Leclercq entstammte der Jugend des FC Valenciennes und rückte als junger Spieler Ende der 1960er Jahre in die in der Division 1 antretende Wettkampfmannschaft. 1970 wechselte er zum Ligakonkurrenten Olympique Marseille, wo er in seinen ersten Jahr den Gewinn des Meistertitels feierte. 1972 gewann die Mannschaft das Double durch den parallelen Pokalsieg im Coupe de France, im Saisonverlauf war er jedoch zeitweise an den FC Angoulême verliehen. 1974 zog er zum RC Lens weiter, wo er bis 1983 unter Vertrag stand. Anschließend kehrte er zum FC Valenciennes zurück, wo er nach einer Spielzeit seine aktive Laufbahn beendete.
Nach kurzzeitigen Stationen im französischen Amateurfußball erhielt Leclercq seine erste Anstellung als Trainer im Profibereich 1986 bei seinem Heimatklub FC Valenciennes, wo er eine Saison lang tätig war. Nach erneuten Stationen im Amateurfußball kehrte er 1997 nach Lens zurück. 1998 gewann er mit dem Klub den ersten Meistertitel der Vereinsgeschichte, in einem Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem FC Metz war letztlich die bessere Tordifferenz maßgeblich. Das Double verpasste er erst im Pokalfinale, dort setzte sich Paris Saint-Germain mit 2:1 durch. Im folgenden Jahr gewann er mit der Mannschaft die Coupe de la Ligue, ehe er 1999 abtrat. Später war er kurzzeitig beim belgischen Klub R.A.A. La Louvière tätig, ehe er 2003 nochmals für zwei weitere Spielzeiten als Trainer zum mittlerweile drittklassig antretenden FC Valenciennes zurückkehrte.
Von 2008 bis 2011 war Leclercq technischer Direktor bei RC Lens, anschließend übernahm er bis 2016 den Trainerposten beim Amateurverein Arleux-Fechain.