Tonella wirkte von 2006 bis 2008 bei der Produktion von Diplomfilmen an der Zürcher Hochschule der Künste mit. Parallel dazu gab sie auch Italienischunterricht. 2008 war sie Mitgründerin der Filmproduktionsfirma Instantview[4] und war dort bis 2013 zuständig für Produktionsleitung, Regie und Schnitt zahlreicher Videoprojekte.[5] Von 2010 bis 2013 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin und anschliessend bis 2021 Kuratorin und Ausstellungsprojektleiterin beim Schweizerischen Nationalmuseum.
Zwischen 2017 und 2019 verfasste sie eine Expertise für den Kanton Tessin und die Stadt Bellinzona zur Aufwertung des UNESCO-Welterbes und von 2019 bis 2020 eine solche für die Stadt Wil für ein Museum im Hof zu Wil.
Von 2016 bis 2022 war sie Mitglied in der Redaktionskommission der Zeitschrift Schweizerisches Archiv für Volkskunde. Seit 2022 ist sie Vorstandsmitglied der Schweizerischen Gesellschaft für Verwaltungswissenschaften (SGVW).[6] Sie führt in regelmässigen Abständen Kolloquien und Kurse zur musealen Geschichtsvermittlung an Schweizer Universitäten durch und unterrichtet seit 2019 an der Universität Neuenburg ein Modul im Rahmen des CASDer Weg zum Publikum.[2]
als Herausgeberin und Mitautorin: Europa in der Renaissance. Metamorphosen 1400–1600. Hatje Cantz, Berlin 2016, ISBN 978-3-77574072-2 (Ausstellungskatalog).[7]
La bataille de Marignan vue de la Suisse ou le succès d’une défaite. In: Annuaire Historique de Mulhouse. Mülhausen 2015.