Ab 1973 widmete er sich ganz dem Predigtdienst. Er bereiste die Länder des Nahen Ostens. Monatlich brachte er die Zeitschrift The Berean Call heraus. In seinen Büchern behandelt er theologisch die Themen Prophetie, andere Religionen, Sekten und Okkultismus. Er vertrat die Auffassung, sowohl Jerusalem als auch Israel sei „den Juden“ nach der Bibel eindeutig von ihrem Gott verheißen worden, und wenn „die Palästinenser“ behaupteten, laut Koran habe Gott dieses Gebiet ihnen versprochen, dann irrten sie sich.[2]
Er kommentierte kritisch die westliche Kultur und die Ökumene zwischen Katholiken und Protestanten. Eine ablehnende Haltung gegenüber der Evolutionstheorie war ein Thema in seiner Radioshow und seinen Interviews.[3]
Schriften
Aus dem Amerikanischen übersetzt:
1984: Götter, Gurus und geheimnisvolle Kräfte: Was steckt hinter dem Sekten-Boom? Brunnen Verlag, Basel/Gießen
2001: Rückkehr zur biblischen Wahrheit. Fliß, Hamburg
2009: Yoga – Harmlose Gesundheitsübung oder esoterische Religion? Christliche Literatur- und Kassettenverbreitung, Steffisburg, ISBN 978-3-033-02044-3
2011: Eine Frage der Liebe – Wird Gott im Calvinismus falsch dargestellt? (What Love is this – Calvinism’s misrepresentation of God). Europäische Missionspresse, Heidelberg, ISBN 978-3-941398-09-2
Robert Aufill: A Look at Dave Hunt, Leading Anti-Catholic, Fundamentalist, Website catholicculture.org. In: New Oxford Review. Januar 1999 (englisch, kritisch,catholicculture.org abgerufen am 10. Juni 2023).
Einzelnachweise
↑Biografische Daten von Dave Hunt in: Ann Evory: Contemporary Authors New Revision Series: A Bio-Bibliographical Guide to Current Writers in Fiction, General Non-Fiction, Poetry, Journalism, Drama, Motion Pictures, Television, & Other Fields. Gale, 1983, S. 286 (books.google.de).