Steinhöfer stand zwischen 1957 und 1966 im Aufgebot der Herrenmannschaft des SSV Hagen.[1] Mit den Hagenern wurde er unter anderem deutscher Vizemeister. Später war er Trainer des TSV Hagen.[2]
Darüber hinaus betrieb Steinhöfer auch Leichtathletik auf der Leistungsebene.[2]
Wissenschaftliche Karriere
Er studierte Germanistik und Sport für das Lehramt und lehrte nach dem Studienabschluss als Studienassessor und Studienrat an Gymnasien, unter anderem am Fichte-Gymnasium in Hagen. Ab 1970 war er maßgeblich am Aufbau des Arbeitsbereichs Trainingswissenschaft an der Fakultät für Sportwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum beteiligt. Nach Promotion und Habilitation im sportwissenschaftlichen Teilbereich Trainingswissenschaft trat er eine Professorenstelle an der Ruhr-Universität an und blieb in diesem Amt bis 2002 tätig.[2]
Steinhöfer veröffentlichte zusammen mit Hubert Remmert das in mehreren Auflagen erschienene Lehrbuch „Basketball in der Schule,“[3] welches Wege der Vermittlung des Sportspiels beschreibt und sich laut Verfasser an Lehrer, Trainer, Schüler und Vereinsspieler wendet.[4] 1983 legte er in der Schriftenreihe „Sportwissenschaft und Sportpraxis“ das Buch „Zur Leistungserfassung im Basketball“ vor.[5] 2003 erschien Steinhöfers Buch „Athletiktraining im Sportspiel“, das später neuaufgelegt wurde.[6]
Einzelnachweise
↑Alle Spieler ab 1951 und Bundesligaspieler ab 1966. In: Basketballarchiv Peter Krüsmann. (wixsite.com [abgerufen am 18. Mai 2018]).