David Ulrich Boecklin war wahrscheinlich ein Neffe von Johann Christoph Boecklin und dessen Schüler, erreichte jedoch nicht dessen Kunstfertigkeit. Seine Arbeiten gelten in der Kunstgeschichte als „handwerksmäßige Leistungen“.[2] Er signierte David Ulrich Boecklin, Coelator Lipsiensis.
Frauke Hinneburg: Boecklin, David Ulrich. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 12, Saur, München u. a. 1995, ISBN 3-598-22752-3, S. 115.
↑Lebensdaten nach Gustav Wustmann: Der Leipziger Kupferstich im 16., 17. und 18. Jahrhundert (= Neujahrsblätter der Bibliothek und des Archivs der Stadt Leipzig 3). J. B. Hirschfeld, Leipzig 1907, S. 59 f.