Eishockey-Oberliga 2011/12

Eishockey-Oberliga
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Meister: Tölzer Löwen
Absteiger: Harzer Wölfe Braunlage (Insolvenz)
Passau Black Hawks (Rückzug)
Wedemark Scorpions, EHC Netphen ’08
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Die Eishockey-Oberliga, die dritthöchste Spielklasse im deutschen Eishockey, wird in der Saison 2011/12 zum zweiten Mal in vier regionalen Gruppen ausgespielt. Der Spielbetrieb in der Gruppe Süd wird vom Deutschen Eishockey-Bund organisiert, die Gruppe Nord vom Landeseissportverband (LEV) Niedersachsen, die Gruppe West vom LEV Nordrhein-Westfalen und die Gruppe Ost von LEV Berlin. Zum Ende der Saison spielen die drei nördlichen Gruppen eine Endrunde, bevor schließlich in gruppenübergreifenden Play-offs ein Aufsteiger in die 2. Eishockey-Bundesliga ausgespielt wird.

Teilnehmer der Eishockey Oberligen 2011/12. Geographische Einteilung der vier Oberligagruppen. Rot: Gruppe Ost, Gelb: Gruppe Süd, Blau: Gruppe Nord, Grün: Gruppe West

Oberliga Nord

Logo der Oberliga Nord
Logo der Oberliga Nord

Die Oberliga Nord umfasst das Gebiet der Bundesländer Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Der Spielbetrieb wird vom Landeseissportverband Niedersachsen organisiert.

Festlegung der Teilnehmer

Der Vorjahresletzte Salzgitter Icefighters zog sich aus der Liga zurück, der Regionalligameister REV Bremerhaven 1b verzichtete auf den Aufstieg.

Modus

Die neun Teilnehmer spielen eine Doppelrunde aus. Nach der Doppelrunde qualifizieren sich die beiden besten Mannschaften für die Oberliga-Endrunde. Die restlichen Mannschaften spielen in zwei Gruppen eine Relegationsrunde aus, in der ein Absteiger in die Regionalliga ermittelt wurde. Der Sieger der Pokalrunde qualifizierte sich für den DEB-Pokal 2012/13.[1]

Vorrundentabelle

Pl. Mannschaft Sp S OTS OTN N Punkte T GT
1. Rostock Piranhas 32 27 1 1 3 84 274 91
2. EHC Timmendorfer Strand 06 32 25 0 0 7 77 241 89
3. Harzer Wölfe Braunlage 32 24 1 0 7 74 188 79
4. Hannover Braves 32 19 3 2 8 65 174 114
5. Adendorfer EC 32 16 2 1 13 53 169 132
6. Weserstars Bremen 32 11 0 0 21 33 145 232
7. Hamburger SV 32 5 2 0 25 19 104 212
8. Crocodiles Hamburg 32 4 1 1 26 15 72 217
9. Wedemark Scorpions 32 3 0 3 26 12 90 292

Relegation

Gruppe A
Pl. Sp S U N Tore Punkte
1. Adendorfer EC 6 5 0 1 42:17 15
2. Harzer Wölfe Braunlage 6 5 0 1 43:21 15
3. Hamburger SV 6 1 0 5 21:39 3
4. Wedemark Scorpions 6 1 0 5 22:51 3
Gruppe B
Pl. Sp S U N Tore Punkte
1. Hannover Braves 4 3 0 1 20:11 9
2. Weserstars Bremen 4 3 0 1 23:20 9
3. Crocodiles Hamburg 4 0 0 4 12:24 0

Qualifikation für den DEB-Pokal 2012/13

Die Qualifikation für den DEB-Pokal 2012/13 erfolgte durch K.-o.-System. Zunächst traten in Überkreuzvergleichen die beiden Erst- und Zweitplatzierten der Relegationsgruppen gegeneinander an, danach spielten die Sieger um die Pokalteilnahme.

Spiel 1 Spiel 2
Adendorfer EC Weserstars Bremen 9:3 6:6
Hannover Braves Harzer Wölfe Braunlage 5:01 5:01

1 Aufgrund ausstehender Zahlungen und der damit verbundenen Weigerung von Spielern, weiter für den Verein anzutreten, mussten die Harzer Wölfe Braunlage beide Spiele absagen.[2]

Spiel 1 Spiel 2
Adendorfer EC Hannover Braves 7:1 6:2

Als Sieger des Oberliga-Nord-Pokals hatte der Adendorfer EC mit seinen „Heidschnucken“ die Chance, am DEB-Pokal 2012/13 teilzunehmen. Allerdings wurde durch einen Fehler in den Durchführungsbestimmungen des LEV Niedersachsen ohne Rechtsgrundlage irrtümlich neben den beiden Erstplatzierten der Liga ein dritter Startplatz ausgelobt. Strittig blieb lange die Frage, ob und in welchem Umfang der DEB Kenntnis davon hatte.[3][4]

Oberliga Ost

Logo der Oberliga Ost
Logo der Oberliga Ost

Die Oberliga Ost umfasst das Gebiet der Bundesländer Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Ausrichter ist der Eissportverband Berlin.

Festlegung der Teilnehmer

Das Teilnehmerfeld bleibt im Vergleich zur Vorsaison unverändert. Der Meister der Sachsenliga, der Berliner Schlittschuhclub verzichtete auf den Aufstieg in die Oberliga.

Modus

Die neun teilnehmenden Vereine spielen eine Doppelrunde bis zum 19. Februar 2012. Die beiden ersten der Tabelle qualifizieren sich dann für die Endrunde Nord.

Die Plätze 3 bis 9 der Oberliga Ost und 1 bis 3 der Regionalliga spielen eine Pokalrunde Ost, welche am 24. Februar 2012 startete. Der Sieger der Pokalrunde qualifiziert sich für den DEB-Pokal 2012/13.[5]

Vorrundentabelle

Pl. Mannschaft Sp S OTS OTN N Punkte T GT
1. Saale Bulls Halle 32 22 1 5 4 73 144 73
2. Icefighters Leipzig 32 18 3 1 10 61 139 112
3. Black Dragons Erfurt 32 17 3 3 9 60 155 126
4. FASS Berlin 32 14 4 3 11 53 148 143
5. EHC Jonsdorfer Falken 32 10 5 2 15 42 106 133
6. ELV Tornado Niesky 32 11 2 4 15 41 123 132
7. Wild Boys Chemnitz 32 10 2 1 19 35 108 143
8. EHV Schönheide 09 32 9 2 3 18 34 129 148
9. ECC Preussen Juniors Berlin 32 9 2 2 17 33 97 139

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen, T = Tore und GT = Gegentore. Stand: 19. Februar 2012

Pokalrunde

Pokalrunde Gruppe A
Pl. Mannschaft Sp S3 S2 N1 N0 Pkt. T
1. Black Dragons Erfurt 8 7 0 0 1 70:32 21
2. Wild Boys Chemnitz 8 4 2 0 2 30:26 161
3. ECC Preussen Berlin 8 5 0 1 1 48:21 161
4. Jonsdorfer Falken 8 2 0 1 5 34:37 7
5. ESC Dresden 1b 8 0 0 0 8 7:82 0
Pokalrunde Gruppe B
Pl. Mannschaft Sp S3 S2 N1 N0 T Pkt.
1. EHV Schönheide 09 8 6 0 0 2 0:0 181
2. FASS Berlin 8 6 0 0 2 0:0 181
3. Tornado Niesky 8 6 0 0 2 0:0 181
4. Berliner Schlittschuhclub 8 1 0 0 7 17:93 31
5. ETC Crimmitschau 1b 8 1 0 0 7 18:63 31

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen, T = Tore.
1 Bei Punktgleichheit entschied der direkte Vergleich.
Quelle: icehockeypage.net[6]

Spiel 1 Spiel 2
EHV Schönheide 09 Black Dragons Erfurt 6:3 3:5

Als Sieger des Oberliga-Ost-Pokals nimmt der EHV Schönheide 09 am DEB-Pokal 2012/13 teil.

Oberliga West

Logo der Oberliga West
Logo der Oberliga West

Die Oberliga West umfasst das Gebiet der Bundesländer Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland. Der Spielbetrieb wird vom Landeseissportverband Nordrhein-Westfalen organisiert.

Teilnehmer und Modus

Am 9. Juli 2011 wurde beschlossen, die Liga auf 12 Teams aufzustocken. Damit konnten der Herforder EV, die Löwen Frankfurt, der Krefelder EV, die Kassel Huskies und der EHC Netphen ’08 nachrücken, während Herne und Neuss aus der Liga ausschieden.

Vorrunde

Die Vorrunde begann am 30. September 2011 und endete am 30. Dezember 2011. Die 12 Teams spielten eine Einfachrunde aus. Die Mannschaften auf den Plätzen eins bis acht nahmen an der Qualifikationsrunde für die Endrunde teil. Die letzten vier Mannschaften mussten in der Abstiegsrunde gegen Regionalligavertreter antreten und spielten mit diesen gleichzeitig um den Pokal der Oberliga West.

Pl. Mannschaft Sp S OTS OTN N Punkte T GT
1. EHC Dortmund 22 19 0 1 2 58 151 45
2. Rote Teufel Bad Nauheim 22 18 1 0 3 56 162 43
3. Kassel Huskies 22 16 1 1 4 51 145 57
4. Füchse Duisburg 22 14 1 0 7 44 133 46
5. Löwen Frankfurt 22 13 0 1 8 40 112 67
6. Hammer Eisbären 22 12 2 0 8 39 98 82
7. Ratinger Ice Aliens 22 11 0 1 10 34 109 76
8. Königsborner JEC 22 10 1 1 10 33 90 109
9. Moskitos Essen 22 6 0 0 16 18 62 118
10. Herforder EV 22 5 0 1 16 16 71 175
11. Krefelder EV 22 1 0 1 21 4 42 158
12. EHC Netphen ’08 22 1 0 0 21 3 35 234

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen, T = Tore und GT = Gegentore.

Qualifikationsrunde

In einer Qualifikationsrunde spielten die acht qualifizierten Mannschaften vier Teilnehmer an der Endrunde Nord aus. Die Qualifikationsrunde begann am 6. Januar 2012 und endete am 19. Februar 2012.
Die Platzierten auf den Plätzen 5 – 8 spielten im Modus „Best of five“ einen Startplatz für den DEB-Pokal 2012/13 aus.

Pl. Mannschaft Sp S OTS OTN N Punkte T GT
1. Rote Teufel Bad Nauheim 14 12 0 0 2 36 79 36
2. Füchse Duisburg 14 11 0 0 3 33 63 37
3. Kassel Huskies 14 9 1 0 4 29 78 44
4. EHC Dortmund 14 9 0 1 4 28 68 42
5. Löwen Frankfurt 14 6 0 0 8 18 54 51
6. Königsborner JEC 14 4 0 0 10 12 36 79
7. Ratinger Ice Aliens 14 2 0 0 12 6 36 88
8. Hammer Eisbären 14 2 0 0 12 6 33 70

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen, T = Tore und GT = Gegentore. Stand: 19. Februar 2012

Qualifikation für den DEB-Pokal 2012/13

Die Qualifikation für den DEB-Pokal 2012/13 erfolgte durch K.-o.-System. Teilnehmer waren die Platzierten auf den Plätzen 5 bis 8. Es spielten zunächst der 5. gegen den 8. und der 6. gegen den 7., danach spielten die Sieger um die Pokalteilnahme.

Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3 Spiel 4 Spiel 5
Löwen Frankfurt Hammer Eisbären 6:1 3:4 10:2 4:5 3:4
Königsborner JEC Ratinger Ice Aliens 3:2 4:5 7:3 7:0
Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3 Spiel 4 Spiel 5
Königsborner JEC Hammer Eisbären 2:4 5:3 6:3 5:4 -

Der Königsborner JEC ist als Pokalsieger der Oberliga West teilnahmeberechtigt für die Teilnahme am DEB-Pokal 2012/13.

Abstiegs- und Pokalrunde

Die Mannschaften, die nach Abschluss der Vorrunde einen der vier letzten Plätze belegten, spielten mit Platz 1 bis 4 der Regionalliga West den Oberliga-West-Pokal als Einfachrunde ab dem 6. Januar 2012 aus.[7]

Pl. Mannschaft Sp S N Punkte Diff.
1. Krefelder EV (OL) 14 11 3 34 +52
2. Moskitos Essen (OL) 14 11 3 32 +40
3. EHC Neuwied (RL) 14 9 5 27 +14
4. Herforder EV (OL) 14 8 6 24 +9
5. Herner EV (RL) 14 7 7 21 +10
6. Grefrather EG (RL) 14 5 9 15 −11
7. Darmstadt Dukes (RL) 14 5 9 14 −27
8. EHC Netphen ’08 (OL) 14 0 14 01 −87

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen, T = Tore und GT = Gegentore.

Oberliga-Endrunde der Nordgruppen

An der sogenannten Oberliga-Endrunde nehmen jeweils zwei Mannschaften aus den Oberligen Nord und Ost sowie vier Mannschaften aus der Oberliga West teil. Die acht Teilnehmer spielen in zwei Gruppen vier Mannschaften für die Aufstiegs-Play-Offs aus. Die Endrunde wird vom DEB organisiert und findet nach demselben Modus wie 2010/11 vom 24. Februar bis 11. März 2012 statt.[8]

Teilnehmer

Gruppe A Gruppe B
1. Gruppe West Rote Teufel Bad Nauheim 2. Gruppe West Füchse Duisburg
4. Gruppe West EHC Dortmund 3. Gruppe West Kassel Huskies
1. Gruppe Nord Rostock Piranhas 2. Gruppe Nord EHC Timmendorfer Strand 06
2. Gruppe Ost Icefighters Leipzig 1. Gruppe Ost Saale Bulls Halle

Endrundentabelle

Gruppe A
Pl. Mannschaft Sp S3 S2 N1 N0 Pkt. T GT
1. EHC Dortmund 6 4 1 1 0 15 32 10
2. Rote Teufel Bad Nauheim 6 2 1 1 2 9 29 28
3. Icefighters Leipzig 6 1 1 1 3 6 18 24
4. Rostock Piranhas 6 2 0 0 4 6 26 43
Gruppe B
Pl. Mannschaft Sp S3 S2 N1 N0 Pkt. T GT
1. Füchse Duisburg 6 4 1 1 0 15 18 11
2. Saale Bulls Halle 6 3 1 0 2 11 22 14
3. Kassel Huskies 6 2 0 0 4 6 27 21
4. EHC Timmendorfer Strand 06 6 1 0 1 4 4 15 36

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen, T = Tore und GT = Gegentore.

Oberliga Süd

Logo der Oberliga Süd
Logo der Oberliga Süd

Die Oberliga Süd umfasst das Gebiet Baden-Württemberg und Bayern und wird unter der Regie des DEB gespielt.

Teilnehmer und Modus

Der SC Riessersee stieg als Meister in die 2. Bundesliga auf. Der Absteiger aus der 2. Bundesliga, der EHC Freiburg ging in Insolvenz und trat nicht in der Oberliga an. Der EV Landsberg stieg aus der Oberliga ab. Neu in der Liga sind die Erding Gladiators, der als Vizemeister der Bayerischen Eishockeyliga den Aufstieg in die Oberliga wahrnahm; Meister ERC Sonthofen hatte auf den Aufstieg verzichtet. Der ebenfalls aufstiegsberechtigte Meister der Regionalliga Süd-West, die Stuttgart Rebels bekamen zunächst eine Fristverlängerung, nahmen aber das Aufstiegsrecht ebenfalls nicht wahr.

Vorrunde

Die Mannschaften sind nach regionalen Gesichtspunkten in drei Dreiergruppen eingeteilt. Es wird sowohl ligaweit als auch gruppenintern jeweils eine Doppelrunde ausgespielt; dadurch bekommt jede Mannschaft 20 Heimspiele.

Pl. Mannschaft Sp S OTS OTN N Punkte T GT
1. EC Peiting 40 24 3 4 9 82 172 108
2. Tölzer Löwen 40 23 4 2 11 79 173 121
3. EV Füssen 40 20 1 2 17 64 146 155
4. Selber Wölfe 40 16 5 5 14 63 175 183
5. Deggendorf Fire 40 16 3 4 17 58 152 161
6. EHC Klostersee 40 16 2 3 19 55 129 130
7. Passau Black Hawks 40 12 6 4 18 52 135 163
8. EV Regensburg 40 15 2 1 22 50 139 153
9. Erding Gladiators 40 11 1 2 26 37 127 174

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen, T = Tore und GT = Gegentore.

Die Mannschaft des Erding Gladiators ist damit sportlicher Absteiger in die Bayernliga.[9] Durch den Klassenerhalt des SC Riessersee und der Bietigheim Steelers in der 2. Eishockey-Bundesliga sowie dem Rückzug der Passau Black Hawks verblieb die Erdinger Mannschaft in der Oberliga. Beide Mannschaften wären als Absteiger in die Oberliga Süd in Frage gekommen. Die entsprechende Regelung in den Durchführungsbestimmungen besagt jedoch, dass der sportliche Absteiger in der Oberliga verbleibt, wenn die Sollstärke der Liga von 12 Mannschaften nicht erreicht wird.[10]

Qualifikations-Play-offs

Nach Ende der Vorrunde spielen die ersten acht Mannschaften in einer Best-of-Five-Serie die vier Mannschaften der Oberliga Süd aus, die in den Aufstiegs-Play-offs auf die Vertreter der Oberligen West, Ost und Nord treffen. Sie fanden zwischen dem 2. und dem 11. März 2012 statt.[9]

Serie 1 2 3 4 5
EC Peiting EV Regensburg 2:3 6:1 4:3 n. V. 1:5 2:5 2:3 n. V.
Tölzer Löwen Passau Black Hawks 3:0 7:1 5:2 7:1
EV Füssen EHC Klostersee 3:0 7:2 5:4 n. V. 6:3
Selber Wölfe Deggendorf Fire 3:1 5:2 5:6 5:3 4:2

Play-offs

An den Play-offs um den Aufstieg in die 2. Bundesliga nehmen die vier qualifizierten Mannschaften aus der Gruppe Süd und die vier qualifizierten Mannschaften aus der Endrunde der Nordgruppen teil. Im K.-o.-System wird ein Aufsteiger in die 2. Bundesliga nach dem Modus Best-of-five ermittelt. Die Spiele finden zwischen dem 16. März 2012 und dem 15. April 2012 statt.[11]

Die Rangfolge der Endrundenteilnehmer für die Play-offs wurde wie folgt ermittelt:

  • 1. Platzierung des Clubs in der jeweiligen Endrunden Tabelle (Erster einer Gruppe wird höher eingestuft als Zweiter einer Gruppe)
  • 2. bessere Platzierung in der Abschlusstabelle der regionalen Hauptrunde, für den Fall, dass gleichplatzierte Clubs aus derselben Oberliga stammen. (Bsp.: in einer Gruppe wird der Erste einer Oberliga Erster und in der anderen Gruppe wird der Zweite derselben Oberliga Erster)
  • 3. für den Fall, dass gleichplatzierte Clubs aus unterschiedlichen Oberligen stammen, wird derjenige Club höher eingestuft, der in seiner Gruppe mehr Punkte erzielt hat. Falls beide Clubs die gleiche Punktzahl aufweisen, entscheidet das bessere Torverhältnis, falls dieses ebenfalls identisch ist, entscheiden die mehr geschossenen Tore und falls diese ebenfalls identisch sein sollten, entscheidet das Losverfahren. (Bsp.: In Gr. A wird Erstplatzierter der OL Nord Erster mit 12 Punkten und in Gr. B wird Drittplatzierter der OL West Erster mit 14 Punkten – Erster Gr. B nimmt Platz 1 und erster Gr. A nimmt Platz 2 ein)

Teilnehmer

aus der Endrunde der Nordgruppen aus der Oberliga Süd
1. Füchse Duisburg 1. Tölzer Löwen
2. EHC Dortmund 2. EV Füssen
3. Saale Bulls Halle 3. Selber Wölfe
4. Rote Teufel Bad Nauheim 4. EV Regensburg

Play-off-Baum

Viertelfinale Halbfinale Finale
1. Süd Tölzer Löwen 3
4. Nord RT Bad Nauheim 2
1. VF Tölzer Löwen 3
4. VF Saale Bulls Halle 0
2. Süd EV Füssen 1
3. Nord Saale Bulls Halle 3
1. HF Tölzer Löwen 3
2. HF EV Duisburg 1
1. Nord Füchse Duisburg 3
4. Süd EV Regensburg 0
2. VF Füchse Duisburg 3
3. VF EHC Dortmund 1
2. Nord EHC Dortmund 3
3. Süd Selber Wölfe 1

Viertelfinale

Die Spiele des Viertelfinales fanden am 16., 18., 20., 23. und 25. März 2012 statt.

Serie 1 2 3 4 5
Füchse Duisburg
1. Platz der OL-Endrunde
EV Regensburg
4. Platz der OL-Süd
3:0 5:2 3:2 8:4
Tölzer Löwen
1. Platz der OL-Süd
Rote Teufel Bad Nauheim
4. Platz der OL-Endrunde
3:2 2:1 n. V. 1:2 4:1 0:1 5:1
EHC Dortmund
2. Platz der OL-Endrunde
Selber Wölfe
3. Platz der OL-Süd
3:1 6:2 6:5 1:2 9:5
EV Füssen
2. Platz der OL-Süd
Saale Bulls Halle
3. Platz der OL-Endrunde
1:3 4:5 4:5 2:1 n. V. 3:5

Halbfinale

Die Spiele des Halbfinales fanden am 27. und 30. März, am 1. April und 3. April 2012 statt. Der Termin am 5. April 2012 wurde nicht mehr benötigt.

Serie 1 2 3 4 5
Tölzer Löwen
verbleibender bestplatzierter Club
Saale Bulls Halle
verbleibender viertbester Club
3:0 5:3 4:1 4:2
Füchse Duisburg
verbleibender zweitbester Club
EHC Dortmund
verbleibender drittbester Club
3:1 4:1 1:5 4:1 3:2 n. V.

Finale

Die Finalspiele fanden am 7., 9., 11. und 13. April 2012 statt, ein geplanter Termin für ein eventuelles Entscheidungsspiel am 15. April 2012 war nicht mehr notwendig.

Serie 1 2 3 4 5
Tölzer Löwen Füchse Duisburg 3:1 4:1 2:3 n. V. 6:3 4:3 n. V.

Einzelnachweise

  1. Modus für Oberliga Nord steht - Gute Nachrichten von den Wölfen - News - Info Harz. In: info-harz.de. 16. August 2010, abgerufen am 4. Juli 2017.
  2. Oberliga Nord-Pokal: Halbfinalpartie Hannover gegen Braunlage abgesagt. In: eishockeynews.de. 23. März 2012, abgerufen am 7. Februar 2024.
  3. AEC soll trotz Qualifikation nicht am DEB-Pokal teilnehmen dürfen, Pressemitteilung des Adendorfer EC auf www.adendorfer-ec.com, 13. Juni 2012, abgerufen am 19. September 2012
  4. DEB erklärt sich zum Pokal-Streit mit Adendorf, Hockeyweb.de, 13. August 2012, abgerufen am 19. September 2012
  5. eishockey.info, 19. Juni 2011, Oberliga Ost wieder mit neun Teams - Sachsen-Meister Berlin verzichtet auf Aufstieg
  6. stefan christian: 2011 / 2012. In: icehockeypage.net. Abgerufen am 7. Februar 2024.
  7. Durchführungsbestimmungen 2011/12 (Anhang). (PDF) Eissport-Verband Nordrhein-Westfalen e. V., 31. August 2011, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 4. April 2012.@1@2Vorlage:Toter Link/www.lev-nrw.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  8. deb-online.de, @1@2Vorlage:Toter Link/www.deb-online.deDEB-Durchführungsbestimmungen OL-Endrunde und Aufstiegsplayoffs (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven) (PDF, 227kB, abgerufen am 11. März 2012)
  9. a b @1@2Vorlage:Toter Link/www.deb-online.deDEB-Durchführungsbestimmungen Oberliga Süd (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) (aufgerufen am 3. Januar 2012)
  10. Schöne Bescherung für Erdings Eishackler zum Osterfest (aufgerufen am 6. Juni 2016)
  11. deb-online.de, @1@2Vorlage:Toter Link/www.deb-online.deDEB-Durchführungsbestimmungen OL-Endrunde und Aufstiegsplayoffs (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) (aufgerufen am 3. Januar 2012)

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« Clipperton » redirige ici. Pour les autres significations, voir John Clipperton. Ne pas confondre avec l'Île Clapperton, île des Territoires du Nord-Ouest au Canada. Île ClippertonÎle de la Passion (mul) Image satellite de l'île Clipperton par SPOT. Géographie Pays France Archipel Aucun Localisation Océan Pacifique Coordonnées 10° 17′ 38″ N, 109° 13′ 02″ O Superficie 1,7 km2 Côtes 12 km Point culminant Rocher de Cl...

 

Village in Maharashtra This article is an orphan, as no other articles link to it. Please introduce links to this page from related articles; try the Find link tool for suggestions. (January 2018) Village in Maharashtra, IndiaPophalajvillageCountry IndiaStateMaharashtraDistrictSolapur districtLanguages • OfficialMarathiTime zoneUTC+5:30 (IST) Pophalaj is a village in the Karmala taluka of Solapur district in Maharashtra state, India. Demographics Covering 1,386 hectares (3,42...

1939 film Mandrake the MagicianDirected byNorman DemingSam NelsonWritten byJoseph F. PolandBasil DickeyNed DandyScreenplay, based on the comic strip byPhil Davisand Lee FalkProduced byJack FierStarringWarren HullDoris WestonAl KikumeRex DowningCinematographyBenjamin H. KlineEdited byRichard FantlJerry ThomsMusic byMorris Stoloffmusical directorSidney CutnerandFloyd Morganadditional musicDistributed byColumbia PicturesRelease date May 6, 1939 (1939-05-06) Running time12 chapters...

 

Artikel ini tidak memiliki referensi atau sumber tepercaya sehingga isinya tidak bisa dipastikan. Tolong bantu perbaiki artikel ini dengan menambahkan referensi yang layak. Tulisan tanpa sumber dapat dipertanyakan dan dihapus sewaktu-waktu.Cari sumber: Cossano Canavese – berita · surat kabar · buku · cendekiawan · JSTOR Cossano Canavese CusànKomuneComune di Cossano CanaveseNegaraItaliaWilayah PiedmontProvinsiProvinsi Torino (TO)FrazioniAvetta, Fr...

 

Abena AppiahLahirEvelyn Abena Akuaba Appiah2 Juni 1993 (umur 30) Accra, GhanaPendidikanRadford UniversityTinggi178 cm (5 ft 10 in)Pemenang kontes kecantikanGelar Top Model of the World Ghana 2013 Miss Universe Ghana 2014 Queen Beauty Universe 2016 Miss Earth Ghana 2019 Miss Grand USA 2020 Miss Grand International 2020 Warna rambutHitamWarna mataCokelatKompetisiutama Top Model Ghana 2013(Pemenang) Top Model of the World(15 Besar) Miss Universe Ghana 2014(Pemenang) Miss Uni...

Questa voce o sezione sull'argomento palazzi non cita le fonti necessarie o quelle presenti sono insufficienti. Puoi migliorare questa voce aggiungendo citazioni da fonti attendibili secondo le linee guida sull'uso delle fonti. Palazzo del ParlamentoLa facciata dell'edificio principaleLocalizzazioneStato Canada LocalitàVictoria Indirizzo501 Belleville Street Coordinate48°25′10″N 123°22′13″W / 48.419444°N 123.370278°W48.419444; -123.370278Coordinate: 48�...

 

此條目可参照英語維基百科相應條目来扩充。 (2021年5月6日)若您熟悉来源语言和主题,请协助参考外语维基百科扩充条目。请勿直接提交机械翻译,也不要翻译不可靠、低品质内容。依版权协议,译文需在编辑摘要注明来源,或于讨论页顶部标记{{Translated page}}标签。 约翰斯顿环礁Kalama Atoll 美國本土外小島嶼 Johnston Atoll 旗幟颂歌:《星條旗》The Star-Spangled Banner約翰斯頓環礁�...

 

  「俄亥俄」重定向至此。关于其他用法,请见「俄亥俄 (消歧义)」。 俄亥俄州 美國联邦州State of Ohio 州旗州徽綽號:七葉果之州地图中高亮部分为俄亥俄州坐标:38°27'N-41°58'N, 80°32'W-84°49'W国家 美國加入聯邦1803年3月1日,在1953年8月7日追溯頒定(第17个加入联邦)首府哥倫布(及最大城市)政府 • 州长(英语:List of Governors of {{{Name}}}]]) •&...

Северный морской котик Самец Научная классификация Домен:ЭукариотыЦарство:ЖивотныеПодцарство:ЭуметазоиБез ранга:Двусторонне-симметричныеБез ранга:ВторичноротыеТип:ХордовыеПодтип:ПозвоночныеИнфратип:ЧелюстноротыеНадкласс:ЧетвероногиеКлада:АмниотыКлада:Синапси...

 

Place in Centre-Est Region, Burkina FasoZekeCountry Burkina FasoRegionCentre-Est RegionProvinceBoulgou ProvinceDepartmentTenkodogo DepartmentPopulation (2005 est.) • Total872 Zeke is a village in the Tenkodogo Department of Boulgou Province in south-eastern Burkina Faso. As of 2005, the village has a population of 872.[1] References ^ Burkinabé government inforoute communale vte Boulgou ProvinceCapital: TenkodogoBagré Department Bagré Boakla Dirlakou Goudayere...

 

CSRA in Georgia South Carolina, United StatesCentral Savannah River AreaCSRADowntown Augusta on Broad Street The Aiken County Courthouse in Downtown AikenMap outlining the Central Savannah River AreaCountry United StatesState Georgia South CarolinaLargest cityAugustaArea • Total9,605 sq mi (24,880 km2) • Land9,400 sq mi (24,000 km2) • Water205 sq mi (530 km2)  2.1%Population (2018) •...

US federal government independent agency regulating farm loans Farm Credit AdministrationSeal of the Farm Credit AdministrationLogo of the Farm Credit AdministrationAgency overviewFormedMarch 27, 1933 (1933-03-27)PrecedingFederal Farm BoardJurisdictionUnited StatesHeadquartersMcLean, VirginiaAgency executiveVincent G. Logan, Chairman of the Board and CEOKey documentFarm Credit Act of 1971Websitewww.fca.gov The Farm Credit Administration is an independent agency of the federal g...

 

Regional natural park of France Lorraine Regional Natural ParkParc naturel régional de LorraineIUCN category V (protected landscape/seascape)The Côtes de Meuse, viewed from the Butte de MontsecLocation in FranceLocationDepartments of MeuseMeurthe-et-MoselleMoselle, Grand Est Region, FranceCoordinates48°53′23″N 6°02′39″E / 48.88967°N 6.04428°E / 48.88967; 6.04428Area205,000 ha (790 sq mi)Governing bodyFédération des parcs naturels ré...

 

هولغر هيرونيموس   معلومات شخصية الميلاد 22 فبراير 1959 (العمر 65 سنة)هامبورغ  الطول 1.80 م (5 قدم 11 بوصة) مركز اللعب مدافع الجنسية ألمانيا  مسيرة الشباب سنوات فريق 1966–1972 TuS Hamburg 1972–1978 سانت باولي المسيرة الاحترافية1 سنوات فريق م. (هـ.) 1978–1979 سانت باولي 30 (2) 1979–1984 هامبو...

Soyuz TM-31OperatorRosaviakosmosCOSPAR ID2000-070ASATCAT no.26603Durasi misi186 hari, 21 jam, 48 menit, 41 detikFrekuensi orbit~3,040 Properti wahanaJenis wahana antariksaSoyuz-TMProdusenRKK Energia AwakJumlah awak3Awak peluncuranYuri GidzenkoSergei KrikalevWilliam ShepherdAwak pendaratanTalgat MusabayevYuri BaturinDennis TitoTanda panggilUran Awal misiTanggal luncur31 Oktober 2000, 07:52:47 (31 Oktober 2000, 07:52:47) UTCRoket peluncurSoyuz-U Akhir MisiTanggal m...

 

Samuel Clarke Samuel Clarke adalah seorang filsuf berkebangsaan Inggris.[1] Ia lahir pada 11 Oktober 1675.[1] Selain seorang filsuf, ia juga seorang teolog.[2] Ia adalah uskup Anglikan di Cantebury.[2] Pria ini memiliki ketetarikan dengan teologi rasional.[1] Ia mengkritik deisme, tetapi filsuf ini juga memiliki ketetarikan terhadap teori tersebut.[1] Ia mendukung teori Newton dan membantu Leibniz dalam mempertahankan teori eksistensi ruang abso...