллективизации всего СССР!», 1930-й год. Плакат «На путях коллективизации», 1930-й год Коллективиза́ция — политика объединения единоличных крестьянских хозяйств в ко�...

 

 

U.S. presidential administration from 1974 to 1977 For a chronological guide, see Timeline of the Gerald Ford presidency. Presidency of Gerald FordAugust 9, 1974 – January 20, 1977CabinetSee listPartyRepublicanElectionNoneSeatWhite House← Richard NixonJimmy Carter → Seal of the presidentLibrary website Gerald Ford's tenure as the 38th president of the United States began on August 9, 1974, upon the resignation of president Richard Nixon, and ended on January 2...

 

 

سيرجي لفوفيتش سوبوليف (بالروسية: Сергей Львович Соболев)‏  سيرجي سوبوليف في مدينة نيس عام 1970 معلومات شخصية اسم الولادة (بالروسية: Сергей Львович Соболев)‏  الميلاد 6 أكتوبر 1908(1908-10-06)سانت بطرسبرغ، الإمبراطورية الروسية الوفاة 3 يناير 1989 (80 سنة)موسكو، الاتحاد السوفيتي م�...

Town in Dhaka Division, BangladeshAzimpur আজিমপুরTownAzimpurLocation in Azimpur, Dhaka, BangladeshCoordinates: 23°43.8′N 90°23.1′E / 23.7300°N 90.3850°E / 23.7300; 90.3850Country BangladeshDivisionDhaka DivisionDistrictDhaka DistrictArea • Total1.17 km2 (0.45 sq mi)Population (2011) • Total96,641 • Density83,000/km2 (210,000/sq mi)Time zoneUTC+6 (BST) Azimpur (Bengali: আজিম...

 

 

土库曼斯坦总统土库曼斯坦国徽土库曼斯坦总统旗現任谢尔达尔·别尔德穆哈梅多夫自2022年3月19日官邸阿什哈巴德总统府(Oguzkhan Presidential Palace)機關所在地阿什哈巴德任命者直接选举任期7年,可连选连任首任萨帕尔穆拉特·尼亚佐夫设立1991年10月27日 土库曼斯坦土库曼斯坦政府与政治 国家政府 土库曼斯坦宪法 国旗 国徽 国歌 立法機關(英语:National Council of Turkmenistan) ...

 

 

Musical by Harold R. Atteridge premiered in 1918 SinbadSheet music cover (cropped)MusicSigmund RombergLyricsHarold AtteridgeBookHarold AtteridgeProductions1918 Broadway Sinbad is a Broadway musical with a book and lyrics by Harold Atteridge and music by Sigmund Romberg, Al Jolson and others. Jolson plays a porter in old Bagdad where he meets a series of characters from the Arabian Nights, including Sinbad. He is transported to various exotic settings. The musical was produced by Lee Shubert a...

Bakuage Sentai Boomboonger⁠GenreTokusatsuSuper SentaiFiksi pahlawan superKomediDramaFiksi IlmiahPembuatTV AsahiToei CompanyNegara asalJepangBahasa asliBahasa JepangJmlh. episode9ProduksiProduserTakehiro OkawaKeisuke ShibatakaReijin KujiKoichi YadaDurasi24–25 MenitRumah produksiTV AsahiToei CompanyToei AgencyRilis asliJaringanANN (TV Asahi, ABC, metele, KBC, HTB)Rilis3 Maret 2024 (2024-03-03) Bakuage Sentai Boonboomger (爆上戦隊ブンブンジャー Bakuage Sentai Bunbunjā) adal...

 

 

تحتاج النصوص المترجمة في هذه المقالة إلى مراجعة لضمان معلوماتها وإسنادها وأسلوبها ومصطلحاتها ووضوحها للقارئ، لأنها تشمل ترجمة اقتراضية أو غير سليمة. فضلاً ساهم في تطوير هذه المقالة بمراجعة النصوص وإعادة صياغتها بما يتناسب مع دليل الأسلوب في ويكيبيديا. (أكتوبر 2015) آلة تحض�...

 

 

Charterhouse of St. Martin Naples Cathedral Santa Chiara New Jesus San Francesco di Paola Girolamini Little St. Peter Christianity and religion in general has always been an important part of the social and cultural life of Naples. It is the seat of the Archdiocese of Naples, and the Catholic faith is highly important to the people of Naples and there are hundreds of historic churches in the city (about five hundred, 1000 in total).[1][2] The Cathedral of Naples is the most im...

.th

.thDiperkenalkan7 September 1988Jenis TLDTLD kode negara InternetStatusAktifRegistriTHNICSponsorTHNICPemakaian yang diinginkanEntitas yang terhubung dengan ThailandPemakaian aktualUmum digunakan di ThailandDomain terdaftar68.036 (22 April 2018)[1]PembatasanBeragam, bedasarkan subdomainStrukturRegistrasi dilakukan di tingkat ketigaDNSSECYaSitus webTHNIC.th adalah top-level domain kode negara Internet untuk Thailand. Lihat pula Top Level DomainlbsRanah tingkat teratas kode negara (ccTLD...

 

 

County in Tennessee, United States County in TennesseeMcMinn CountyCountyMcMinn County Courthouse in Athens SealLocation within the U.S. state of TennesseeTennessee's location within the U.S.Coordinates: 35°25′N 84°37′W / 35.42°N 84.62°W / 35.42; -84.62Country United StatesState TennesseeFounded1819Named forJoseph McMinn[1]SeatAthensLargest cityAthensArea • Total432 sq mi (1,120 km2) • Land430 sq...

 

 

This is a list of United States military units that participated in the Mexican–American War. The list includes regular U.S. Army, Navy, Marine Corps, and Revenue Marine Service units and ships as well as the units of the militia that various states recruited for the war. The commanding officer of each unit or ship is identified when there are references with content that aids identification. Dates are included when they are available in the references. Regular U.S. Army regiments serving ...

Railway station in East Sussex, England CooksbridgeThe platforms at Cooksbridge, looking northwestGeneral informationLocationCooksbridge, Lewes District, East SussexEnglandCoordinates50°54′14″N 0°00′32″W / 50.904°N 0.009°W / 50.904; -0.009Grid referenceTQ400134Managed bySouthernPlatforms2Other informationStation codeCBRClassificationDfT category F2HistoryOriginal companyLondon, Brighton and South Coast RailwayPre-groupingLondon, Brighton and South Coast Rai...

 

 

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