Townes’ Vater starb, als er selbst zehn Jahre alt war.[2] Mit 14 Jahren[3] begann er, aus familiärem Umfeld vor allem vom Jazz und Soul inspiriert,[2] Platten aufzulegen und erarbeitete sich in den folgenden Jahren regionale Bekanntheit. In den 1980ern erfand er die Technik des Chirp-Scratchens,[4] zudem stammt die erste Aufnahme eines Transform-Scratches von ihm.[5] 1986 gewann er das New Music Seminar’s DJ Battle for World Supremacy. Ein Jahr zuvor hatte er Will Smith kennengelernt.[3]
Als DJ Jazzy Jeff & The Fresh Prince veröffentlichten sie zwischen 1986 und 1993 fünf kommerziell erfolgreiche Alben, die die Popularität des Hip-Hop im Mainstream begründeten. 1989 erhielten sie für den Song Parents Just Don’t Understand den ersten Grammy überhaupt in der Kategorie Rap. Im Jahr darauf gründete Townes sein eigenes PlattenlabelA Touch of Jazz, benannt nach einem gleichnamigen Song auf ihrem Debütalbum. Zwischen 1990 und 1996 übernahm er eine wiederkehrende Gastrolle in der SitcomDer Prinz von Bel-Air, deren Hauptrolle von Smith gespielt wurde. Während Smith eine Solokarriere begann, konzentrierte sich Townes in der Folge auf die Zusammenarbeit mit anderen Produzenten auf seinem Label, arbeitete aber auch weiterhin mit Smith an dessen Alben. Zusammen traten sie etwa am 2. Juli 2005 beim Live-8-Konzert in Philadelphia und am 30. Juni 2008 bei der Premiere von Hancock in Los Angeles auf.[6]