Sein Werk A Classical and Topographical Tour Through Greece During the Years 1801, 1805 and 1806 richtet sich sowohl an ein klassisch gebildetes, als auch an ein breiteres Publikum. Es beruht auf eigenen Zeichnungen und einem Reisetagebuch, das er für die Publikation überarbeitete. Hauptsächlich befasst er sich mit dem antiken Griechenland. Er berichtet aber auch über das moderne Griechenland, wobei er versucht, Bräuche der Griechen seiner Zeit auf die Antike zurückzuführen, ohne zu bedenken, dass in der Zwischenzeit auch byzantinische und osmanische Einflüsse gewirkt haben könnten. Seine Beschreibungen zeigen eine klare Dominanz des Optischen: Oft wird zum Beispiel das Aussehen eines Dorfes genau beschrieben, ohne aber auf wirtschaftliche oder soziale Verhältnisse einzugehen.
Er heiratete 1820 in Rom die Gräfin Theresia Maria Dominica Giraud (* 5. August 1799; † 27. März 1873), Tochter des Grafen Franz von Giraud und dessen Ehefrau Franziska von Trojani sowie Nichte der Dichters Giovanni Giraud. Nach dem Tod ihres Mannes heiratete die Witwe 1833 den bayerischen Gesandten Karl von Spaur (* 4. Januar 1794; † 26. Oktober 1854).
Franziska Schmitz: Griechenland um 1800 im Spiegel englischer Reiseberichte: Die Beispiele Thessalien, Epirus und Delphi. Lizentiatsarbeit der Philosophischen Fakultät der Universität Zürich (2000), S. 49–50.