Dennis Bührer ist der Sohn bzw. Neffe der ehemaligen Profi-Fußballspieler Hans und Karl-Heinz Bührer.
Karriere
Der gebürtige Breisgauer Bührer wuchs im rund 25 km nördlich von Freiburg gelegenen Freiamt auf. Sein Elternhaus befand sich direkt neben dem Vereinsgelände des SV Ottoschwanden 1960, bei dem er im Alter von vier Jahren mit dem Fußballspielen begann. Im Juli 1996 wechselte er als C-Jugendlicher zum SC Freiburg und durchlief dort alle weiteren Altersklassen.
Im Januar 2004 erhielt Bührer beim SC Freiburg einen Profivertrag und galt fortan als Perspektiv- bzw. Ergänzungsspieler für die Außenbahn. Sein Zweitliga-Debüt gab er am 3. Mai 2006 (32. Spieltag) beim 2:1-Auswärtssieg über Hansa Rostock, bei dem er sogar den Treffer von Karim Matmour zum zwischenzeitlichen 1:1 in der 30. Spielminute vorbereitete.
In der Winterpause der Saison 2007/08 verließ Bührer Freiburg und wechselte zum RegionalligistenSportfreunde Siegen. Von dort wechselte er im Juli 2008 zum Regionalligisten Rot-Weiss Essen. Im Juni 2010 unterschrieb er einen Einjahresvertrag beim DrittligistenDynamo Dresden,[1] mit dem er am Ende der Saison in die 2. Bundesliga aufstieg. Da sein Vertrag bei Dynamo Dresden nicht verlängert wurde, musste sich Bührer zur Saison 2011/12 einen neuen Verein suchen. Fündig wurde er beim baden-württembergischen OberligistenBahlinger SC, der ihn unter Vertrag nahm.[2] Mit dem Verein stieg er nach der Saison 2014/15 in die Regionalliga auf.
Zur Saison 2017/18 übernahm Dennis Bührer zusätzlich das Amt des Co-Trainers beim Bahlinger SC.[3] Nach seinem Karriereende als Spieler am Ende dieser Spielzeit übernahm er die Mannschaft als Cheftrainer. Bereits in seinem ersten Jahr führte er die Mannschaft zur Meisterschaft in der Oberliga und zum Aufstieg in die Regionalliga.