Knapp einhundert Jahre später, im Jahr 1985, wird ein Nachbau der London Bridge in Lake Havasu City in Arizona errichtet und als letzter Stein ein Stein der Originalbrücke aus London verwendet. Noch während die Stadt die Einweihung feiert, beginnt eine unheimliche Mordserie.
Der Polizist Don Gregory (David Hasselhoff) hat einige Verdächtige, beginnt aber die Idee zu entwickeln, dass hinter den Morden der echte „Jack the Ripper“ stecken könnte – doch niemand glaubt ihm.
Hintergrund
Der für das Fernsehen produzierte Film wurde in Lake Havasu City und in der Mojave-Wüste im US-Bundesstaat Arizona gedreht und am 22. November 1985 veröffentlicht; thematisch orientiert er sich am Nachbau der London Bridge aus dem Jahr 1971, der London Bridge in Lake Havasu City, die tatsächlich Steine des Originals verwendet. Die Lieder Modern Man und Spy vs Spy des Soundtracks stammen von Census, die Musik von Lalo Schifrin. Regie führte E.W. Swackhamer und das Drehbuch stammt von William F. Nolan.[1][2][3]
Im deutschen Sprachraum erschien der Film unter dem Titel Der Schrecken der London Bridge, wurde für die Heimvideo-Zweitverwertung aber unter den Titeln Der City Cop und Big Blue – Der Mann für alle Fälle vertrieben. Im englischen Sprachraum ist Bridge Across Time auch unter den Titeln Terror at London Bridge, Jack the Ripper in Arizona und Arizona Ripper bekannt.[1][2][3]
Die auf 92 Minuten gekürzte Schnittfassung hat eine FSK-Freigabe von 16 Jahren.[1]
Kritik
Laut dem Lexikon des Internationalen Films (Filmdienst) handelt es sich bei Der Schrecken der London Bridge um einen „billig produzierten, langweiligen Gruselfilm ohne jeden Funken Ironie“.[1]