Dave Hunt (Apologet)

Dave Hunt, 2008

Dave Hunt (* 30. September 1926 in Riverside, Kalifornien als David Charles Hadden Hunt; † 5. April 2013) war ein US-amerikanischer Apologet, Radiokommentator, Prediger und Autor zahlreicher Bücher, von denen einige auch ins Deutsche übersetzt wurden.[1]

Leben

David Charles Hadden Hunt war der Sohn von Albert E., einem Chiropraktiker, und Lillian M. (Wilkins) Hunt. Er entstammte einer Familie, die der Brüderbewegung angehörte. Er studierte Mathematik an der University of California in Los Angeles und arbeitete anschließend als Unternehmensberater.

Ab 1973 widmete er sich ganz dem Predigtdienst. Er bereiste die Länder des Nahen Ostens. Monatlich brachte er die Zeitschrift The Berean Call heraus. In seinen Büchern behandelt er theologisch die Themen Prophetie, andere Religionen, Sekten und Okkultismus. Er vertrat die Auffassung, sowohl Jerusalem als auch Israel sei „den Juden“ nach der Bibel eindeutig von ihrem Gott verheißen worden, und wenn „die Palästinenser“ behaupteten, laut Koran habe Gott dieses Gebiet ihnen versprochen, dann irrten sie sich.[2] Er kommentierte kritisch die westliche Kultur und die Ökumene zwischen Katholiken und Protestanten. Eine ablehnende Haltung gegenüber der Evolutionstheorie war ein Thema in seiner Radioshow und seinen Interviews.[3]

Schriften

Aus dem Amerikanischen übersetzt:

Einzelnachweise

  1. Biografische Daten von Dave Hunt in: Ann Evory: Contemporary Authors New Revision Series: A Bio-Bibliographical Guide to Current Writers in Fiction, General Non-Fiction, Poetry, Journalism, Drama, Motion Pictures, Television, & Other Fields. Gale, 1983, S. 286 (books.google.de).
  2. Jerusalem – Spielball der Völker. (Memento des Originals vom 27. September 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.clv-server.de (PDF)
  3. Peter LaLonde, Paul LaLonde: Startling Proofs: Does God Really Exist? (Memento vom 17. April 2011 im Internet Archive)