Lola ist eine temperamentvolle spanische Ehefrau und Mutter, die in den sechziger Jahren in einer australischen Kleinstadt lebt. Als ihr italienischer Mann sie für eine junge Blondine Wendy verlässt und ihr ganzes Erspartes mitnimmt, sinnt sie auf Rache und liefert sich immer neue Kleinkriege mit ihrer heranwachsenden Tochter, die den Verlust des Vaters nicht verwinden kann und gegen ihre strengen Regeln rebelliert. Erst als Lolas unorthodoxe Schwester Manola auftaucht, kehrt etwas Ruhe im Haus ein. Doch die ist schnell wieder vorbei, als der attraktive Stefano auftaucht, der zunächst Lola den Hof macht, dann aber auch ein Auge auf Lucia wirft. Das angespannte Verhältnis zwischen Mutter und Tochter gerät endgültig aus den Fugen und Lucia zieht die Konsequenzen.
Produktion
Etwa 90 % der Dialoge werden in einer anderen Sprache als Englisch gesprochen, vor allem in einer Mischung aus Italienisch und Spanisch.[1]
Veröffentlichung
Die Weltpremiere des Filmes war auf dem Sydney Film Festival 2001.[2]Die schöne Spanierin hat in Australien 477.197 $ an den Kinokassen eingespielt.[3]
Die erste Ausstrahlung des Filmes in Deutschland fand am 9. August 2005 auf 3sat statt. Der Film wurde in der spanisch-englisch-italienischen Originalfassung mit deutschen Untertiteln gezeigt.[4] Zum Veröffentlichung der DVD in Australien am 17. April 2002 wurde ein Dokumentation La Spagnola: Behind the Scenes und ein Kurzfilm des Regisseurs The man you know veröffentlicht.[5]
Kritiken
David Stratton schrieb in Variety das: Obwohl die Haupthandlung ziemlich unbedeutend ist, ist der Film voll von kleinen Zwischenfällen, von denen viele wirklich amüsant sind, auch wenn der Ton manchmal etwas unsicher ist. Aber der Film ist gut gefilmt und hat eine lebendige Musik.[1]