Evangelisch-lutherische Kirche
Emporen und Orgel
Die denkmalgeschützte[ 1] evangelisch-lutherische Dorfkirche Lengfeld in der Gemeinde Lengfeld im Landkreis Hildburghausen in Thüringen steht auf einer kleinen Anhöhe und ist vom Friedhofsgelände von einer zwei bis drei Meter hohen Mauer umgeben.
Die Kirche von Lengfeld war ursprünglich die Mutterkirche für die umliegenden Orte vom Kloster Veßra , Zollbrück , Neuhof , Ahlstädt , Keulrod , Bischofrod , Eichenberg und Grub . Ihr Erbauungsjahr ist unbekannt.
Der untere Teil des Turmes und der Chor sowie die Sakristei mit Tonnengewölbe sind romanischen Ursprungs. An den Wänden wurden zehn Weihekreuze freigelegt.
Innen ist sie eine pseudobasilikale Emporenkirche mit tonnengewölbtem Mittelschiff und flach gedeckten Seitenschiffen. Sie hat dreiseitig umlaufende Emporen in zwei Etagen. Die barocken runden Stützpfeiler sind unter, zwischen und über den Emporen gleichartig gestaltet.
Die Orgel aus der Zeit vor 1770 ein Werk des Hildburghäuser Orgelbauers Johann Christian Dotzauer .[ 2]
Weblinks
Einzelnachweise
↑ Kulturentwicklungskonzeption für die Modellregion Landkreis Hildburghausen und Landkreis Sonneberg . Oktober 2014, S. 22 (pdf ).
↑ Die Orgel in der Lengfelder Kirche auf der Website des Kirchenkreises.
50.524406 10.653393 Koordinaten: 50° 31′ 27,9″ N , 10° 39′ 12,2″ O