Die Deutsche Feldhandball-Meisterschaft 1936/37 war die 17. deutsche Feldhandball-Meisterschaft. Erneut qualifizierten sich die Sieger der bestehenden Handball-Gauligen für die Endrunde. Die Vorrunde wurde wie bereits in der Vorsaison im Rundenturnier in vier Gruppen mit je vier Teilnehmern mit Hin- und Rückspiel ausgetragen. Die vier Gruppensieger spielten dann im K.-o.-System den Feldhandballmeister aus. Zum ersten Mal fanden die Halbfinalpartien im Best-of-Three-Modus statt, das Finale wurde hingegen weiterhin in einem Spiel ausgetragen. Vorjahresfinalist MTSA Leipzig sicherte sich durch ein 5:4-Erfolg über den SV Waldhof Mannheim zum ersten Mal die Feldhandball-Meisterschaft.
Teilnehmer an der Endrunde
Aus unbekannten Gründen nahm kein Vertreter aus der Gauliga II Pommern und der Gauliga VI Mitte an der diesjährigen Meisterschaftsendrunde teil.
Vorrunde
Gruppe 1
Gruppe 2
Gruppe 3
Gruppe 4
Halbfinale
Die Halbfinalpartien fanden im Best-of-Three-Modus statt. Das erste Spiel fand am 6. Juni 1937, das zweite Spiel am 13. Juni 1937 statt. Das mögliche dritte Spiel war für den 20. Juni 1937 terminiert.
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Gesamt
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Hinspiel
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Rückspiel |
3. Spiel
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MTSA Leipzig
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19:12
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Oberalster VfW
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11:6
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8:6
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SV Waldhof Mannheim
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20:17
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TuRa Wuppertal
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4:8
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10:5
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6:4
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Finale
MTSA Leipzig
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SV Waldhof Mannheim
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27. Juni 1937 in Halle (Saale) (Mitteldeutsche Kampfbahn)
Ergebnis: 5:4 (3:3)
Zuschauer: 20.000
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Wendt – Lange, Steudte, Langner, Kurt Dossin, Schünzel, Edgar Reinhardt, Göllner, Fritz Prosser, Höfer, Badstübner
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Trippmacher – Zimmermann II, Herzog, Fritz Spengler, Heiseck, Zimmermann I, Henninger, Kritter, Rutschmann, Schmidt, Wilhelm Müller
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Quellen