Dieter Heidecker (* 26. Februar 1954 in Kufstein[1][2]) ist ein Generalmajor a. D. des österreichischen Bundesheeres.
Militärische Laufbahn
Ausbildung und erste Verwendungen
Dieter Heidecker trat 1972 in das Bundesheer ein,[3] absolvierte von 1976 bis 1979 die Theresianische Militärakademie und wurde anschließend zum Jägerbataillon 21 versetzt.
Dort wurde er Zugführer, später Kompaniekommandant der 1. Kompanie und danach S3-Offizier des Bataillons.[1]
Dienst als Stabsoffizier
Von 1985 bis 1988 absolviert er den 11. Generalstabslehrgang an der Landesverteidigungsakademie in Wien.[1]
Von 1991 bis 1992 war er Kommandeur des Logistikregiments und von 1993 bis 1995 Chef des Stabes der 4. Panzergrenadierbrigade in Linz / Ebelsberg.[1] Anschließend wurde er Militärattaché bei der EU und stellvertretender Verteidigungsattaché für Belgien in Brüssel.[1]
Von 1997 bis 2002 war Heidecker Verteidigungsattaché für Frankreich, Tunesien, Marokko und Luxemburg in Paris.[1]
Dienst im Generalsrang
Im Generalsrang bekleidete Heidecker unter anderem den Posten als stellvertretender Kommandant der Landstreitkräfte (2002 bis 2016)[3] und als Kommandeur der EUFOR in Bosnien und Herzegowina.[1]
Auslandseinsätze
- Dezember 2012 bis 2014 als Kommandeur der EUFOR in Bosnien und Herzegowina[1]
Privates
Dieter Heidecker ist verheiratet[2] und besitzt einen Master of Philosophy der Universität Wien.[1]
Webseite
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g h i COM EUFOR – Major General Dieter Heidecker (Austria). EUFOR, archiviert vom Original am 9. September 2013; abgerufen am 9. September 2021. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/euforbih.org
- ↑ a b https://www.bundesheer.at/cms/artikel.php?ID=2551
- ↑ a b https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20110622_OTS0082/verteidigungsminister-darabos-bestellt-spitzenfunktionen-im-bundesheer