Die Lusitaner sind die Bewohner Lusitaniens. Das ist der römische Name für Portugal, der auf Lusus, einen Gefährten des Bacchus, zurückgehen soll. Das Werk besteht aus zehn Gesängen, von denen jeder eine unterschiedliche Zahl von Strophen enthält. Die 1102 Strophen enthalten insgesamt 8816 Verse. In deutscher Sprache erschienen Os Lusíadas unter dem Titel Die Lusiaden erstmals im Jahre 1806.
Der Autor Alexei Schipenko inszenierte im Juni 2008 am Teatro de Circo in Braga, Portugal mit dem Ensemble der Companhia de Teatro de Braga eine bearbeitete Fassung der Lusiaden.[2]
Luís de Camões: Die Lusiaden. Os Lusíadas. Zweisprachig. Aus dem Portugiesischen von Hans Joachim Schaeffer, bearbeitet und mit einem Nachwort versehen von Rafael Arnold. Vierte, verbesserte Auflage. Elfenbein Verlag, Berlin 2010, ISBN 978-3-932245-28-2.