Edmund Blume (* 21. Juli 1844 in Halberstadt; † 24. August 1914 in Altaussee) war ein deutscher Porträt- und Genremaler, Zeichner und Grafiker.

Edmund Blume studierte Malerei an der Berliner Königlich Preußischen Akademie der Künste bei Gustav Richter und ab 13. November 1870 an der Münchner Akademie^[1] bei Wilhelm von Diez und Arthur von Ramberg.

Der Künstler Edmund Blume wirkte in Wien, auf Capri, 1882/1883 in Rom^[2] und ab 1883 mit festem Wohnsitz in München. Als Illustrator der Fliegenden Blätter wurde er in der bayerischen Metropole populär.

• Alfred Mayer: Blume, Edmund. In: Ulrich Thieme, Felix Becker (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 4: Bida–Brevoort. Wilhelm Engelmann, Leipzig 1910, S. 143–500 (Textarchiv – Internet Archive). 
• Ludwig Tavernier: Blume, Edmund. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 11, Saur, München u. a. 1995, ISBN 3-598-22751-5, S. 636.
• Horst Ludwig: Blume, Edmund. In: Horst Ludwig (Hrsg.): Münchner Maler im 19. Jahrhundert. Band 1, Verlag F. Bruckmann, München 1981, S. 103 f.

Commons: Edmund Blume – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Literatur von und über Edmund Blume im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
• Werke von und über Edmund Blume in der Deutschen Digitalen Bibliothek
• Edmund Blume im RKD

1. ↑ Matrikelbuch der Münchner Akademie der Bildenden Künste anno 1870
2. ↑ Friedrich Noack: Das Deutschtum in Rom seit dem Ausgang des Mittelalters. Deutsche Verlagsanstalt, Stuttgart 1927, Band 2, S. 94