Detlef VettenDetlef Vetten (* 1956)[1] ist ein deutscher Sportjournalist. WerdegangDer Sohn des Journalisten Horst Vetten[2] widmete sich der Schauspielerei und wurde dann als Berichterstatter bei der Schwäbischen Zeitung tätig. Er arbeitete für die Abendzeitung in München und leitete das Sportressort bei der Zeitschrift Stern.[1] 1998 legte er ein Buch über den Sportartikelhersteller Adidas vor, in dem er sich unter anderem mit der Geschichte des Unternehmens befasste.[3] Zu Jahresbeginn 2001 trat er seinen Dienst als Chefredakteur der Fachzeitschrift Sport Business an.[4] Vetten betätigte sich als freier Journalist, veröffentlichte als solcher Berichte in zahlreichen Zeitungen und Zeitschriften, darunter Spiegel,[5] Tagesspiegel,[6] Zeit,[7] Geo und Playboy.[1] Er war ab August 2011 Sportchefreporter der Nachrichtenagentur dapd.[8] Für seinen im Olympia-Buch Stars & Spiele erschienenen Beitrag Besessen vom „armen Sport“ gewann Vetten 2012 beim vom DOSB geförderten Berufswettbewerb des Verbandes Deutscher Sportjournalisten den dritten Preis.[9] Vetten wurde ebenfalls mehrmals vom Verband Deutscher Sportjournalisten ausgezeichnet. Beim Opernmagazin Orpheus war Vetten Textchef.[10] Vetten veröffentlichte Bücher über Sportpersönlichkeiten wie Henry Maske,[11] Jupp Heynckes,[12] Carlo Ancelotti,[13] Gerd Schönfelder[14] sowie Sportgroßereignisse wie Olympische Spiele,[1] Welt-[15] und Europameisterschaften im Fußball, mehrmals in Zusammenarbeit mit Ulrich Kühne-Hellmessen.[1] 2011 veröffentlichte Vetten das Buch 50 Tage lebenslänglich: Meine Erlebnisse in der geschlossenen Psychiatrie, in dem er seine sportliche Betätigung, seine Alkoholprobleme und seine Einweisung in die Psychiatrie beschrieb.[16] Einzelnachweise
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