Im Jahr 1254 wurde hier die Burg Daugailiai (Daugailių pilis) errichtet, die eine wichtige Rolle bei der Verteidigung des Landes spielte. 1745 wird der Name als Stadt erwähnt. Während des Ersten Weltkriegs brannte der Ort nieder und lag 1941, im Zweiten Weltkrieg, auf der Vormarschstraße der Heeresgruppe Nord der deutschen Wehrmacht Richtung Düna.
Während der Sowjetzeit war Daugailiai die zentrale Siedlung der Kolchose. Seit 1958 gibt es hier ein Kulturzentrum (Bild).