Nach einem Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Freiburg, Zürich und Lausanne sowie der Promotion zum Doctor iuris an der Universität Freiburg 1949 trat Amstad in den Richterdienst ein und war zunächst als Verhörrichter tätig. 1952 begann er eine bis 1976 dauernde Tätigkeit als Rechtsanwalt.
Zugleich begann er eine politische Laufbahn mit der Wahl zum Mitglied des Gemeinderates von Beckenried, dem er bis 1958 angehörte (ab 1955 als Gemeindepräsident). Anschliessend wurde er zum Mitglied des Landrates von Nidwalden gewählt und gehörte diesem bis 1962 an. 1962 erfolgte seine Wahl zum Regierungsrat, wobei er dem Justizdepartement vorstand. 1965 war er ausserdem Autor der Verfassung des Kantons Nidwalden und damit einer der ersten neuen Kantonsverfassungen.[4]
«Die Medici von Beckenried». Die fünf Künstlergeschwister Amstad: die Sängerinnen Marietta und Martha, der Hinterglasmaler Franz, der Cellist Werner und die Kunstgewerblerin Regina. E. Amstad, Beckenried 2005.
Der Ombudsman in der Privatversicherung. In: Schweizerische Versicherungs-Zeitschrift. Nr. 57, 1989, S. 98–110 (Beleg (Memento vom 30. Mai 2014 im Internet Archive)).