Ab 1866 war er Mitglied der Museumskommission des Naturhistorischen Museums Bern und von 1890 bis 1899 deren Präsident. Von 1874 bis 1877 war er Grossrat des Kantons Bern. 1881 schenkte er dem Museum eine mehrere tausend Stufen umfassende Sammlung von Mineralien und viele weitere Proben in späteren Jahren. Die Sammlung Edmund von Fellenberg machte aus einer eher unbedeutenden Regionalsammlung eine von europäischem Rang. Viele der von ihm geschenkten Mineralien befinden sich auch heute noch in der Ausstellung. Ein bedeutender Teil seiner Schenkung sind Mineralien aus Sachsen.
Nach ihm ist das «Fellenbergflieli», die Fluh im Rotbrettgrat der Jungfrau, benannt.
Schriften
Der Meteorit von Rafrüti: Vorläufige Mitteilung. Bern: Jent, 1900. Sechsseitiger Separatabdruck aus dem Bund Nr. 220, vom Freitag, den 10. August 1900, mit Anhang.
↑Thomas Schmid, Daniel Anker et al.: Helvetia Club – 150 Jahre Schweizer Alpen-Club SAC. Hrsg.: Daniel Anker. SAC Verlag, Bern 2013, ISBN 978-3-85902-362-8, S.64.