Dirk Lehr

Dirk Lehr (* 1969 in Heidelberg) ist ein deutscher Rechtsanwalt und Autor von Sachbüchern.

Leben

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Lehr studierte an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Rechtswissenschaften.[1][2] Nach dem 1. Staatsexamen zog er nach Düsseldorf, um dort sein Referendariat anzutreten. Im Jahr 1997 verbrachte er ein Auslandssemester in Mailand und legte danach in Düsseldorf das 2. Staatsexamen ab. Seit 1998 ist er als selbstständiger Rechtsanwalt tätig.[3][4][5] Lehr lebt und arbeitet in Berlin.[6][7][8]

Autor

Lehr ist Autor mehrerer juristischer Fach- und Sachbücher zu den Themen gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht, Existenzgründung und Beratung, Multimedia, Wettbewerbsrecht und Copyright, sowie zu den Themen Schenkung, Vererbung, Kauf und Verkauf von Kunst. Von 2001 bis 2005 war er als Autor für die Financial Times Deutschland tätig (Ressorts Recht und Steuern sowie Kunstmarkt).[9] Er ist Mitautor der Biografie Hermann Krages – ein Börsianer gegen die Deutschland AG, die 2007 im Orell Füssli Verlag erschien, und verfasste Beiträge für die Monografien Dizzyland – 20 Years in Germany (2015, Kerber Verlag) und Archipelago of The Mind (2021, Kerber Verlag), die dem britischen Künstler Christopher Winter gewidmet sind sowie Beiträge für Ausstellungskataloge.[10][11][12]

Kunst

Lehr sammelt seit seinem 18. Lebensjahr Kunst.[13] Die Kunstsammler-Plattform Independent Collectors widmete ihm mehrere Porträts.[14][15][16] Lehr stellte als Leihgeber mehrfach Museen und Institutionen Werke aus seiner Sammlung zur Verfügung, wie beispielsweise dem Museum Schloss Moyland,[17] dem Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr,[18] der Stadtgalerie Saarbrücken,[19] den Deichtorhallen Hamburg[20] und dem Bucerius Kunstforum.[21] Lehr ist Mitherausgeber von Künstlermonografien[22][23] sowie Ausstellungskatalogen.[24][25][26][27][28]

Veröffentlichungen

Einzelnachweise

  1. ↑ Dirk Lehr: Copy Right. 2018, dort letzte Seite Über den Autor, Salon Verlag & Edition, ISBN 978-3-89770-536-4
  2. ↑ Dirk Lehr: Kunst - Schenken.Vererben.Erben. 2020, dort letzte Seite Über den Autor, Salon Verlag & Edition, ISBN 978-3-89770-546-3
  3. ↑ Dirk Lehr: Copy Right. 2018, dort letzte Seite Über den Autor, Salon Verlag & Edition, ISBN 978-3-89770-536-4
  4. ↑ Dirk Lehr: Kunst - Schenken. Vererben.Erben. 2020, dort letzte Seite Über den Autor, Salon Verlag & Edition, ISBN 978-3-89770-546-3
  5. ↑ Dirk Lehr: Die 10 Gebote für den Kunstverkauf. 2023, dort vorletzte Seite Über den Autor, Salon Verlag & Edition, ISBN 978-3-89770-566-1
  6. ↑ Dirk Lehr: Copy Right. 2018, dort letzte Seite Über den Autor, Salon Verlag & Edition, ISBN 978-3-89770-536-4
  7. ↑ Dirk Lehr: Kunst - Schenken.Vererben.Erben. 2020, dort letzte Seite Über den Autor, Salon Verlag & Edition, ISBN 978-3-89770-546-3
  8. ↑ Dirk Lehr: Die 10 Gebote für den Kunstverkauf. 2023, dort vorletzte Seite Über den Autor, Salon Verlag & Edition, ISBN 978-3-89770-566-1
  9. ↑ Dirk Lehr: Copy Right. 2018, dort letzte Seite Über den Autor, Salon Verlag, ISBN 978-3-89770-536-4
  10. ↑ Rainer Eisch. flimmernd flackernd lichte Schatten. 2013, dort S. 3, Hrsg. Lehr Zeitgenössische Kunst, Köln
  11. ↑ Christopher Winter. Circadian Rhythm. 24:00. 2017, dort. S. 3, Hrsg. Christopher Winter
  12. ↑ Christopher Winter. Super Nature. 2024, dort S. 3 ff, Hrsg. Karl Oskar Gallery, Berlin
  13. ↑ 8 Fragen an Dirk Lehr. In Urbanite. Das Stadtmagazin für Berlin. Ausgabe September 2015, S. 62/63
  14. ↑ Dirk Lehr Collection. Abgerufen am 12. Dezember 2023.
  15. ↑ Warhol and Works on Paper. Abgerufen am 12. Dezember 2023.
  16. ↑ Dirk & Leo with „Me, Myself & I“. Abgerufen am 12. Dezember 2023.
  17. ↑ Landschaft ohne Horizont, Ausstellungskatalog, 2010, S. 139 Liste der Leihgeber, Nr. 18, Hrsg. Museum Schloß Moyland, ISBN 978-3-935166-49-2
  18. ↑ Birgit Jensen: DOT-Communities, 2007, Ausstellungskatalog, S. 79, dort Leihgeber, Hrsg. Beate Ermacora, ISBN 978-3-86678-066-8
  19. ↑ Andreas Gefeller. Photographs. Begleitheft zur Ausstellung vom 6. Juni - 19. Juli 2009, dort auf der Rückseite als Leihgeber genannt
  20. ↑ Veto. Zeitgenössische Positionen in der Deutschen Fotografie. 2011, Buch zur Ausstellung, dort S. 7 als Leihgeber genannt, Kehrer Verlag, ISBN 978-3-86828-127-9
  21. ↑ Über Wasser – Malerei und Photographie von William Turner bis Olafur Eliason, Ausstellungskatalog, 2015, S. 126/127 als Leihgeber benannt, Hrsg. Ortrud Westheider und Michael Philipp, ISBN 978-3-7774-2477-4
  22. ↑ Birgit Jensen. 2012, ISBN 978-3-00-038989-4
  23. ↑ Christopher Winter. Dizzyland. 20 Years in Germany. 2015, Kerber Verlag, ISBN 978-3-7356-0085-1
  24. ↑ Jan Holthoff. Broken Vistas. Text: Michael Voets, 2011, Hrsg. Lehr Zeitgenössische Kunst, Köln
  25. ↑ Christopher Winter. Weird Science. Text: Ralf Hartmann, 2011, Hrsg. Lehr Zeitgenössische Kunst, Köln
  26. ↑ Rainer Eisch. flimmernd flackern lichte Schatten. Text: Dirk Lehr, 2013, Hrsg. Lehr Zeitgenössischer Kunst, Köln
  27. ↑ Shape the Scape. Text: Agnes Hoffmann, 2013, Hrsg. Galerie Gilla Lörcher; Lehr Zeitgenössische Kunst; Galerie Ulrich Müller; Kit Schulte Contemporary Art; Widmer+Theodoridis contemporary, ISBN 978-3-033-03918-6
  28. ↑ Christopher Winter. 2Q13. Speculative Realism. Text: Eva Struckmeier, 2013, Hrsg. Lehr Zeitgenössische Kunst, Köln
Personendaten
NAME Lehr, Dirk
KURZBESCHREIBUNG deutscher Rechtsanwalt, Autor und Kunstsammler
GEBURTSDATUM 1969
GEBURTSORT Heidelberg