Der Ole (eigentl. Christian Olejnik; * 30. November1978 in Düsseldorf) ist ein deutscher Rockmusiker. Bis Dezember 2009 war er Frontsänger der Punkrockband Massendefekt; seit 2018 macht Der Ole wieder aktiv Musik. Jetzt ist er wieder faul geworden und hat aufgehört...
Christian Olejnik wuchs in Meerbusch bei Düsseldorf auf. Während der 1990er Jahre war er zunächst als Bassist, später auch als Sänger, in verschiedenen Punkbands in Krefeld aktiv. Im Jahr 2000 gründete er zusammen mit Claus Pütz, Mike Duda und Sascha Utecht die Band Massendefekt. Mit der Band spielte er bis Ende 2009 mehr als 200 Konzerte in Deutschland, Österreich und Belgien und veröffentlichte drei Alben und eine EP. Gleichzeitig war er regelmäßig als Radiomoderator in Neuss und Düsseldorf zu hören. Mit der Aussage, dass er sich leer und verbraucht fühlen würde, beendete er auf eigenen Wunsch seinen musikalischen Weg.
Der Ole gilt als „Ziehkind“ des ehemaligen Die-Toten-Hosen-Schlagzeugers Wölli Rohde, der zu Beginn auch bei Massendefekt Schlagzeug spielte und die Band über seine Plattenfirma Goldene Zeiten unterstützte.[1]
Ab 2018
Nach einer neunjährigen Pause erschien am 1. Juni 2018 In der Stadt, seine erste Single unter seinem Künstlernamen Der Ole. Am 17. August 2018 erschien sein Debüt-Soloalbum In Grund und Boden, welches bei der Berliner Plattenfirma Motor Music veröffentlicht wurde. Das Album wurde von Amadeus Sektas (unter anderem Zeltinger Band) im Another Level Tonstudio in Kaarst produziert.[2]
In der Folge konnte Der Ole einen Plattenvertrag bei der Hamburger Plattenfirma Alster Records unterschreiben.[3] Im Vorfeld zu seinem zweiten Album plante er einen Weltrekordversuch. Er wollte innerhalb eines Wochenendes zusammen mit seiner Band zwölf Konzerte in 48 Stunden in zwölf europäischen Ländern spielen. Die Pläne scheiterten jedoch an der weltweiten COVID-19-Pandemie.[4]
↑Der Ole. In: MOTORMUSIC. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. April 2021; abgerufen am 24. August 2020.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.motormusic.de
↑ abDER OLE. In: Alster Records. Abgerufen am 24. August 2020 (deutsch).