Dagmar Hellberg ist die Tochter von Anna und Kurt Eugen Leibersberger, die als Hellberg-Duo in den 1950er- bis 70er-Jahren mit volkstümlicher Musik erfolgreich waren. Hellberg stand erstmals im Alter von sechs Jahren auf der Bühne; zusammen mit ihren Eltern trat sie als „Die Schwarzwald-Spatzen“ auf.
Ihre Bühnenausbildung absolvierte sie in München. Diese finanzierte sie als Sängerin ihrer Rockband, mit Studiojobs und als Moderatorin beim Bayerischen Rundfunk[1] der Bayern-3-Sendung Pop nach acht, die zuvor Thomas Gottschalk moderiert hatte.[2][3] Hellberg war zwanzig Jahre mit dem Wiener Schauspieler Michael Thomas verheiratet. Aus dieser Ehe entstammt ein gemeinsamer Sohn.[4]
Hellberg ist auch bekannt aus mehreren Film- und Fernsehproduktionen.
Gesang
Hellberg war 1979 Gründungsmitglied des deutschen 80er-Jahre-Damenquartetts The Hornettes. Dort wurde sie 1981 durch Linda G. Thompson ersetzt.[6] Als Solosängerin ist sie auf dem 2004 erschienenen Tributealbumabba FOREVER mit dem Song Ich kann ihn versteh’n vertreten.[7] Sie sang unter anderem auch bei der Progressive-Rock-BandCentral Park an der Seite des Frontmanns Heiko Möckel und ist auf dem Album Live! – The Unexpected Concert (2008) zu hören.[8]
1987: Der Alte: Wie das Leben so spielt (Serienepisode; Regie: Dietrich Haugk)
1987: Hessische Geschichten: Schein oder Nichtschein/Vorschrift ist Vorschrift/Eine Seele von Mensch/Die Leiche war der Mörder (Serienepisode; Regie: Heinz Schirk)
1988: Hessische Geschichten: Reine Geschmackssache/Null Komma nix/Der Schatz vom Baggersee (Serienepisode; Regie: Ulrich Stark)
2013: Österreichischer Musiktheaterpreis – Goldener Schikaneder in der Kategorie Beste weibliche Nebenrolle für die Rolle der „Domina“ in Die spinnen, die Römer! an der Volksoper Wien