An der Ruhr-Universität Bochum habilitierte er unter Betreuung von Hermann Dilcher im Jahr 1983 mit dem Thema „Die vorweggenommene Erbfolge“.[3] Anschließend war 1983/84 Professor an der Ruhr-Universität Bochum. 1984 bis 1994 war Olzen Universitätsprofessor an der Universität Hamburg. Dort war er in den Jahren 1989 bis 1994 geschäftsführender Direktor des Institutes für bürgerliches Recht und zivilrechtliche Grundlagenforschung.
Vom Sommersemester 1994 bis zum Jahr 2014 war Olzen Universitätsprofessor an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, wo er maßgeblich am Aufbau der juristischen Fakultät beteiligt war. In den Jahren 1998 bis 2000 war er deren Dekan und ab April 1999 Direktor des Instituts für Rechtsfragen der Medizin.[4]
Die Bedeutung des „wirtschaftlichen Eigentums“ für die privatrechtliche Störerhaftung. Bochum 1975, (Bochum, Universität, Dissertation, 1975).
Die vorweggenommene Erbfolge (= Rechts- und staatswissenschaftliche Veröffentlichungen der Görres-Gesellschaft. NF 41). Schöningh, Paderborn u. a. 1984, ISBN 3-506-73341-9.
Vorweggenommene Erbfolge in historischer Sicht (= Hamburger Rechtsstudien. 75). Duncker & Humblot, Berlin 1988, ISBN 3-428-06507-7.
mit Rolf Wank: Zivilrechtliche Klausurenlehre mit Fallrepetitorium. Heymann, Köln u. a. 1994, ISBN 3-452-22605-0 (8., überarbeitete Auflage. Vahlen, München 2015, ISBN 978-3-8006-5098-9).
Zivilprozeßrecht in der bürgerlich-rechtlichen Examensklausur. Berlin-Verlag Spitz, Berlin 1998, ISBN 3-87061-726-8.
↑Ein Herz für den Nachwuchs. Rheinische Post, 4. Mai 2012, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 29. September 2013; abgerufen am 10. Oktober 2012.