Überlieferungen zufolge soll sich an diesem Ort der Via Claudia Augusta eine Pferdestation der Römer befunden haben. Dörfl hat heute noch das Flair eines Vinschger Bauerndorfes. Durch Ettore Tolomei wurde der ursprüngliche Ortsnamen Muntaplayr in das italienische Monteplair umgewandelt. Der Flurname Muntaplayr stammt aus dem Rätoromanischen, wie zahlreiche andere Flurnamen aus dem Obervinschgau.
Literatur
Luitfried Salvini-Plawen: Zur Geschichte von Muntaplayr/Dörfl. Wagner, Innsbruck 1999, ISBN 978-3-7030-0328-8.