Deutsche Diabetes Gesellschaft

Deutsche Diabetes Gesellschaft
(DDG)
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Rechtsform gemeinnütziger eingetragener Verein
Gründung April 1964[1]
Sitz Berlin
Zweck Medizinische Fachgesellschaft für Diabetes mellitus
Vorsitz Andreas Fritsche[2]
Geschäftsführung Barbara Bitzer
Umsatz 5.103.041 Euro (2023)
Mitglieder 9.300 (2022)
Website deutsche-diabetes-gesellschaft.de

Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) ist mit rund 9.300 Mitgliedern eine der großen medizinisch-wissenschaftlichen Fachgesellschaften in Deutschland. In Deutschland gibt es rund 8,9 Millionen Menschen mit Diabetes mellitus; jedes Jahr kommen knapp 500.000 Neuerkrankungen hinzu.[3] Die DDG unterstützt Wissenschaft und Forschung in der Diabetologie, engagiert sich in Fort- und Weiterbildung, zertifiziert Behandlungseinrichtungen und entwickelt Leitlinien. Ziel ist eine wirksamere Prävention und Behandlung der Volkskrankheit Diabetes. Zu diesem Zweck unternimmt die DDG auch umfangreiche gesundheitspolitische Aktivitäten.

Ziele, Struktur und Hauptaufgaben

Mitglieder sind Ärzte in Klinik und Praxis, Wissenschaftler, Psychologen, Apotheker, Angehörige von Gesundheitsfachberufen sowie andere diabetologische Experten.

Die Gründung erfolgte am 7. April 1964. Am 14. Oktober 1965 erfolgte die Registrierung beim Amtsgericht Düsseldorf als eingetragener Verein.

Der zehnköpfige Vorstand führt, zusammen mit der Geschäftsführung, die Geschäfte und bestimmt die Richtlinien der Gesellschaft.[4] Sechs Ausschüsse und neun Kommissionen sind für bestimmte Themenbereiche zuständig; die Ausschüsse und die Kommissionen arbeiten dem Vorstand zu.[5] 21 Arbeitsgemeinschaften befassen sich – teilweise fachübergreifend – mit weiteren Themen, die im Zusammenhang mit Diagnostik und Therapie des Diabetes mellitus stehen.[6] 15 Regionalgesellschaften vertreten Wissenschaftler, Diabetologen und Experten in der Diabetologie auf Länderebene. Sie sorgen dafür, Erkenntnisse und Empfehlungen im diabetologischen Alltag umzusetzen.[7]

Die DDG veranstaltet einmal jährlich eine große wissenschaftliche Tagung, den Diabetes-Kongress (Jahrestagung der DDG) mit über 6000 Teilnehmenden. Während dieses Kongresses findet die jährliche Mitgliederversammlung der Gesellschaft statt. In der zweiten Jahreshälfte folgt die Diabetes-Herbsttagung mit über 4000 Teilnehmern, die den Fokus auf praktische Themen und die Fortbildung legt.[8][9]

Neben der Durchführung der Kongresse befasst sich der Verein mit der Entwicklung von evidenzbasierten Leitlinien und Praxisempfehlungen zur Diagnostik und Therapie des Diabetes mellitus. Die Leitlinien werden regelmäßig aktualisiert.[10]

Darüber hinaus bietet die DDG qualifizierte Fort- und Weiterbildungen durch ein breites Angebot an Kursen und Seminaren an.[11]

Ein weiterer Bestandteil der Arbeit der DDG ist die Zertifizierung von Behandlungseinrichtungen.[12]

Auf Antrag fördert die DDG wissenschaftliche Forschungsprojekte ihrer Mitglieder. Besonders verdiente Persönlichkeiten ehrt die DDG mit der Ehrenmitgliedschaft.[13]

Vorstand

(Namen in Klammern: Stand im Mai 2024)[2]

  • Präsident (Andreas Fritsche)
  • Past Präsident (Andreas Neu)
  • Vizepräsidentin (Julia Szendrödi)
  • Vorstandsmitglied (Martin Heni)
  • Vorstandsmitglied (Beate Karges)
  • Vorstandsmitglied (Barbara Ludwig)
  • Vorstandsmitglied (Karsten Müssig)
  • Vorstandsmitglied (Tobias Wiesner)
  • Vorstandsmitglied (Antje Weichard)
  • Geschäftsführung (Barbara Bitzer)

Geschichte

Im April 1964 lud Karl Oberdisse führende Diabetologen zur Gründungsversammlung der Deutschen Diabetes-Gesellschaft nach Wiesbaden ein. In den 1950er Jahren waren noch weniger als eine Million Bundesbürger an Diabetes mellitus erkrankt. In den Zeiten des Wirtschaftswunders stieg diese Zahl jedoch rapide an. Es begann sich bereits eine Entwicklung abzuzeichnen, die man als Vorbote der heutigen weltweiten Epidemie bezeichnen könnte. Diese Entwicklung führte vor allem in den angelsächsischen Ländern dazu, dass sich medizinisch-wissenschaftliche Diabetes-Fachgesellschaften gründeten.

Zu den vordringlichsten Aufgaben in den Anfangsjahren gehörte es, die deutsche Diabetologie zu strukturieren und die Voraussetzungen für eine leistungsfähige Diabetesforschung zu schaffen. In den folgenden Jahrzehnten wuchs die Fachgesellschaft kontinuierlich. Einen besonderen Impuls brachte die deutsche Wiedervereinigung: Viele Diabetologen aus den neuen Bundesländern traten dem Verein bei. Die stark anwachsenden Mitgliederzahlen führten zu einem noch größeren Angebot strukturierter Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen und zu stetig zunehmenden Zertifizierungen diabetesspezifischer Einrichtungen.[14]

Weiterbildung

Im Zusammenhang mit der steigenden Zahl der Diabeteserkrankungen in den letzten Jahrzehnten haben sich spezialisierte Berufsbilder in der Diabetologie etabliert, für die die DDG als Fachgesellschaft qualitativ hochwertige und umfassende Weiterbildungen anbietet. Unter dem übergeordneten Begriff der Diabetesedukation werden ab 2024 die Schulungs- und Beratungsberufe zusammengefasst. Die Tätigkeitsfelder der Diabetesedukation umfassen das Informieren, Anleiten, Schulen, Beraten und Coachen von Menschen in diabetischer Stoffwechsellage. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft hat ein neues Weiterbildungskonzept erarbeitet, dass durch Modularisierung zeitlich und räumlich flexibilisierte Lehrpläne für interessierte Fachkräfte ermöglicht. Fallgruppenorientierte und settingbezogene Inhalte sorgen für Praxisnähe und den Erwerb ausgewiesener Handlungskompetenzen. Mit der Integration eines Moduls zur Digitalisierung und Telemedizin sind auch die modernen Behandlungspfade Gegenstand der Qualifizierung.

Diabetologe DDG/Diabetologin DDG

Der Diabetologe DDG ist eine offizielle Bezeichnung, die ein Spezialist führen darf, der sich durch eine umfangreiche zweijährige Weiterbildung in einer DDG anerkannten Einrichtung und die Teilnahme an Fortbildungskursen der DDG auszeichnet. Während der Weiterbildung wird sowohl Wissen über Diabetes mellitus Typ 2 als auch Typ 1 und Sonderformen vermittelt. Die Voraussetzung für die Weiterbildung Diabetologe DDG ist eine abgeschlossene Facharztausbildung.[15] Im Jahr 2020 waren 4.260 entsprechend weitergebildete Fachärzte in Deutschland tätig, davon 1.265 im niedergelassenen Bereich und 2.690 in Kliniken.[16]

Fachpsychologe DDG

Um eine qualifizierte psychologische Betreuung und Behandlung von Menschen mit Diabetes mellitus zu fördern und die damit verbundenen psychischen Belastungen und Störungen optimal zu behandeln, wurde von der Arbeitsgemeinschaft Diabetes und Psychologie der DDG die spezifische Qualifizierung Fachpsychologe DDG initiiert.[17]

Diabetesberater DDG

Der Diabetesberatere übernimmt als qualifizierte Fachkraft die Betreuung und Beratung von Patienten mit Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2 sowie von Schwangeren mit Gestationsdiabetes und allen Betroffen von Sonderformen des Diabetes. Hierbei haben Diabetesberater die Wahl zwischen angestellter oder selbständiger Tätigkeit, die aber auch dann immer der Delegation durch Arzt/Ärztin unterliegt. Jährlich werden etwa 300 Gesundheitsfachkräfte in dieser Qualifikation ausgebildet. Derzeit führen 5.919 Personen (Stand 2024) in Deutschland diesen Titel.[18] Jährlich werden etwa 250 Nichtmediziner in dieser Qualifikation ausgebildet.[16]

Diabetesassistent DDG

Ziel dieser Weiterbildung ist es, das medizinische Personal zu befähigen, Schulung und Beratung von Patienten mit Typ-2-Diabetes durchzuführen. Mit Überleitung zum neuen Konzept 2024 wird dieses Tätigkeitsfeld um die Information und Anleitung auch für Menschen mit Typ-1 oder Gestationsdiabetes in stabiler Stoffwechsellage erweitert. Alle Tätigkeiten der Diabetesassistenten unterstehen immer der Leitung des für die Therapie verantwortlichen Arztes/Ärztin und sind eingebettet in die therapeutische Vorstellung des jeweiligen Behandlungsteams. Sie sind ein wichtiges Glied in der Versorgung von Menschen mit Diabetes, u. a. in der allgemeinmedizinischen und hausärztlichen Praxis. Es gibt derzeit (Stand 2022) insgesamt 9.200 Diabetesassistenten in Deutschland. Jährlich besuchen ca. 200 Interessierte die entsprechenden Fortbildungsangebote.[19]

Im Bereich Diabetes und Pflege bietet die Fachgesellschaft folgende Weiterbildungsmöglichkeiten an:

Diabetespflegefachkraft DDG (Klinik)

Die Diabetes-Pflegefachkräfte DDG (Klinik) fördern mit ihren speziellen medizinischen und pflegerischen Kompetenzen im stationären Bereich die Versorgungsqualität, die Wirtschaftlichkeit und die Patientensicherheit und unterstützen das diabetologische Team in Bezug auf die interdisziplinären Zusammenarbeit.[20]

Diabetespflegefachkraft (Langzeit)

Sowohl in Pflegeeinrichtungen als auch in der ambulanten Versorgung leben viele Patienten mit Diabetes mellitus. Ältere diabetologische Patienten sind durch hohe Infektanfälligkeit und daraus resultierende eingeschränkte Wundheilung sehr verletzlich, daher müssen die Pflegekräfte die Pflegerisiken in besonderer Weise berücksichtigen. Die Fachgesellschaft hat deshalb eine Fortbildung zur Diabetes-Pflegefachkraft für die (ambulante und stationäre) Langzeitpflege geschaffen und unterstützt damit die spezialisierte Qualifizierung von Pflegefachpersonal und Patientensicherheit im ambulanten Pflegeprozess.[21]

Konzept der Basisqualifikation Diabetes Pflege DDG

Eine Sonderform in den Weiterbildungsformaten nimmt die Basisqualifikation Diabetes Pflege DDG ein. Sie wurde für die Sicherung der Basiskenntnisse zum Diabetes im Pflegeprozess entwickelt und dual aufgesetzt. Im ersten Schritt qualifiziert der Diabetologe DDG die Diabetesberater und Pflegefachkräfte zu Trainern mit der Basisqualifikation Diabetes Pflege DDG. Mit dem Zertifikat der Schulungsberechtigung führen diese im zweiten Schritt in ihren Heimatregionen selbständig Fortbildungsseminare für examinierte Pflegende durch, die mit dem neu erworbenen Wissen Sicherheit in der pflegerischen Betreuung von Menschen in diabetischer Stoffwechsellage erreichen.[22]

Zum Diabetischen Fußsyndrom können Fachkräfte sich ebenfalls qualifizieren:

Fuß- und Wundassistent DDG

Ziel der Weiterbildung ist es, Angehörige von Fachberufen im Gesundheitswesen mit abgeschlossener Ausbildung und Berufserfahrung für eine Assistenztätigkeit auszubilden, in der sie unter Anleitung von Ärzten Menschen mit Diabetes mellitus und einem diabetischen Fußsyndrom professionell versorgen.[23]

Zertifizierung von Behandlungseinrichtungen

Als eine wichtige Aufgabe sieht die DDG ist die Zertifizierung von Behandlungseinrichtungen an. Die Zertifikate sollen Patienten und zuweisenden Ärzten als Orientierungshilfe dienen, um qualifizierte Einrichtungen zu finden, die nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft und leitliniengerecht behandeln.

Die DDG vergibt folgende Zertifizierungen:

Diabetes Exzellenzzentrum DDG

Das Zertifikat Diabetes Exzellenzzentrum DDG ist das Premiumzertifikat für höchste Ansprüche an die Versorgung von Menschen mit Diabetes. Mit der Anerkennung soll die Einrichtung zeigen, dass sie beste, auf Patienten mit Diabetes ausgerichtete Strukturen und Prozesse aufweist, Behandlungsergebnisse vorlegen kann sowie durch ein strukturiertes Qualitätsmanagement die kontinuierliche Sicherstellung von Behandlungsqualität und das Erreichen von Qualitätszielen durch rechtzeitiges Eingreifen in die Prozesse gewährleisten kann. Lediglich etwas mehr als 100 Einrichtungen in Deutschland tragen aktuell diese Anerkennung.[24]

Das Zertifikat können Kliniken oder Praxen für drei unterschiedliche Schwerpunkte (jeweils ambulant oder stationär) beantragen.

  • Behandlungseinrichtung für Typ 2-Diabetes mellitus
  • Behandlungseinrichtung für Typ 1- und Typ-2 Diabetes mellitus
  • Behandlungseinrichtung für Kinder und Jugendliche mit Diabetes mellitus

Einrichtungen, die sich als „Diabetes Exzellenzzentrum DDG“ zertifizieren lassen wollen, müssen die von der DDG vorgegebenen Qualitätskriterien erfüllen und ein von der DDG akkreditiertes diabetesspezifisches Qualitätsmanagement einführen. Es wird ein externes Audit durchgeführt, bevor die DDG für drei Jahre die Anerkennung erteilt.[25]

Diabeteszentrum DDG

Das Zertifikat Diabeteszentrum DDG wird vergeben, wenn eine Einrichtung Qualitätskriterien der Gesellschaft nachweislich berücksichtigt. Mit der Anerkennung als Diabeteszentrum DDG zeigt die Einrichtung, dass sie speziell auf Patienten mit Diabetes ausgerichtete Strukturen und Prozesse vorweisen sowie entsprechende Ergebnisse vorlegen kann. Über 400 Einrichtungen in Deutschland tragen aktuell diese Anerkennung. Das Zertifikat können Kliniken oder Praxen für drei unterschiedliche Schwerpunkte (jeweils ambulant oder stationär) beantragen.[26]

  • Behandlungseinrichtung für Typ 2-Diabetes mellitus
  • Behandlungseinrichtung für Typ 1- und Typ-2 Diabetes mellitus
  • Behandlungseinrichtung für Kinder und Jugendliche mit Diabetes mellitus

Zur Anerkennung als „Diabeteszentrum DDG“ werden die Antragsunterlagen durch den Ausschuss Qualitätssicherung, Schulung und Weiterbildung der DDG (QSW) begutachtet; im Anschluss stellt der Vorstand der DDG für drei Jahre ein entsprechendes Zertifikat aus.[27]

Klinik mit Diabetes im Blick DDG

Das Zertifikat Klinik mit Diabetes im Blick DDG steht für die klinikweite Einhaltung von DDG-Qualitätskriterien für eine diabetologische Betreuung von Menschen, die sich mit Diabetes, aber nicht wegen ihres Diabetes in stationäre Behandlung begeben. Ziel des Zertifikats „Klinik mit Diabetes im Blick DDG“ ist es, die Versorgung von Patienten mit der Nebendiagnose Diabetes in Krankenhäusern zu verbessern. Rund 2,1 Millionen Menschen mit der Nebendiagnose Diabetes werden in Deutschland jährlich stationär behandelt.[28]

Fußbehandlungseinrichtung DDG

Eine Folgekrankheit des Diabetes mellitus und der daraus resultierenden Gefahr der Gefäßerkrankungen ist das Diabetische Fußsyndrom (DFS), das bis zur Amputation der betroffenen Gliedmaßen führen kann. Die Therapie des Diabetischen Fußsyndroms ist umso erfolgversprechender, je früher die Erkrankung erkannt und je umfassender sie behandelt wird. Hierzu bedarf es einer gut strukturierten interdisziplinären Zusammenarbeit verschiedener Fachrichtungen, die eine optimale Versorgung des Patienten unter Berücksichtigung hoher Qualitätsstandards gewährleistet. In Kooperation mit der AG Diabetischer Fuß zertifiziert die DDG seit 2003 Einrichtungen zur Behandlung des DFS. Ziel ist es, eine gleichbleibend hohe Qualität der Versorgung flächendeckend und wohnortnah in ganz Deutschland umzusetzen.[29]

Leitlinien und Praxisempfehlungen

Die DDG fördert die Verbesserung der Versorgungsqualität in der Diabetologie mit evidenzbasierten Leitlinien. Sie engagiert sich durch die Festlegung medizinischer Standards, die Veröffentlichung eigener Leitlinien, der Beteiligung an der Erstellung von Leitlinien anderer Fachgesellschaften und der Erstellung jährlich praxisrelevante Empfehlungen für Klinik und Niederlassung für die bundeseinheitlich hochwertige Sicherstellung der Behandlungsqualität für Menschen mit Diabetes. Ziel ist die inhaltlich einheitliche Vermittlung der Kernaussagen für die Diagnostik, Klassifikation, Prophylaxe, Therapie, Therapiekontrolle und Langzeitbetreuung des Diabetes und seiner Begleit- und Folgeerkrankungen.[30] Das Leitlinienprogramm der DDG umfasst:

  • die Erstellung evidenzbasierter Diabetes-Leitlinien (Expertenversion) in Alleinregie oder als Partner im Programm der Nationalen Versorgungsleitlinien oder mit anderen medizinisch-wissenschaftlichen Fachgesellschaften im Rahmen des AWMF-Leitlinienprogramms[31]
  • die Erstellung von kürzeren Praxis-Empfehlungen auf Basis der evidenzbasierten Leitlinien
  • eine Patientenversion der Leitlinien

Wissenschaftliche Kongresse

Die Kongresse der Fachgesellschaft dienen der Fort- und Weiterbildung der Teilnehmenden und dem wissenschaftlichen Austausch. Neueste Entwicklungen, Forschungsergebnisse und Perspektiven werden in zahlreichen Veranstaltungen präsentiert und diskutiert. Alle mit dem Krankheitsbild Diabetes befassten Berufsgruppen finden auf dem Diabetes Kongress und auf der Diabetes Herbsttagung Gelegenheit, sich zu informieren und auszutauschen. Die Diabetes Kongresse sind mittlerweile die größten Fachveranstaltungen rund um das Krankheitsbild Diabetes im deutschsprachigen Raum. Mehrere tausend Besucher – Wissenschaftler, Nachwuchskräfte, medizinische Fachkräfte und Psychologen aus Klinik und Praxis – nutzen die Kongresse, um sich in Symposien und Vortragsveranstaltungen fachlich fortzubilden und die aktuellen Entwicklungen in der Wissenschaft zu diskutieren.[32][9]

Diabetes Kongress

Der 58. Diabetes Kongress fand vom 8. bis 11. Mai 2024 unter dem Motto "Motto: „Diabetes. Umwelt. Leben. Perspektiven aus allen Blickwinkeln“ in Berlin statt. Kongresspräsident war Baptist Gallwitz.[33]

Der 59. Diabetes Kongress findet vom 28. bis 31. Mai 2025 in Berlin statt. Kongresspräsident ist dann Martin Heni.[34]

Diabetes Herbsttagung

Die 17. Diabetes Herbsttagung fand vom 17. bis 18. November 2023 in Leipzig unter dem Motto „Appetit auf Gesundheit“ und in Kooperation mit Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin (DGEM) statt. Die Tagungspräsidentinnen waren Diana Rubin (DDG) und Anja Bosy-Westphal (DGEM).[35]

Die 18. Diabetes Herbsttagung findet vom 22. bis 24. November 2024 unter dem Motto „Der Mensch im Mittelpunkt“ in Hannover statt. Tagungspräsidenten sind Dorothea Reichert und Tobias Wiesner.[36]

Forschungsförderung und Preise

Auf Antrag fördert die DDG wissenschaftliche Projekte ihrer Mitglieder. Über die Förderwürdigkeit wird von der Jury zur Förderung wissenschaftlicher Projekte entschieden. Für besondere wissenschaftliche Leistungen werden zusätzlich Preise vergeben. Im Jahr 2022 förderte die DDG 37 Projekte mit 445.000 Euro.[37]

Projektförderung

Mit den Projektförderungen der DDG werden wissenschaftliche Arbeiten in der Diabetologie gefördert.

  • Allgemeine Projektförderung
  • Hans-Christian-Hagedorn-Projektförderung
  • Menarini-Projektförderung
  • Adam-Heller-Projektförderung

Über die Verteilung der für die Projektförderung aus dem Vermögen der Gesellschaft und den aus Spenden zur Verfügung stehenden Mitteln entscheidet die vom Vorstand der DDG eingesetzte Jury zur Förderung wissenschaftlicher Projekte.[38]

Forschungspreise

Mit den Forschungspreisen des Verbandes werden wissenschaftliche Arbeiten in der Diabetologie gewürdigt. Über die Vergabe der Preise entscheidet die vom Vorstand der DDG eingesetzte Jury zur Förderung wissenschaftlicher Projekte.[39]

Ehrungen

Jährlich vergibt die DDG Medaillen für besondere wissenschaftliche Leistungen im Bereich der Diabetologie.[40]

Gesundheitspolitisches Engagement und Öffentlichkeitsarbeit

Die Mission: Diabetes erforschen – behandeln – verhindern

Ziel ist es, eine breite Öffentlichkeit über Ursachen, Folgen und Therapie der Erkrankung zu informieren. Darüber hinaus stellt die DDG ihre Expertise auch Vertretern aus Politik und Entscheidern aus Wirtschaft und Gesellschaft zur Verfügung. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft bringt sich – getreu ihrem Motto – aktiv in die gesundheitspolitische Diskussion ein, um die Themen der Diabetologie zu stärken. Die Fachgesellschaft pflegt ein enges Netzwerk zu Entscheidern aus der Selbstverwaltung, der Gesundheitswirtschaft sowie der medizinischen Fachwelt. Außerdem reagiert die DDG auf wichtige gesundheits- und wissenschaftspolitische Bekanntmachungen und nimmt aktiv teil an zahlreichen Stellungnahmeverfahren zur Nutzenbewertung nach § 35a SGBV (Arzneimittelbewertung) und zu Verfahren nach § 137h SGBV (Untersuchungs- und Behandlungsmethoden mit Medizinprodukten hoher Risikoklasse). Aktuelle gesundheitspolitische Entwicklungen wie die Referentenentwürfe des Gesetzgebers werden von der DDG gesichtet und bewertet und ggf. mit einer Stellungnahme kommentiert. Schließlich wird die DDG auch selbst aktiv, wenn sie dringenden politischen Handlungsbedarf sieht. Dann legt sie gesundheits- und wissenschaftspolitischen Entscheidern ihre politischen Forderungen in Form von Positionspapieren vor und treibt auch über eine aktive Presse- und Medienarbeit gesundheitspolitische Prozesse voran.[41]

Stellungnahmen

Die DDG veröffentlicht bei Bedarf aktuelle Stellungnahmen. Diese Stellungnahmen nahmen kritisch Stellung zu Einschätzungen des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) und des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) zu innovativen Technik- und Medikamentenentwicklungen.[42]

Pressearbeit

Mit ihren wissenschaftlichen und gesundheitspolitischen Themen spricht die DDG viele Fach-, aber auch Publikumsmedien an. Zahlreiche Pressemeldungen, jährlich sind es etwa 40–50 gibt die DDG-Pressestelle heraus. Dabei stehen neue wissenschaftliche Erkenntnisse ebenso auf der Agenda wie die Kommentierung von Berichten, gesundheitspolitischen Entscheidungen oder die Beurteilung neuer Studien. Die Pressemeldungen werden so ausgerichtet, dass sie ärztlichen Kollegen, Bürgern, Politikern und Meinungsbildnern Orientierung geben und die Position der Diabetologen in Deutschland deutlich machen. Die Arbeit der DDG in den Medien verfolgt aber auch das Ziel, allzu einfachen Deutungsmustern der komplexen Stoffwechselstörung Diabetes öffentlich entgegenzutreten. Gerade Meldungen, die gängigen Interpretationsmustern widersprechen, fanden in der Vergangenheit in den Medien viel Resonanz.[43]

diabetes zeitung

Seit Mai 2016 gibt der Verband mit dem Medical Tribune Verlag die diabetes zeitung heraus. Das Medium erscheint monatlich (ausgenommen im Juli und Januar) und richtet sich an Diabetologen, interessierte Hausärzte, an Experten der angrenzenden Fachdisziplinen sowie an Vertreter der Gesundheitspolitik. Gesundheitspolitische Diskussionen werden ebenso thematisiert wie neue Therapieansätze. Auch Leitlinien, medizintechnische Innovationen, Ergebnisse aus der Ernährungsforschung, Innovationen auf dem Diabetes-Arzneimittelmarkt und Nützliches für den Praxis- oder Klinikalltag bringt die diabetes zeitung auf den Punkt.

Medienpreis

Um das Wissen über Prävention, Diagnostik und Behandlung der Krankheitsbilder Diabetes Typ 1 und Diabetes Typ 2 in der Bevölkerung zu vergrößern, schreibt die Deutsche Diabetes Gesellschaft seit 2014 einen Medienpreis aus. Journalisten können sich in drei Kategorien (Sehen, Hören, Lesen) mit ihren Beiträgen bewerben können. Der Preis ist mit insgesamt 6000 Euro dotiert. Einreichungsschluss ist der 31. Juli des jeweiligen Kalenderjahres. Die Preisverleihung findet auf der Diabetes Herbsttagung statt.[44]

Gesundheitsbericht Diabetes

Jedes Jahr gibt die DDG gemeinsam mit der Patientenorganisation diabetesDE – Deutsche-Diabetes-Hilfe den Deutschen Gesundheitsbericht Diabetes heraus. Er ist als Kombination aus Weißbuch und Jahrbuch zu verstehen: Einerseits enthält er das aktuellste gesicherte Wissen über die Volkskrankheit Diabetes, andererseits beschreibt er die Diabetologie im Wandel wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Entwicklungsprozesse. So erklärt sich die Kombination aus konstanten Beitragsthemen mit gänzlich neuen Themenbereichen.[45]

Geschäftsbericht

Einmal jährlich informiert die DDG in ihrem Geschäftsbericht über aktuelle gesundheitspolitische, wissenschaftliche und verbandsinterne Entwicklungen. Der Geschäftsbericht erscheint alljährlich im Frühjahr und wird den Mitgliedern sowie interessierten Personen aus Politik, Presse und Öffentlichkeit per Post zur Verfügung gestellt. Zudem ist er kostenfrei als Download auf der DDG Webseite abrufbar.[46]

DFS-Fußpass

Fußpass, drei Varianten

Als Reaktion auf den Beschluss des G-BA über das Anrecht auf eine ärztliche Zweitmeinung bei drohender Amputation infolge eines diabetischen Fußsyndroms im April 2020 entwickelte die DDG gemeinsam mit der Deutschen Diabetes Hilfe, der Deutschen Gesellschaft für Angiologie und der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie einen DFS-Fußpass. Der Pass ist nach dem „Ampelsystem“ (grün/gelb/rot) in drei Editionen erhältlich und als Ergänzung zum etablierten Gesundheitspass Diabetes gedacht, um einerseits Risikopatienten engmaschiger betreuen zu können, zum anderen Aufmerksamkeit für das Krankheitsbild zu erzeugen.[47] Ärzte können die Pässe für ihre Patienten bei den beteiligten Fachgesellschaften ordern. Zu den Pässen gibt es entsprechende Sticker, mit denen beispielsweise Patientenakten markiert werden können.

Gesundheits-Pass Diabetes

Der Pass gibt Betroffenen und ihren Behandelnden einen Überblick über wichtige Daten wie Glukose- und HbA1c-Angaben, Blutdruck, Augenbefund sowie Nieren- und Fettstoffwechselwerte und verbessert die Arzt-Patienten-Kommunikation. Die überarbeitete Neuauflage ist im April 2021 erneut in türkischer Übersetzung und erstmals auch in englischer, arabischer und russischer Sprache erschienen. Zudem wurden Hinweise auf die Grippeschutz-Impfungen und diagnostische Maßnahmen ergänzt.[48]

Deutsche Allianz Nichtübertragbare Krankheiten (DANK)

Die Deutsche Allianz Nichtübertragbare Krankheiten (DANK) ist ein Zusammenschluss von 22 medizinischen Fachgesellschaften und Forschungseinrichtungen. Sie wurde 2010 anlässlich des ersten UN-Gipfels gegen die nichtübertragbaren Krankheiten gegründet. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft initiierte die Gründung und ihr Geschäftsführer Dietrich Garlichs ist Sprecher der Allianz. Ziel der Deutschen Allianz Nichtübertragbare Krankheiten (DANK) ist es, Entscheidern in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft die Brisanz des Tsunamis der nichtübertragbaren Krankheiten aufzuzeigen, die inzwischen circa 80 Prozent der Krankheitslast und vorzeitigen Todesfälle verursachen. Um Adipositas und ihre Folgekrankheiten zurückzudrängen, hält DANK – in Übereinstimmung mit dem Globalen Aktionsplan gegen nichtübertragbare Krankheiten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) – folgende Maßnahmen für vordringlich:

  1. Täglich mindestens eine Stunde Bewegung (Sport) in Kita und Schule
  2. Adipogene Lebensmittel besteuern und gesunde Lebensmittel entlasten (Zucker-/Fettsteuer)
  3. Verbindliche Qualitätsstandards für Kita- und Schulverpflegung
  4. Verbot von an Kinder gerichtete Lebensmittelwerbung

Mitgliedschaft, Nachwuchsförderung und Mitgliederzeitschrift

Die DDG hat rund 9.300 Mitglieder[49] und bietet unterschiedliche Arten der Mitgliedschaften an.[50]

Nachwuchsförderung der DDG

Reisestipendien

Die DDG fördert den klinischen und wissenschaftlichen Nachwuchs, da der Bedarf an gut ausgebildeten Ärzten und Wissenschaftlern mit diabetologischem Schwerpunkt steigt. Um jungen Nachwuchskräften die Möglichkeit zu geben, das Fach Diabetologie besser kennenzulernen, vergibt die DDG Reisestipendien zum Diabetes Kongress und zur Diabetes Herbsttagung. Die Veranstaltungen bieten die Möglichkeit, mehr über die Diabetologie zu erfahren und sich mit Kommilitonen und Kollegen zu vernetzen. Erfahrene Mentoren aus Klinik und Wissenschaft begleiten die Stipendiaten und stehen als Ansprechpartner zur Verfügung.

Promotionsförderprogramm DDG/DDG Promotionspreis

Das Promotionsförderprogramm der DDG zielt auf die breite Förderung des wissenschaftlichen Arbeitens im Bereich der Diabetesforschung. Im Fokus steht die Unterstützung von klinisch orientierten Doktorarbeiten und von Arbeiten im Bereich der Versorgungsforschung. Die Förderung unterstützt sowohl promotionswillige Stipendiaten als auch deren Betreuer. Damit soll unter anderem das Angebot, Promotionsthemen in diesem Bereich zu vergeben, erhöht werden.[51]

Der Promotionspreis der DDG (ehemals Förderpreis) wird für hervorragende Dissertationen auf dem Gebiet der Diabetologie vergeben.[52]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Geschichte der Deutschen Diabetes Gesellschaft, auf der Webseite der Deutschen Diabetes Gesellschaft, aufgerufen am 3. Mai 2024
  2. a b Vorstand und Geschäftsführung der DDG. In: deutsche-diabetes-gesellschaft.de. Abgerufen am 25. Mai 2023.
  3. Gesundheitsbericht 2024 Diabetes Die Bestandsaufnahme der Deutschen Diabetes Gesellschaft und der Deutschen Diabetes Hilfe. Aufgerufen am 13. Mai 2024
  4. Vorstand und Geschäftsführung. Website der Deutschen Diabetes-Gesellschaft. Abgerufen am 25. Mai 2023.
  5. Ausschüsse und Kommissionen. Website der Deutschen Diabetes Gesellschaft. Abgerufen am 3. September 2023
  6. Arbeitsgemeinschaften. Website der Deutschen Diabetes Gesellschaft. Abgerufen am 13. Mai 2024.
  7. Regionalgesellschaften. Website der Deutschen Diabetes Gesellschaft. Abgerufen am 25. Mai 2021.
  8. Diabetes Kongress. Website des Diabetes Kongresses. Abgerufen am 19. August 2015.
  9. a b Diabetes Herbsttagung (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive). Website der Diabetes Herbsttagung. Abgerufen am 19. August 2015.
  10. Leitlinien. Website der Deutschen Diabetes Gesellschaft. Abgerufen am 19. August 2015.
  11. Weiterbildung. Website der Deutschen Diabetes Gesellschaft. Abgerufen am 19. August 2015.
  12. Zertifizierung. Website der Deutschen Diabetes Gesellschaft. Abgerufen am 19. August 2015.
  13. Forschung. Website der Deutschen Diabetes Gesellschaft. Abgerufen am 19. August 2015.
  14. 50 Jahre Deutsche Diabetes Gesellschaft – Festschrift. Website der Deutschen Diabetes Gesellschaft. Abgerufen am 19. August 2015.
  15. Diabetologie DDG. Website der Deutschen Diabetes Gesellschaft. Abgerufen am 19. August 2015
  16. a b Siegel EG, Siegel EG: „Versorgungsstrukturen, Berufsbilder und professionelle Diabetesorganisation in Deutschland“ in Deutscher Gesundheitsbericht 2020 Diabetes Die Bestandsaufnahme, Deutsche Diabetes Gesellschaft (Hrsg.), Kirchheim Verlag 2020, ISSN 1614-824X, Seite 214–224
  17. Fachpsychologe DDG (Memento des Originals vom 7. Februar 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.deutsche-diabetes-gesellschaft.de. Website der Deutschen Diabetes Gesellschaft. Abgerufen am 19. August 2015
  18. Diabetesberater DDG Website der Deutschen Diabetes Gesellschaft. Abgerufen am 13. Mai 2024
  19. Diabetesassistent DDG Website der Deutschen Diabetes Gesellschaft. Abgerufen am 13. Mai 2024
  20. Diabetespflegefachkraft DDG Klinik Website der Deutschen Diabetes Gesellschaft. Abgerufen am 4. September 2023
  21. Diabetespflegefachkraft Langzeit DDG Website der Deutschen Diabetes Gesellschaft. Abgerufen am 4. September 2023
  22. Train-the-Trainer-Semianr DDG Website der Deutschen Diabetes Gesellschaft. Abgerufen am 4. September 2023
  23. Fuß- und Wundassistent DDG Website der Deutschen Diabetes Gesellschaft. Abgerufen am 13. Mai 2024
  24. Diabetes Exzellenzzentrum DDG. Website der Deutschen Diabetes Gesellschaft. Abgerufen am 3. September 2023.
  25. Diabetes Exzellenzzentrum DDG. Website der Deutschen Diabetes Gesellschaft. Abgerufen am 25. Mai 2023.
  26. Diabeteszentrum DDG. Website der Deutschen Diabetes Gesellschaft. Abgerufen am 3. September 2023.
  27. DDG Zertifikate. Website der Deutschen Diabetes Gesellschaft. Abgerufen am 25. Mai 2023.
  28. Klinik mit Diabetes im Blick DDG. Website der Deutschen Diabetes Gesellschaft. Abgerufen am 3. September 2023
  29. Fußbehandlungseinrichtung DDG. Website der Deutschen Diabetes Gesellschaft. Abgerufen am 19. August 2015
  30. Leitlinien. Website der Deutschen Diabetes Gesellschaft. Abgerufen am 25. Mai 2021
  31. AWMF: Leitlinien, AWMF | Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e. V. Abgerufen am 29. September 2024.
  32. Diabetes Kongress. Website des Diabetes Kongresses. Abgerufen am 19. August 2015
  33. https://diabeteskongress.de/Website des Diabetes Kongresses. Abgerufen am 13. Mai 2024.
  34. https://diabeteskongress.de/Website des Diabetes Kongresses. Abgerufen am 13. Mai 2024.
  35. Diabetes Herbsttagung 2023. Website der Diabetes Herbsttagung 2023. Abgerufen am 3. September 2023.
  36. Diabetes Herbsttagung 2024. Website der Diabetes Herbsttagung 2024. Abgerufen am 13. Mai 2024.
  37. Forschungsförderung und Preise. Website der Deutschen Diabetes Gesellschaft. Abgerufen am 3. September 2023.
  38. Projektförderung. Website der Deutschen Diabetes Gesellschaft. Abgerufen am 29. November 2022
  39. Forschungspreise. Website der Deutschen Diabetes Gesellschaft. Abgerufen am 4. September 2023
  40. Ehrungen der DDG. Website der Deutschen Diabetes Gesellschaft. Abgerufen am 4. September 2023
  41. Gesundheitspolitik. Website der Deutschen Diabetes Gesellschaft. Abgerufen am 25. Mai 2021.
  42. Stellungnahmen (Memento vom 1. Dezember 2016 im Internet Archive). Website der Deutschen Diabetes Gesellschaft. Abgerufen am 25. Mai 2021.
  43. Geschäftsbericht. Website der Deutschen Diabetes Gesellschaft. Abgerufen am 25. Mai 2021.
  44. Medienpreis. Website der Deutschen Diabetes Gesellschaft. Abgerufen am 19. August 2015.
  45. Gesundheitsbericht. Website der Deutschen Diabetes Gesellschaft. Abgerufen am 25. Mai 2021.
  46. Geschäftsbericht. Website der Deutschen Diabetes Gesellschaft. Abgerufen am 25. Mai 2021.
  47. Neuer Fußpass kostenfrei von der DDG auf diabetesnews.de, aufgerufen am 1. Februar 2021
  48. [1]. Website der Deutschen Diabetes Gesellschaft. Abgerufen am 25. Mai 2021.
  49. Über die DDG@1@2Vorlage:Toter Link/www.ddg.info (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im November 2024. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.. Website der Deutschen Diabetes Gesellschaft. Abgerufen am 8. Dezember 2022
  50. Mitglieder. Website der Deutschen Diabetes Gesellschaft. Abgerufen am 3. September 2023
  51. Promotionsförderprogramm der DDG. Website des Thieme-Verlags. Abgerufen am 3. September 2023
  52. Promotionspreis der DDG. Website des Thieme-Verlags. Abgerufen am 3. September 2023

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Bambang HaryadiS.E. Anggota Dewan Perwakilan Rakyat Republik IndonesiaPetahanaMulai menjabat 1 Oktober 2014PresidenSusilo Bambang Yudhoyono Joko WidodoDaerah pemilihanJawa Timur IV Informasi pribadiLahir20 Agustus 1979 (umur 44)Bangsalsari, JemberPartai politikGerindraSuami/istriRetno Eka DewiAnak3Alma materSTIE Manajemen Industri dan Jasa IndonesiaPekerjaanPolitikusSunting kotak info • L • B Bambang Haryadi, S.E. (lahir 20 Agustus 1979) adalah politikus Indonesia yang ...

 

Universitas Negeri SurabayaLambang UNESAMotoGrowing with CharacterJenisPerguruan Tinggi NegeriDidirikan19 Desember 1964; 59 tahun lalu (1964-12-19)[1][2]Lembaga indukKementerian Pendidikan, Kebudayaan, Riset, dan TeknologiRektorProf. Dr. H. Nurhasan, M.Kes.Staf akademik-Jumlah mahasiswa-AlamatKampus Lidah Wetan Jl. Rektorat Unesa, Lidah Wetan, Kec. Lakarsantri, 60213 Kampus KetintangJl. Ketintang, Ketintang, Kec. Gayungan, 60231 Kampus MagetanJl. Maospati - Barat. No.357-...

Firearm adjustment The SIG 550 has four modes: safe (at which the rifle cannot be fired; S), one round (1), three-round burst (3) and full automatic (obscured by the switch lever). Selective fire, or select fire, is the capability of a weapon to be adjusted to fire in semi-automatic, fully automatic, and/or burst mode.[1] The modes are chosen by means of a selector switch, which varies depending on the weapon's design. Some selective-fire weapons have burst fire mechanisms to limit th...

 

1981 video game 1981 video gameCrossfireIBM PC box artPublisher(s)On-Line SystemsIBMDesigner(s)Jay Sullivan[1]Programmer(s)Apple IIJay SullivanAtari 8-bitChris Iden[1]Platform(s)Apple II, Atari 8-bit, Commodore 64, IBM PC, IBM PCjr, VIC-20Release1981: Apple, Atari, VIC1982: IBM PC1983: C641984: PCjrGenre(s)Multidirectional shooterMode(s)Single-player Crossfire is a multidirectional shooter created by Jay Sullivan for the Apple II and published by On-Line Systems in 1981.[1...

 

B

  此條目介紹的是拉丁字母中的第2个字母。关于其他用法,请见「B (消歧义)」。   提示:此条目页的主题不是希腊字母Β、西里尔字母В、Б、Ъ、Ь或德语字母ẞ、ß。 BB b(见下)用法書寫系統拉丁字母英文字母ISO基本拉丁字母(英语:ISO basic Latin alphabet)类型全音素文字相关所属語言拉丁语读音方法 [b][p][ɓ](适应变体)Unicode编码U+0042, U+0062字母顺位2数值 2歷史發...

Torneo di Wimbledon 1981Doppio femminile Sport Tennis Vincitrici Martina Navrátilová Pam Shriver Finaliste Kathy Jordan Anne Smith Punteggio 6–3, 7–6(6) Tornei Singolare uomini donne   ragazzi ragazze Doppio uomini donne misto 1980 1982 Voce principale: Torneo di Wimbledon 1981. Martina Navrátilová e Pam Shriver hanno sconfitto in finale le detentrici del titolo Kathy Jordan e Anne Smith col punteggio di 6–3, 7–6(6), è stato il terzo titolo per Navrátilová e il primo per ...

 

Main museum of Dubai Al Fahidi Fort redirects here. For the horse race, see Al Fahidi Fort (horse race). Dubai MuseumLocation within United Arab EmiratesEstablished1971LocationAl Fahidi Fort, Dubai, UAECoordinates25°15′47″N 55°17′50″E / 25.26306°N 55.29722°E / 25.26306; 55.29722TypeCovers the archaeology and history of Dubai, and a historic site by itselfVisitorsover 1 million (2013)Public transit accessAl Fahidi station, Dubai Metro Dubai Museum (Arabic: �...

 

Сельское поселение России (МО 2-го уровня)Новотитаровское сельское поселение Флаг[d] Герб 45°14′09″ с. ш. 38°58′16″ в. д.HGЯO Страна  Россия Субъект РФ Краснодарский край Район Динской Включает 4 населённых пункта Адм. центр Новотитаровская Глава сельского пос�...

本條目存在以下問題,請協助改善本條目或在討論頁針對議題發表看法。 此條目需要編修,以確保文法、用詞、语气、格式、標點等使用恰当。 (2013年8月6日)請按照校對指引,幫助编辑這個條目。(幫助、討論) 此條目剧情、虛構用語或人物介紹过长过细,需清理无关故事主轴的细节、用語和角色介紹。 (2020年10月6日)劇情、用語和人物介紹都只是用於了解故事主軸,輔助�...

 

American politician Carl G. BachmannBachmann during the United States Congressional Baseball GameMember of the U.S. House of Representativesfrom West Virginia's 1st districtIn officeMarch 4, 1925 – March 3, 1933Preceded byBenjamin L. RosenbloomSucceeded byRobert L. Ramsay Personal detailsBorn(1890-05-14)May 14, 1890Wheeling, West VirginiaDiedJanuary 22, 1980(1980-01-22) (aged 89)Wheeling, West VirginiaPolitical partyRepublicanProfessionPolitician Carl G. Bachmann (...

 

Aversion to bisexual people An illustration of examples of various stigma against bisexuals Part of a series onDiscrimination Forms Institutional Structural Statistical Taste-based Attributes Age Caste Class Dialect Disability Genetic Hair texture Height Language Looks Mental disorder Race / Ethnicity Skin color Scientific racism Rank Sex Sexual orientation Species Size Viewpoint Social Arophobia Acephobia Adultism Anti-albinism Anti-autism Anti-homelessness Anti-drug addicts Anti-in...

Artikel ini perlu diwikifikasi agar memenuhi standar kualitas Wikipedia. Anda dapat memberikan bantuan berupa penambahan pranala dalam, atau dengan merapikan tata letak dari artikel ini. Untuk keterangan lebih lanjut, klik [tampil] di bagian kanan. Mengganti markah HTML dengan markah wiki bila dimungkinkan. Tambahkan pranala wiki. Bila dirasa perlu, buatlah pautan ke artikel wiki lainnya dengan cara menambahkan [[ dan ]] pada kata yang bersangkutan (lihat WP:LINK untuk keterangan lebih lanjut...

 

Dark-colored dried large grape For other uses, see Raisin (disambiguation). A variety of raisins from different grapes Golden raisins (sultanas) A raisin is a dried grape. Raisins are produced in many regions of the world and may be eaten raw or used in cooking, baking, and brewing. In the United Kingdom, Ireland, New Zealand, Australia and South Africa,[1] the word raisin is reserved for the dark-colored dried large grape,[2] with sultana being a golden-colored dried grape, a...

 

Power generated from nuclear reactions Atomic power redirects here. For the film, see Atomic Power (film). For countries with the power or ability to project nuclear weapons, see List of states with nuclear weapons. The Leibstadt Nuclear Power Plant in Switzerland Growth of worldwide nuclear power generationNuclear power is the use of nuclear reactions to produce electricity. Nuclear power can be obtained from nuclear fission, nuclear decay and nuclear fusion reactions. Presently, the vast ma...

Archaeological site Temple of Athena Polias at PrieneThe Temple of Athena, funded by Alexander the Great, at the foot of an escarpment of Mycale. The five columns were erected in 1965–66 from rubble.Shown within TurkeyLocationGüllübahçe, Söke, Aydın Province, TurkeyRegionIoniaCoordinates37°39′34″N 27°17′48″E / 37.65944°N 27.29667°E / 37.65944; 27.29667TypeTempleArea727.26 m2 (7,828.2 sq ft)HistoryBuilderPythiusFoundedca. 350-330 BC The...

 

Van Eyck or Van Eijk (pronounced [vɑn ˈɛik]) is a Dutch toponymic surname. Eijck, Eyck, Eyk and Eijk are all archaic spellings of modern Dutch eik (oak) and the surname literally translates as from/of oak. However, in most cases, the family name refers to an origin in Maaseik. This city on the Meuse, now in Belgium on the border with the Netherlands, was originally simply known as Eike (with many spellings) and from the 13th century as Old Eyck and New Eyck.[1] Names with a...

 

Contea di LavacaconteaContea di Lavaca – VedutaTribunale della contea LocalizzazioneStato Stati Uniti Stato federato Texas AmministrazioneCapoluogoHallettsville Data di istituzione1842 TerritorioCoordinatedel capoluogo29°22′48″N 96°56′24″W29°22′48″N, 96°56′24″W (Contea di Lavaca) Superficie2 513 km² Abitanti19 263 (2010) Densità7,67 ab./km² Altre informazioniLingueinglese Fuso orarioUTC-6 CartografiaHallettsville Contea di Lavaca – Mappa Si...

This article is part of a series onAnarchismin the United States History Cincinnati Time Store Most–Grottkau debate Haymarket affair Homestead strike Assassination of William McKinley Immigration Act of 1903 Ferrer Center and Colony Immigration Act of 1918 First Red Scare 1919 bombings Palmer Raids Sacco and Vanzetti Libertarian Book Club and League Counterculture of the 1960s Protests of 1968 Battle of Seattle Occupy Wall Street Qilombo Capitol Hill Occupied Protest People Abbott Alston A...

 

Pierre-Simon Girard.Incisione di Julien Léopold Boilly. Pierre Simon Girard (Caen, 4 novembre 1765 – Parigi, 30 novembre 1836) è stato un ingegnere e fisico francese. Era il bisnonno di Charles Richet (1850-1935), premio Nobel per la medicina nel 1913. Indice 1 Biografia 2 Opere 3 Note 4 Bibliografia 5 Altri progetti 6 Collegamenti esterni Biografia Formatosi alla prima École des ponts et chaussées, Pierre Simon Girard apparteneva, come Gaspard de Prony, alla piccola schiera di ingegner...