Die gemeinnützige ERES-Stiftung in München vermittelt naturwissenschaftliche Fragestellungen durch die Mittel von Kunst und Kultur.[3]
Aktivitäten
Die Stiftung lädt bildende Künstler ein, gesellschaftliche Themen mit naturwissenschaftlichem Hintergrund, interdisziplinär aus künstlerischer Perspektive zu durchleuchten.[4] Die Kunstwerke werden in den eigenen Räumen in München-Schwabing oder bei Partnern ausgestellt.
Die Ausstellungen werden begleitet von einem Symposium- bzw. Vortragsprogramm (teilweise moderiert vom Ressortleiter Wissen der SZ, Patrick Illinger) und publiziert.[5] Bisherige Themen waren Rohstoffknappheit, zunehmende Urbanisierung oder Biodiversität im Anthropozän.[6] Im Rahmen des Programms Perspektiven wurden Werke von unter anderen Wolfgang Tillmans und Mark Dion gezeigt.
Veröffentlichungen (Auswahl)
Eres Stiftung – Hallo, du da von Evelyn Vogel, in Süddeutsche Zeitung, 17. Oktober 2016.[7]
Megapolis: Megastädte in Kunst und Klimaforschung herausgegeben von Sabine Adler. München: ERES-Stiftung, 2014, 96 Seiten kartoniert, ISBN 978-3-00-045763-0.
Gletscherdämmerung: Klimawandel und die Folgen herausgegeben von Sabine Adler. München: ERES-Stiftung, 2008, 192 Seiten kartoniert, ISBN 978-3-00-023658-7.
Einzelnachweise
↑Bayerisches Landesamt für Statistik: ERES-Stiftung, abgerufen am 19. August 2020.