Die Donaumast-Anordnung bildet einen Kompromiss zwischen der Einebenenanordnung (die eine breitere Trasse benötigt) und der Dreiebenenanordnung (die höhere Masten erfordert).
Vereinzelt sind Donaumasten anzutreffen, bei denen die Anordnung kopfsteht, die breitere Traverse mit zwei Leiterseilen also über der schmaleren angebracht ist, etwa bei der Eyach-Überquerung der Anlage 615.
Ältere Donaumasten bei Straßkirchen, möglicherweise die namensgebende Trasse
Für 220 und 380 kV ausgelegte, mit Donaumasten ausgerüstete Hochspannungsleitung in Deutschland
Errichtung eines 110 kV-Mastes der VEW bei Dorsten, 1929
Donaumast mit drei Ebenen und vier Systemen (220/110 kV), dahinter Betonmast einer Mittelspannungsleitung
Kreuzungsmast der o. g. Eyach-Überquerung
Hochspannungsmast in Ontario, bei welchem der Abstand der oberen Leiterseile zueinander geringer ist als der Abstand der beiden inneren Leiterseile der unteren Traverse zueinander
↑Rudolf Busch: Elektrotechnik und Elektronik: für Maschinenbauer und Verfahrenstechniker. 6. erw. und überarb. Auflage. Vieweg + Teubner, Wiesbaden 2011, ISBN 978-3-8348-0998-8, S.336 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).