David Anderson ruderte für den Leichhardt Rowing Club in Sydney und gehörte in den Jahren 1950 bis 1957 der Ruderauswahl von New South Wales an.[1]
1952 trat der australische Achter in der Besetzung Bob Tinning, Ernest Chapman, Nimrod Greenwood, Mervyn Finlay, Edward Pain, Phil Cayzer, Geoff Williamson, David Anderson und Steuermann Tom Chessell bei den Olympischen Spielen in Helsinki an. Im ersten Vorlauf belegten die Australier den zweiten Platz hinter den Jugoslawen. Im zweiten Halbfinale erreichten sie das Ziel als Dritte hinter den Booten aus den Vereinigten Staaten und aus der Sowjetunion, konnten sich aber als Sieger des ersten Hoffnungslaufs gegen die Jugoslawen durchsetzen. Im Finale siegte das Boot aus den Vereinigten Staaten wie im Halbfinale vor dem Boot aus der Sowjetunion und den Australiern.[2]
1956 bei den Olympischen Spielen in Melbourne traten John Harrison, Peter Evatt, Geoff Williamson und David Anderson im Vierer ohne Steuermann an. Die Australier belegten im ersten Vorlauf den dritten Platz und setzten sich dann im Hoffnungslauf gegen die Ungarn durch. Im Halbfinale wurden die Australier letzte ihres Laufs und schieden damit aus.[6]