Automatisch qualifiziert sind die Mannschaften der 1. und 2. Bundesliga der abgelaufenen Spielzeit. Dazu kommen die Aufsteiger in die 2. Bundesliga und die Sieger der 21 Landespokalwettbewerbe. Zweite Mannschaften sind grundsätzlich nicht teilnahmeberechtigt.[3] Gewinnt eine zweite Mannschaft, deren 1. Mannschaft bereits für den DFB-Pokal qualifiziert ist, oder ein Aufsteiger in die 2. Bundesliga den Landespokal, so rückt der jeweils unterlegene Finalist in den DFB-Pokal nach.
Bundesliga die 12 Vereine der Saison 2009/10
22. Bundesliga 19 der 24 Vereine der Saison 2009/101
Regionalliga die 5 Zweitligaaufsteiger der Saison 2009/10
Die zweiten Mannschaften des FCR 2001 Duisburg, des 1. FFC Frankfurt, des Hamburger SV, von Bayern München und des 1. FFC Turbine Potsdam sind nicht teilnahmeberechtigt.
Pokalsieger TSG 1899 Hoffenheim ist in die 2. Bundesliga aufgestiegen.
Übersicht
Die jeweils oben genannte Mannschaft hatte Heimrecht. Fett geschriebene Mannschaften zogen in die nächste Runde ein.
Erste Runde
Zweite Runde
Achtelfinale
Viertelfinale
Halbfinale
Finale
Bremer TS Neustadt
0
TeBe Berlin
11
TeBe Berlin
0
FFC Oldesloe
3
SV Wilhelmsburg
0
FFC Oldesloe
10
FFC Oldesloe
1 (2)
FSV Gütersloh
21 (4)2
TuRa Meldorf
0
Werder Bremen
2
Werder Bremen
2
FSV Gütersloh
3
Hallescher FC
0
FSV Gütersloh
7
FSV Gütersloh
0
1. FFC Frankfurt
4
1. FFV Erfurt
0
Bayer Leverkusen
11
Bayer Leverkusen
0
1. FFC Frankfurt
6
1. FFC Frankfurt
Freilos
1. FFC Frankfurt
11
FV Löchgau
0
FC Bitburg
0
FV Löchgau
3
FV Löchgau
1
Lok Leipzig
0
VfL Bochum
0
Lok Leipzig
3
1. FFC Frankfurt
3
Bad Neuenahr
1
Mönchengladbach
2
SC Sand
1
Mönchengladbach
0
Bad Neuenahr
1
Bad Neuenahr
Freilos
Bad Neuenahr
7
1. FC Saarbrücken
0
Wacker München
0
1. FC Saarbrücken
5
1. FC Saarbrücken
3
TSV Crailsheim
1
SV Dirmingen
0
TSV Crailsheim
4
Bad Neuenahr
3
Hamburger SV
1
Jahn Calden
3
Holstein Kiel
1
Jahn Calden
1
Hamburger SV
4
Hamburger SV
Freilos
Hamburger SV
1
TSG Hoffenheim
0
Rehweiler-M.
0
VfL Sindelfingen
3
VfL Sindelfingen
1
TSG Hoffenheim
2
Alemannia Aachen
0
TSG Hoffenheim
7
1. FFC Frankfurt
2
Turbine Potsdam
1
TuS Wörrstadt
3
Niederkirchen
9
Niederkirchen
0
Bayern München
4
Bayern München
Freilos
Bayern München
8
Victoria Gersten
0
Scharmbeckstotel
1
BV Cloppenburg
3
BV Cloppenburg
2
Victoria Gersten
4
Arminia Bielefeld
1
Victoria Gersten
10
Bayern München
3
FCR Duisburg
0
VfL Wolfsburg
Freilos
VfL Wolfsburg
5
1. FC Lübars
0
BW Beelitz
0
1. FC Lübars
6
VfL Wolfsburg
1
FCR Duisburg
5
Hohen Neuendorf
0
Herforder SV
4
Herforder SV
0
FCR Duisburg
6
FCR Duisburg
Freilos
Bayern München
2
Turbine Potsdam
4
Klinge Seckach
0
FF USV Jena
18
FF USV Jena
141
SC Freiburg
2
Hegauer FV
0
SC Freiburg
7
USV Jena
0
Turbine Potsdam
8
Lichterfelder FC
2
Recklinghausen
1
Lichterfelder FC
0
Turbine Potsdam
8
Turbine Potsdam
Freilos
Turbine Potsdam
1
Essen-Schönebeck
0
Leipziger FC
0
Essen-Schönebeck
16
Essen-Schönebeck
7
Magdeburger FFC
0
Hafen Rostock
1
Magdeburger FFC
9
Essen-Schönebeck
2
1. FC Köln
1
ASV Hagsfeld
3
TB Neckarhausen
4
TB Neckarhausen
0
1. FC Köln
5
ETSV Würzburg
2
1. FC Köln
4
1 Sieg nach Verlängerung 2 Sieg im Elfmeterschießen
1. Runde
Die Auslosung der ersten Runde fand am 2. Juli 2010 statt. Die Lose wurden von der U-20-Nationalspielerin Dzsenifer Marozsán gezogen. Die sieben bestplatzierten Mannschaften der vergangenen Bundesligasaison, der 1. FFC Turbine Potsdam, der FCR 2001 Duisburg, der 1. FFC Frankfurt, Bayern München, der VfL Wolfsburg, der SC 07 Bad Neuenahr und der Hamburger SV erhielten ein Freilos und griffen erst in der zweiten Runde in den Wettbewerb ein.[4]
Die Auslosung der 2. Runde fand am 16. August 2010 statt. Die ehemalige Nationalspielerin Renate Lingor zog die Lose. Die Paarungen fanden am 1. September 2010 statt.
Große Überraschungen blieben in der zweiten Runde aus, jedoch taten sich einige Favoriten schwer. So konnte sich der Vorjahresfinalist FF USV Jena erst nach Verlängerung gegen den Zweitligisten SC Freiburg durchsetzen. Erstligist SC 07 Bad Neuenahr gewann erst durch ein Tor in der Nachspielzeit von Sara Doorsoun-Khajeh gegen den Regionalligisten Borussia Mönchengladbach.[6]
Ergebnis
Lichterfelder FC
0:8 (0:1)
1. FFC Turbine Potsdam
TSV Jahn Calden
1:4 (0:3)
Hamburger SV
VfL Wolfsburg
5:0 (1:0)
1. FC Lübars
Tennis Borussia Berlin
0:3 (0:1)
FFC Oldesloe 2000
Werder Bremen
2:3 (2:0)
FSV Gütersloh 2009
Herforder SV
0:6 (0:0)
FCR 2001 Duisburg
BV Cloppenburg
2:4 (0:3)
SV Victoria Gersten
SG Essen-Schönebeck
7:0 (3:0)
Magdeburger FFC
Borussia Mönchengladbach
0:1 (0:0)
SC 07 Bad Neuenahr
TB Neckarhausen
0:5 (0:2)
1. FC Köln
FF USV Jena
4:2 n. V. (2:2, 0:1)
SC Freiburg
1. FFC 08 Niederkirchen
0:4 (0:1)
FC Bayern München
FV Löchgau
1:0 n. V.
1. FC Lokomotive Leipzig
Bayer 04 Leverkusen
0:6 (0:2)
1. FFC Frankfurt
VfL Sindelfingen
1:2 (0:2)
TSG 1899 Hoffenheim
1. FC Saarbrücken
3:1 (1:0)
TSV Crailsheim
Achtelfinale
Die Auslosung zum Achtelfinale fand am 11. September 2010 während des Bundesligaspiels zwischen dem FCR 2001 Duisburg und dem 1. FFC Frankfurt statt. Gezogen wurden die Lose von der Bundestrainerin der U-20-Nationalmannschaft Maren Meinert.
Ergebnis
1. FFC Frankfurt
11:0 (6:0)
FV Löchgau
FFC Oldesloe 2000
1:1 n. V. (1:1, 1:1) (2:4 i. E.)
FSV Gütersloh 2009
SG Essen-Schönebeck
2:1 (1:0)
1. FC Köln
Hamburger SV
1:0 (0:0)
TSG 1899 Hoffenheim
SC 07 Bad Neuenahr
7:0 (3:0)
1. FC Saarbrücken
FF USV Jena
0:8 (0:3)
1. FFC Turbine Potsdam
FC Bayern München
8:0 (2:0)
SV Victoria Gersten
VfL Wolfsburg
1:5 (0:2)
FCR 2001 Duisburg
Viertelfinale
Die Auslosung des Viertelfinals fand am 28. Oktober 2010 im Rahmen des Länderspiels Deutschland gegen Australien in Wolfsburg statt. Gezogen wurden die Lose vom ehemaligen Wolfsburger Profi Roy Präger.[7] Ursprünglich sollten die Spiele am 12. Dezember 2010 ausgetragen werden, jedoch wurden alle Partien witterungsbedingt abgesagt. Sie wurden am 30. Januar und 9. Februar 2011 nachgeholt.[8]
Ergebnis
SC 07 Bad Neuenahr
3:1 (0:0)
Hamburger SV
1. FFC Turbine Potsdam
1:0 (0:0)
SG Essen-Schönebeck
FC Bayern München
3:0 (0:0)
FCR 2001 Duisburg
FSV Gütersloh 2009
0:4 (0:2)
1. FFC Frankfurt
Halbfinale
Die Auslosung des Halbfinals fand am 3. Februar 2011 in Köln statt. Gezogen wurden die Lose vom ehemaligen deutschen Nationalspieler Toni Schumacher.[9]
Nachfolgend sind die besten Torschützen des DFB-Pokals 2010/11 aufgeführt. Die Sortierung erfolgt nach Anzahl ihrer Treffer bzw. bei gleicher Toranzahl alphabetisch.