Die Eastern States Union entstand, nachdem das britische Parlament am 15. August 1947 die Unabhängigkeit Indiens und Pakistans beschlossen hatte, und die indischen Fürstenstaaten dadurch unabhängig geworden waren. Die Fürsten der Eastern States Agency schlossen sich am 1. August 1947 zum größten Teil zur Eastern States Union zusammen. Die beiden größten Staaten Bastar und Mayurbhanj blieben der Union fern.[1] Am 1. Januar 1948 wurde die Union aufgelöst und die Fürstenstaaten in die Provinzen bzw. Staaten Orissa und Madhya Pradesh eingegliedert.
Imperial Gazetteer of India. 26 Bände. 2. Auflage. Oxford 1908–1931.
Joseph E. Schwartzberg (Hrsg.): A historical atlas of South Asia. 2. Auflage. New York / Oxford 1992, ISBN 0-19-506869-6
Einzelnachweise
↑V. P. Menon: Integration of the Indian States. Orient Black Swan, Himayatnagar, Hyderabad (Telangana) 2014, ISBN 978-81-250-5451-1, 7 The Orissa and Chattisgarh States, S.138–159 (englisch, bjplibrary.org [PDF] Erstausgabe: 1957).